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Sina

Master Amigo

  • »Sina« ist der Autor dieses Themas

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1

Montag, 14. September 2009, 13:01

Notlandung der Contact Air in Stuttgart

Heute morgen gegen 10.40 ist eine 13 Jahre alte Fokker 100 der Contact Air, die auf dem Weg von Berlin Tegel nach Stuttgart war, in Stuttgart bei einer Notlandung verunglückt. Die Maschine konnte nicht regulär landen, da das Hauptfahrwerk nicht vollständig ausgefahren werden konnte. Nach Auslösung eines Großalarms und Sperrung aller Start- und Landebahnen ist die Maschine auf einem Schaumteppich gelandet, die Passagiere mussten das Flugzeug über Notrutschen verlassen. Keiner der 82 Passagiere wurde verletzt, von den 5 Besatzungsmitgliedern trug eine Flugbegleiterin leichte Verletzungen davon. Allerdings erlitten viele einen Schock. Alle Flugzeuginsassen werden psychologisch betreut.

Falls es jemanden interessiert: Der SPD - Chef Franz Müntefering war auch in dieser Maschine.
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

Thorben-Hendrik

unregistriert

2

Montag, 14. September 2009, 13:04

Ist das mit der psychologischen Betreuung nicht mal wieder etwas übertrieben?

Muss man so etwas wegen jedem quer sitzenden Pfurz heute haben? 8|

3

Montag, 14. September 2009, 13:05

:shock: :shock:

das ist schlimm!
Contact Air fliegt doch mit LH und AUA???
Ich glaube wir sind letztens auch mit Contact Air geflogen.
Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila.

Thorben-Hendrik

unregistriert

4

Montag, 14. September 2009, 13:06

Die wärn jetzt umgetauft in Boden-Contact Air :patschi:

Sina

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5

Montag, 14. September 2009, 13:08

@ Thorben:

Ich denke, das wird eher gemacht, weil die Fluggesellschaft sich absichern will. Sonst könnte es nämlich passieren, daß jemand sich z. B. aus psychischen Günden nicht mehr imstande fühlt, seinen normalen Alltag zu bewältigen, arbeitsunfähig wird und versucht, es der Airline anzuhängen. In einzelnen Fällen (z. B. bei den Passagieren, die einen Schock erlitten haben) kann eine psychologische BEtreuung duruchaus sinnvoll sein, um psychosomatische Folgeschäden zu vermeiden.

@ Clouchen:
Ja, die Contact fliegt auch im Codeshare mit LH und AUA.
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

Thorben-Hendrik

unregistriert

6

Montag, 14. September 2009, 13:10

Jau hast recht....das wird der Grund sein.....denn bei anderen Dingen ist man mit der Betreuung lange nicht zu großzügig.

7

Montag, 14. September 2009, 18:54

Flughafen Stuttgart voraussichtlich bis zum Abend gesperrt

Am Stuttgarter Flughafen steht seit der Notlandung einer
Contact-Air-Maschine am Montagvormittag der Betrieb weitgehend still.
Nur einzelne Starts kleinerer Maschinen werden über einen Rollweg
abgewickelt. Die einzige Start- und Landebahn ist noch mindestens bis
zum Abend
gesperrt.
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

8

Montag, 14. September 2009, 23:43

Und hier noch die Bilder von der "Schaumteppich-Landung". Ging schon heiß her ...

"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

Sina

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9

Dienstag, 15. September 2009, 00:29

Puh...das hätte ganz übel ins Auge gehen können :shocked: Wenn die Maschine bei der Landung zerbrochen wäre oder das Kerosin im Tak explodiert wäre, wäre eine Katastrophe wohl unvermeidbar gewesen :ratlos: Die Passagiere und die Besatzung hatten wirklich einen Schutzengel - und einen sehr fähigen Piloten :TOP:
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Solveig

unregistriert

10

Dienstag, 15. September 2009, 08:01

Also, man muss das ein wenig relativieren. In der Regel gehen solche Landungen nie ins Auge. Wenn die Maschine auf dem Bauch über den Asphalt rutscht, zerbricht sie auch nicht. Ich kenne keinen Fall, in dem eine Maschine zerbrochen ist, weil sie mangels Fahrgestell mit dem Rumpf über den Asphalt gerutscht ist. Der Treibstoff explodiert in den Tanks auch nicht. Die Tanks befinden sich in den Tragflächen, die nicht über den Boden rutschen. Es gibt zwar bei vielen Flugzeugen auch Tanks im Rumpf und mindestens befinden sich bei allen Flugzeugen im Rumpf Verbindungsleitungen von Tragfläche zu Tragfläche, aber so leicht bricht da nichts. Der Schaumteppich dient allein dem Zweck, das Entzünden von eventuell austretendem Treibstoff durch Funkenflug zu vermeiden, es dient nicht dazu, dem Flugzeug etwa eine sanftere Landung zu ermöglichen.
Bis zum Aufsetzen des Flugzeuges ist es immer ein ganz normaler Anflug, abgesehen von der Tatsache, dass kurz vor dem Aufsetzen langsamer als üblich geflogen wird. Erst mit der Berührung des Rumpfes mit dem Boden ist es nicht mehr so "ganz normal". :ironic: In der Regel rutschen die Flugzeuge auf dem Rumpf dann ziemlich geradeaus über den Asphalt bis zum Stillstand. Ausser dass es enorm laut ist, passiert in der Regel absolut nichts.

Im vorliegenden Fall war sogar das Bugrad ausgefahren, dadurch war nicht einmal der komplette Rumpf auf dem Asphalt, sondern mehr der hintere Bereich des Flugzeuges. Dort ist dann auch der Funkenflug entstanden, also hinter den Tragflächen und hinter den Treibstoffverbindungsleitungen. Zudem hätten die Piloten aufgrund des ausgefahrenen Bugrades eventuell sogar noch die Rutschrichtung korrigieren können, sofern es erforderlich gewesen wäre.

Solche Landungen gehören zum Standardtraining aller Piloten, sie werden in Simulatoren immer wieder trainiert. Somit kennen die Piloten sehr genau das Gefühl, mit dem Flugzeug auf dem Rumpf zu rutschen und sie kennen auch den Höllenlärm, der dabei entsteht. In der Regel erleben sie es unter realen Flugbedingungen niemals, so selten tritt ein solcher Fall auf.

Sorry, aber da die Piloten ab dem Zeitpunkt der Bodenberührung eigentlich nicht mehr viel tun können, hat es auch nichts mit einer besonderen Fähigkeit des/der Piloten zu tun (der Anflug verläuft ja ganz normal). Das können alle Piloten, das können sogar schon Flugschüler, wie es z.B. 2004 bei einem Ausbildungsflug in Arizona passiert ist. Da hat der alleinfliegende Schüler schlicht und einfach vergessen, das Fahrgestell auszufahren - die Maschine hat aufgesetzt, Lärm erzeugt, ist gerutscht und sonst ist nichts passiert (außer Propellerschaden). Dem Flugschüler auch nicht. Dem Flugschüler hat man damals gesagt, dass er jetzt schon eine Erfahrung gemacht habe, die andere Piloten während ihres gesamten Berufsleben nie machen würden.

11

Dienstag, 15. September 2009, 11:04

Hallo Solveig,

noch einige Zusatzfragen. Herkömmliches Abbremsen auf der Rollbahn entfällt ja bei dieser Art von Landung. Ist diese "mechanische" Bremse vergleichbar mit einem Bremsweg unter normalen Bedingungen, was die benötigte Landebahn-Länge betrifft? Bei starkem Regen wird die Maschine weiter rutschen als in diesem Fall hier bei trockenem Boden. Dies ist sicher auch abhängig von der Größe und dem Gewicht.
Gibt es da Erfahrungswerte, die die Auswahl der Landebahn und unter Umständen die Landung auf einem anderen Flughafen erforderlich machen?

Warum landet man wie hier in Stuttgart, wo eine Sperrung des Airports die logische Folge ist?
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Jimi Hendrix

Solveig

unregistriert

12

Dienstag, 15. September 2009, 14:23

Hallo cuate,

interessante Frage. Antwort: Hm, müsste man mal in den Büchern nachschlagen, um eine exakte Antwort zu bekommen. Rein gefühlsmäßig würde ich sagen, dass der Bremsweg fast etwas kürzer sein könnte, aber wie gesagt - rein gefühlsmäßig.

Für Landungen dieser Art ist kein Groß-Flughafen besser als der andere. Gesperrt werden muss dann sowieso jeder. Und man entscheidet sich natürlich bewusst nicht für einen kleinen "Wald- und Wiesenflughafen", der ja auch nicht über die Sicherheitsvorrichtungen verfügen würde, wie ein internationaler Flughafen (Feuerwehr mit dem nötigen Equipment, z.B. für Schaumteppich). Würde man bereits nach dem Start Probleme mit dem Fahrwerk feststellen, geht es sowieso sofort wieder zurück. Werden die Fahrwerksprobleme erst in der Nähe des Zielflughafens festgestellt, bleibt man natürlich dort. Und dann muss ein Flughafen eben mal gesperrt werden. Bei Flughäfen, die über zwei Bahnen verfügen, geht der Flugbetrieb natürlich schneller wieder los, als bei Flughäfen mit nur einer Landebahn. Aber es kommt ja auch wirklich sehr sehr selten vor.

13

Dienstag, 15. September 2009, 14:57

Jetzt ist das klar: Man landet auch bei nur einer Landebahn dort, weil der Müntefering noch einen Wahlkampftermin hatte :D

Aber im Ernst: Hatte gedacht, wenn so etwas unweigerlich und voraussehbar zu massiver Störung des Flugbetriebs führt, wie ja auch anschließend geschehen ( 164 Flüge sollen ausgefallen sein ), dann würde man - soweit kein akuter Notfall und genügend Treibstoff an Bord - eher eine Bahn wählen, die nicht solche Probleme durch die Notlandung bekommt.

Gibt es so etwas im Umkreis Stuttgart?
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Jimi Hendrix

14

Dienstag, 15. September 2009, 21:46

Der Schaumteppich dient allein dem Zweck, das Entzünden von eventuell austretendem Treibstoff durch Funkenflug zu vermeiden, es dient nicht dazu, dem Flugzeug etwa eine sanftere Landung zu ermöglichen.


Wieso eventuell ? Kommt dies selten vor :?:

Solveig

unregistriert

15

Dienstag, 15. September 2009, 22:40

@cuate
den beiden Piloten ist es in solchen Moment sicherlich schnurzpiepegal, ob eine "Persönlichkeit" an Bord ist oder nicht.

Natürlich führt eine solche Landung unweigerlich zu einer erheblichen Störung des Flugbetriebes. Allein, bis die Landebahn geräumt und wirklich gesäubert ist und sich keine Teile des Flugzeugs mehr auf der Landebahn befinden, die eventuell bei der Rutschpartie abgefallen/abgebrochen sind.

Es gibt rund um Stuttgart natürlich weitere Flughäfen, als da sind:
Karlsruhe/Baden-Baden, 83 km entfernt, Landebahnlänge 2983 m, Landebahnbreite 45 m
Mannheim 100 km, 1066X25 und 700x30
Memmingen 108 km, 2981x30
Friedrichshafen 115 km, 2356x45
Straßburg 117 km, 2400x45
Basel 3900x60 und 1819x60
Zürich 3700x60, 3300x60 und 2500x60
Augsburg 1.280x30
München 2 x 4000x60

Stuttgart hat 3345x45.

Einige Flughäfen fallen schon aus Gründen der Landebahnlänge und -breite aus.


@Lundi
wenn das Flugzeug nicht von der Bahn rutsch und dadurch beschädigt wird, kommt das sicherlich nicht vor, oder nur sehr sehr selten. Trotzdem sprüht man Schaum, weil es immer zu Funkenflug kommt und man ja nicht erst "untersuchen" kann, ob nicht doch irgendwo Treibstoff austritt.

Sicherheit geht immer vor, sowohl bei der Auswahl des Flughafens, als auch durch die vorsorgliche Nutzung des Schaums.

Weiter oben wurde über die Frage diskutiert, ob man Psychologen hinzuziehen sollte, die die Passagiere anschließend betreuen oder nicht. Ich halte das für sehr sinnvoll. Sicherlich fühlen sich alle Passagiere einer besonders extremen Stresssituation ausgesetzt und können diese vielleicht auch gar nicht allein bewältigen. Man geht ohnehin davon aus, dass 70 % aller Passagiere unter latenter Flugangst leiden. In einer solch besonderen Stressituation kommt bei dem einen oder anderen vielleicht sogar das Gefühl von Todesangst auf. Ich halte es deshalb für sehr sinnvoll, dass Psychologen hinzugezogen werden, die die Erstbetreuung dieser Passagiere übernehmen. Sicherlich ist für manche der Passagiere mit dieser "Erstversorgung" die Sache auch längst noch nicht erledigt.

16

Mittwoch, 16. September 2009, 10:16

Doppeltes Problem

Neben dem normalen Mechanismus zum Ausfahren des Fahrwerks hat offenbar
auch das Notfallsystem versagt . Das teilte die Braunschweiger
Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung mit.
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Jimi Hendrix

17

Mittwoch, 16. September 2009, 16:24

Es war ... ein defektes Ventil,

oder zumindest ein Teil, was sich von einem Ventil gelöst und eine Leitung im Hydrauliksystem blockiert hatte.
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18

Freitag, 18. September 2009, 23:01

Flughafen Stuttgart rechnet mit 400.000 Euro Umsatzeinbuße als Folge der Notlandung

Der Schaden ist tatsächlich beträchtlich. Da sich die Bergung der notgelandeten Maschine, die von Berlin-Tegel nach Stuttgart geflogen war, über acht Stunden hinzog, konnten 167 Flugzeuge nicht wie vorgesehen starten oder landen.

"Die entgangenen Start- und Landegebühren werden uns von niemandem ersetzt ", sagt Flughafen-Sprecher Volkmar Krämer. Es sei in der Luftverkehrsbranche nicht üblich, Schadenersatz vom Verursacher eines Zwischenfalls - in diesem Fall die Stuttgarter Fluggesellschaft Contact Air - zu fordern.

Das überrascht mich jetzt ein wenig. Edle Handlungsweisen sind heute doch eher selten. Zumal bei solchen Schäden doch normalerweise Versicherungen einspringen (die natürlich auch bezahlt werden müssen). Warum muß also ein (öffentliches) Unternehmen wie ein Flughafen, welches auch Rechenschaft ablegen muß, klaglos Schäden hinnehmen, für die es letztlich nicht verantwortlich ist?
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Jimi Hendrix

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »cuate« (18. September 2009, 23:03)


19

Samstag, 19. September 2009, 12:20

Sage mir, was du fliegst ...

Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) hat, wie berichtet, ein münzgroßes Metallteil entdeckt, welches das Hydrauliksystem des Fahrwerks blockiert hatte. Dieses Bruchstück flog offenbar jahrelang unentdeckt wie eine Zeitbombe in dem Flugzeug mit. "Es stammt von einem Ventil alter Bauart, das schon vor etlicher Zeit ausgebaut worden ist", erklärte der Vizechef von Fokker Services. Dort wurde die Maschine im August einem großen sogenannten C-Check unterzogen, ehe sie an Contact Air übergeben wurde.

"Wir sind davon ausgegangen, dass das Flugzeug nach der Kontrolle durch Fokker wie neu ist", so Contact-Air-Geschäftsführer Manfred Gärtner zum Spiegel. Ein Sicherheitsrisiko durch Flugzeuge exotischer Herkunft sieht er nicht.

Die Maschine war vor dem Einsatz bei Contact Air seit der Indienststellung 1995 für TAM Brasilien und anschließend für die taiwanische Mandarin Airlines im Einsatz. Eine andere Fokker 100 der Airline war fast vier Jahre lang bei der indonesischen Airline Merpati im Einsatz. (zeitweise EU Einflugverbot). Ein gewisses Restrisiko besteht ja immer beim Fliegen ...
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Jimi Hendrix

20

Samstag, 19. September 2009, 12:32

RE: Sage mir, was du fliegst ...

......wurde die Maschine im August einem großen sogenannten C-Check unterzogen, ehe sie an Contact Air übergeben wurde.
bei einem C-Check ( Major Check ) wird die kommplete Struktur überprüft, alle Systeme werden getestet.
Ein C - Check ist je nach Typ nach 15 - 18 Monaten fällig, hierbei werden rund 5000 Arbeitsstunden geleistet. Dauer ca. 2 Wochen.

Quelle: Wikipedia