da hat sich aber einer ganz schön vertan.............
Der Pilot einer Boeing-Transportmaschine vom Typ Dreamlifter wollte eigentlich eine Luftwaffenbasis im US-Bundesstaat Kansas angesteuern. Dummerweise landete er aber auf dem Provinzflughafen Colonel-James-Jabara-Airport in der Nähe der Stadt Wichita.
Nun sitzt der Mega-Frachter auf dem Mini-Flughafen fest, wie verschieden US-Medien berichten. Das Problem: Die Startbahn des Jabara-Airports ist viel zu kurz.
Nur 1,9 statt 2,8 Kilometer
Zum Abheben braucht der Riesenvogel – bei voller Beladung zumindest – eine Startbahn von 2,8 Kilometern Länge. Jene das Flugfelds bei Wichita misst aber nur 1,9 Kilometer.
Wieso der Pilot der Maschine der Fluggesellschaft Atlas Air anstatt auf dem Luftwaffenstützpunkt McConnel Air Force Base auf dem Provinz-Flughafen gelandet ist, ist noch völlig unklar. Er scheint sich aber schlicht verflogen zu haben.
Fieberhafte Suche nach Lösungen
«Spiegel Online »schreibt, die Verantwortlichen prüften nun fieberhaft, wie sie die Maschine aus dem Schlamassel wieder herauskriegen können.
Boeing teilte in einem Statement mit, man kläre zurzeit die nächsten Schritte ab.
72 Meter lang
Beim Dreamlifter handelt es sich um das vom Volumen her grösste Frachtflugzeug der Welt. Es ist 72 Meter lang und hat eine Flügelspannweite von 64 Metern.
Im Bauch des Mega-Fradchters können Rumpfteile der Boeing 787 «Dreamliner» transportiert werden. (bau)
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