Reiseforum - Reiseberichte

Lufthansa cancels Frankfurt - Kuala Lumpur

Ab den 1. März 2016 ist die Strecke Frankfurt – Kuala Lumpur gestrichen.

"Die Deutsche Lufthansa kürzt ihren Passagieren das Angebot an Zeitungen und Magazinen. Stattdessen bietet die Lufthansa ihren Kunden künftig kostenlose digitale Downloads. Passagiere erhalten mit der Erinnerungsmail vor ihrer Abreise Codes für zwei E-Paper nach Wahl, die sie auf Handy und Tablet laden können"

Quelle

Lufthansa kauft lieber als Flugzeuge zu leasen, deshalb stehen 251 fabrikneue Flugzeuge zu einem Listenwert von rund 30 Milliarden Euro auf der Bestellliste.

"Bei unser finanziellen Stabilität ist es besser zu kaufen."

Lufthansa hat soeben den weltweit ersten A320NEO von Airbus übernommen.

Der Sitzabstand in der Economy liegt jetzt auf easyjet-Niveau: 74cm

Endgültig

endet die Aera der Boeing 737-330 bei Lufthansa Ende Oktober 2016.
Dann verlassen die letzten 7 Maschinen die Flotte.

Lufthansa wirbt derzeit auf der Wohnungsvermittlungsplattform Airbnb:

Die Unterkunft fliegt mit 910 Stundenkilometern über den Wolken mit persönlichem Essens- und Getränkeservice.
Beworben wird die Premium Economy auf der Route Frankfurt - New York.
Gebucht werden kann "1 Übernachtung".

Speziell Vielflieger

ab den USA können bei Lufthansa als erster europäischer Airline einen Service nutzen, der die Sicherheitskontrolle in den USA beschleunigt. Der sogenannte TSA Precheck wird an einem eigens dafür vorgesehenen Kontrollbereich innerhalb
5 Minuten lt. der TSA-Sicherheitsbehörde durchgeführt.

Der kostenpflichtige Service muß beantragt werden, eine 10-minütige Befragung in den USA obligatorisch vor Zulassung.

Details unter: tsa.gov/precheck

"Die beiden Fluggesellschaften gründen ein gemeinsames Joint-Venture mit Sitz in China. Das haben Air China und die Lufthansa jetzt in Peking bekannt gegeben. Nächstes Jahr, mit dem Sommerflugplan, soll das Ganze starten."

Quelle

Zitat von »revealmap«

Joint-Venture mit Air China

Separates Thema >>hier<<

Langstrecke

Passagiere der Economy müssen ab dem 21. März 2017 für eine Sitzplatzreservierung auf allen Plätzen pro Strecke 25 € bezahlen. Erst ab 23 Stunden vor Abflug können Passagiere dann online einchecken und ihren Sitzplatz aus den freigebliebenen Plätzen kostenfrei buchen.

Die Lufthansa und die Gewerkschaft Cockpit haben ihren Lohntarifstreit beigelegt und die Schlichtungsempfehlung angenommen.

Quelle

Die Einigung umfasst allerdings nicht die heftig umstrittenen Themen der Betriebsrenten und der Vorruhestandsregelungen. Diese Konflikte sind noch lange nicht beigelegt.

Tarifkonflikt

hinsichtlich Gehaltserhöhung beigelegt. Die Auswirkungen nehmen eine neue Runde.
Weitere Langstrecken-Airline im Lufthansa-Verbund in Planung:

https://magazin.spiegel.de/SP/2017/8/149…aign=centerpage

@cuate

CEO Carsten Spohr feuert nur noch Speerspitzen gegen die LH Piloten und ihre Organisation Vereinigung Cockpit ab. Diese werden die Verlierer sein. Sie haben es sich selber zuzuschreiben.

Inzwischen wissen Arbeitgeber immer besser, wie sie sich gegen die Erpresser-Methoden diverser Gewerkschaften, bzw. Arbeitnehmer-Verbände (hier VC) erfolgreich zur Wehr setzen, bevor Arbeitnehmer den Arbeitgeber in eine wirtschaftliche Schieflage bringen.

Bitte mal um Zahlenangabe wieviel Minus (Du darfst auf Millionen aufrunden) die LH die letzten Jahre aufgrund zu hoher Personalkosten eingefahren hat.

@Aramis

Was soll diese ironisch unterlegte Fragestellung ?

Du weißt doch hoffentlich sehr genau, dass die LH Group (noch) Gewinne eingefahren hat. Da aber erkennbar ist, dass ihr salopp gesagt mittelfristig die Betriebskosten "um die Ohren fliegen", muss Sie rechtzeitig gegensteuern. Kaum eine Airline in dieser Dimension hat einen so hohen Personalkosten-Anteil wie die Lufthansa.

Bei den Wettbewerb-Airlines aus dem Nahen (Sandkasten) Osten und aus Fernost, liegen die Personalkostenanteile bis zu 50% (!!!) niedriger als bei der LH. Gleiches gilt auf der Mittelstrecke für den Wettbewerb der inzwischen zahlreichen Low Cost Airlines. Ob die Airlines aus dem Nahen Osten staatlich subventioniert werden oder ob Michael O'Leary die Piloten seiner Ryanair teilweise im Wege des Outsourcing mit Minigehältern abfindet, mag man verurteilen oder sehr kritisch sehen. Hilft aber der Lufthansa Group nicht weiter. Sie muss sich im Wettbewerb behaupten. Und das kann sie nur noch mit deutlich geringeren Personalaufwendungen, sonst ist sie "weg vom Fenster", so wie die Kollegen von air berlin. Eine Airline die gerade leider zerschlagen wird.

Hätte die LH Group nicht mit diversen Maßnahmen bereits das Thema Gehälter in den letzten Jahren konsequent bearbeitet, wäre sie längst im Minus. Nur reicht das immer noch nicht.

Daher muss LH Group zwingend die Personalkosten noch weiter deutlich reduzieren, denn an fast allen anderen "Stellschrauben" kann man nicht mehr drehen. Und höhere Preise für die Passagiere sind nicht durchsetzbar.

kaum eine andere Airline als die LH selbst hat die teuersten Platzkarten

Zitat von »WXYZ«

@Aramis

Was soll diese ironisch unterlegte Fragestellung ?

Du weißt doch hoffentlich sehr genau, dass die LH Group (noch) Gewinne eingefahren hat. Da aber erkennbar ist, dass ihr salopp gesagt mittelfristig die Betriebskosten "um die Ohren fliegen", muss Sie rechtzeitig gegensteuern. Kaum eine Airline in dieser Dimension hat einen so hohen Personalkosten-Anteil wie die Lufthansa.

Jaja, selbstvertändlich weiß ich das. Ich musste mir nach Deinen Worten dann aber doch mal die Gewinne der letzten Jahre anschauen umd habe mir verwundert die Augen gerieben. Seit Jahren(zehnten ?) grüßen die Manger mit gewissen Warnungen und fahren dann doch urplötzlich Gewinne in Milliardenhöhe ein. Selbstverständlich bleibt noch genügend für den eigenen Geldbeutel übrig

@Aramis

Hier nur einige wenige Daten, die die Situation verdeutlichen:

Umsatzrendite diverser Airlines:

* Raynair 11%

* easyJet 9%

* Emirates 4,2%

* Türkish Airlines 3,5%

* Lufthansa 1%

* Air France-KLM minus 7%

Anteil der Personalkosten an den gesamten Betriebskosten:

* Ryanair 11%

* easyJet 12%

* Emirates 14%

* Türkish Airlines 15%

* Lufthansa 23%

* Air France-KLM 29%

Diese Entwicklung gibt es mit diesem Trend bereits seit einigen Jahren. Wer die Gewinner sind und wer die Verlierer ist deutlich. Wenn einige Airlines - auch die Lufthansa - da nicht gegensteuern, müssen sich diese mittelfristig vom Markt verabschieden. Air France-KLM und ebenso IAG (British Airways + Iberia) beschreiten inzwischen ähnliche Wege wie die Lufthansa, weil auch deren Personalkosten ebenso nicht mehr tragbar sind. Die Bremser+Verhinderer sind auch dort die Gewerkschaften, die mit ihrer Vorgehensweise den Airlines Schaden zufügen und letztendlich auch den Mitarbeitern der Airlines.

ps. Die Lufthansa ist immer noch - relativ betrachtet - einigermaßen ordentlich aufgestellt, weil man mit den Bereichen Technik und Catering (LSG Syk-Chefs) noch die beste Rendite erzielt. Ganz im Gegensatz zum Flugbetrieb. Und das kann nicht die Lösung sein, indem man mit der Wartung für andere Airlines und dem Catering (ebenso auch für andere Airlines) den Flugbetrieb fast schon subventioniert. Wenn man über die LH Gewinne spricht, muss man schon etwas genauer hinschauen, wo und welche Unternehmensbereiche die notwendigen Renditen erwirtschaften.

Zitat von »WXYZ«

Die Bremser+Verhinderer sind auch dort die Gewerkschaften, die mit ihrer Vorgehensweise den Airlines Schaden zufügen und letztendlich auch den Mitarbeitern der Airlines.

selten einen solchen Blödsinn gelesen, hauptsache man liefert einen Schuldigen und verschweigt wissentlich den durchschnittlichen Reisepreis/Pax. Wieder mal den Fokus von dem erwirtschafteten Reingewinn im Verhältniss der Inverstition darstellen und hoffen das die massige Pille der Tabelle der Leichtgläubige schluckt.