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Dienstag, 15. Juni 2010, 09:23

Passagier stirbt auf Emirates-Flug, Crew behindert Arzt

Auf einem Flug von Bangkok nach Dubai ist ein Deutscher Passagier an einem Herzinfarkt gestorben. Das Tragische an der Geschichte: ein anwesender Arzt wurde von den Flugbegleitern zum Teil mit Gewalt daran gehindert, zu helfen! Überhaupt scheint diese Crew bei dem Notfall ziemlich überfordert gewesen zu sein! Mehr dazu hier...
:urlaub1:

2

Dienstag, 15. Juni 2010, 09:36

Das der Passagier sich als Arzt ausweisen muß ist klar. Jedenfalls in meinen Augen. Was wirklich wie abgelaufen ist, da warte ich erstmal ab, bevor ich mich äußere.

Das der Notfallkoffer nicht so eingerichtet war wie er sollte geht natürlich nicht. Doch schon der Satz , es fehlte der Stauschlauch und eine Krawatte muß herhalten.....

Na und, kein Problem, wegen des fehlenden Stauschlauchs ist der Mann nicht gestorben.

Ich habe zu deiesem Vorfall allerdings bis jetzt keine weitere Info sondern nur diesen eingestellten Link.
Ehrlichkeit verlangt nicht, dass man alles sagt, was man denkt.
Ehrlichkeit verlangt nur, dass man nichts sagt, was man nicht auch denkt.

Helmut Schmidt

3

Dienstag, 15. Juni 2010, 09:37

So traurig das auch ist, aber die Crew ist verpflichtet, sich davon zu überzeugen, dass ein Arzt ein Arzt ist. Ohne die Vorkommnisse jetzt zu entschuldigen, aber auf anderen Airines dürfte die Notfallausrüstung auch Sache des Herstellers des Flugzeuges sein. Danach schaut kaum jemand da hinein. Ist ähnlich wie mit dem KFZ-Verbandskasten.
Positiv ist ja, das ein Defibrillator vorhanden war. Ist auch nicht überall der Fall. Leider hat es nichts genutzt.

Vielleicht ist das ja mal ein Denkanstoß. So wie die Flugzeuge zum Check gehen, auch die Erste-Hilfe-Ausrüstung zu überprüfen.
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

4

Dienstag, 15. Juni 2010, 10:00

Erste Hilfe über den Wolken

In diesem Bericht hier aus 2005 wird die Problematik behandelt.
Bis heute dürfte es keine wesentlichen Änderungen gegeben haben:

Unterschiedliche Vorschriften durch amerikanische und europäische Behörden ( Boeing und Airbus ), Haftungsfragen bei der Hilfe, zu Schulungen und der Einrichtung "Flying-Doctors".
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

5

Dienstag, 15. Juni 2010, 10:14

Danke Cuate für den sehr interessanten aufschlußreichen Artikel.
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Ehrlichkeit verlangt nur, dass man nichts sagt, was man nicht auch denkt.

Helmut Schmidt

Thorben-Hendrik

unregistriert

6

Mittwoch, 16. Juni 2010, 02:52

Hmm mich wundert das nicht.....ich kenne Emirates nur als sehr unprofessionelle Airlines....wehe das läuft mal was schief....die sind nicht in der Lage mit irgendwelchen nicht Standard Situationen fertig zu werden!

Wenn ich denke welche Lauferei ich hatte als mein Koffer von denen kaputt gemacht wurde....das war unglaublich unprofessionell!
So etwas hatte ich noch NIE bei einer Airline und da kann ich mit bestimmt 10 weiteren gut vergleichen....

Goldene Briefumschläge....aber nicht in der Lage einfachste Dinge zu klären oder zu beantworten :thumbdown: :cursing:

Ich sag immer nur Emirates außen hui innen Pfui....nee die Airline finde ich echt chaotisch!

Die können sich mit Air France in eine Reihe stellen :hmpf: