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1

Montag, 7. August 2017, 15:39

Warum Fliegen keinen Spaß mehr macht ...

hat in dem nachstehenden Kommentar der sogenannte "Flug-Schreiber" aus Wien analysiert und festgestellt.

http://www.austrianaviation.net/detail/d…ass-mehr-macht/

Geht es Euch auch so und erwägt ihr, ob man sich das "antun muß" oder demnächst doch lieber selbst
ins Salzkammergut (oder an die Ostsee) zu fahren und den Start / das Urlaubsende anders zu gestalten?
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »cuate« (7. August 2017, 15:46)


Fitschi

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2

Montag, 7. August 2017, 15:51

:kuller: Ist schon viel wahres dran :kuller:
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

3

Montag, 7. August 2017, 16:18

Meine Rede :kuller:
Freedom's just another word for nothing left to lose...

Maja1

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4

Montag, 7. August 2017, 16:39

:pfft: ja schon aber ob 2 Tage im bequemen Reisebus besser sind, als drei Stunden im Flieger - ich bevorzuge die kürzere Variante um Urlaubszeit zu sparen, hab nur 30 Tage :verlegen2: :verlegen:

WXYZ

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5

Montag, 7. August 2017, 16:46

So wie der Autor "das heutige fliegen" beschreibt, orientiert er sich süffisant und mit etwas Ironie an den Realitäten, wie wir sie inzwischen alle erfahren haben, zumindest auf den Kurz-und Mittelstrecken. Insofern im Grundsatz kein Widerspruch zu seiner satirischen Kritik. Aber hat sich wirklich alles negativ verändert ? Ich meine nicht. Die Frage ist doch, wie gehe ich als Fluggast damit um.

* Parken am Airport. Ja zugegeben, deutlich teurer als früher. Aber das ist woanders auch nicht anders. In Berlin, Köln, Paris, Düsseldorf, Wien oder Zürich zahle in der Innenstadt inzwischen auch deutlich mehr als vor 15 oder 20 Jahren. Insofern sind die relativ hohen Park-Kosten an den Flughäfen keine Besonderheiten der Airports. Zudem hat sich in den letzten Jahren die Anzahl der Fluggäste erheblich gesteigert, ebenso die Anzahl der Autos. Immer mehr Parkhäuser kosten eben immer mehr Geld.

* Sicherheitscheck. Ja zugegeben intensiver und zeitaufwendiger als früher. Aber in einer Welt wo der Terrorismus weiter fortschreitet, müssen wir damit leben. Eine Alternative gibt es nicht.

* Komfort im Flieger: Ja der Sitzabstand in einer B737-800, einem Airbus A 319/320/321 ist inzwischen am Limit angelangt. Weniger als 74 cm oder 75 cm geht nicht mehr. Und das ist beim Low Cost Carrier genau so wie bei der Netzairline. Aber ganz im Gegensatz zu früher, kann ich gegen Aufpreis einen besseren und bequemeren Sitz buchen. Die Airlines bieten da unterschiedlich, aber vielfach ordentlich attraktive Alternativen an. Jeder kann das buchen. Immer eine Frage des Anspruch. Mit anderen Worten, heute entscheide ich weitestgehend wo und wie ich Sitze.

* Ja und nun das geliebte Thema, Getränke und Essen. Ausdrücklich hat sich da vieles verbessert, aber zum positiven ! Früher zwang mir die Airline ein Essen auf. Egal ob Lufthansa oder Ferienflieger LTU, Condor oder Hapag Llloyd (heute TUIfly), ob British Airways oder Air France. Ich hatte nur die Wahl die Pasta-Pampe, den Salat oder den Gulasch zu konsumieren oder abzulehnen. Ganz im Gegensatz zu heute. Das Angebot in den Bordbistros ist ordentlich, ich kann wählen zwischen kleinen Snacks oder mehreren kleinen Menüs, die ich vorher bestelle. Mit anderen Worten - ganz im Gegensatz zu früher entscheide ich ganz alleine was ich esse oder trinke und nicht mehr die Airline, die mir früher immer etwas aufgezwungen hat.

Das betrifft alles die Mittelstrecke. Im Bereich der Langstrecke hat sich auf Grund der starken Wettbewerbssituation vieles gegenüber deutlich verbessert. Das Essen wurde deutlich aufgewertet, dass Getränkeangebot ist breiter geworden und das Entertainment erfüllt inzwischen jede Menge individuelle Ansprüche. Und egal ob Kurz,- Mittel, - oder Langstrecke, fliegen ist deutlich billiger und für sehr viele Menschen erschwinglicher geworden. Vor 25 Jahren kostet der Flug von Hamburg noch Rom (und zurück) etwa den halben Monatslohn eines deutschen Arbeiters. Heute fliegt dafür die ganze Familie mit 4 Personen von Hamburg nach Antalya oder nach Hurghada oder auf die Kanaren oder nach Griechenland. Nur die "Pasta-Pampe", die muss der Fluggast heute selber bezahlen.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (7. August 2017, 16:54)


WXYZ

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6

Montag, 7. August 2017, 16:56

:pfft: ja schon aber ob 2 Tage im bequemen Reisebus besser sind, als drei Stunden im Flieger - ich bevorzuge die kürzere Variante um Urlaubszeit zu sparen, hab nur 30 Tage :verlegen2: :verlegen:
Zwei Tage im Reisebus ? Nein Danke, noch nicht mal ein paar Stunden !

CharlyB

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7

Montag, 7. August 2017, 19:02

@ Maja, den Part mit dem Reisebus übernehme ich für Ausnahmefälle, meine ersten Jahre in der Brange trugen mich quer durch Europa, und der Robert Hartinger hat mit seiner Beobachtung keine Facette ausgelassen die uns in mehreren Forenbeirägen bereits beschäftigt hat.
Wer heute fliegt bekommt nie mehr das Feeling der 70er-80er eine schüttelnde Duglas DC8 oder eine Boeing 707 die einem noch die Ohren betäubten, völlig unangenehm wenn der heutige Vogel kaum hörbar von NN auf 10.000m aufsteigt ohne ein vernünftiges Knacken in den Ohren.
Und wer mal das Vergnügen mit einer 727 oder DC9MD80 in Tourbulenzen hatte und sah wie sich der Rumpf förmlich verdrehte, dem fehlt das jetzt völlig in den 737 und A320 :pfft:
Tja die gute alte Zeit hat die Qualität der Luftfahrt gesteigert und verzichtet jetzt auf die Serviceleistung, die ist aber im Reisebus geblieben, die Sitzreihen sind immer noch je zwei links und rechts vom Gang und haben keine Stewardess an Bord! :hschein: In den Pausen bringt der "Kapitain" der Landstraße seinen Würstchenkocher auf Hochtouren und serviert Nescafe in Plastikbecher für ein paar €uro!
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

Maja1

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8

Montag, 7. August 2017, 19:08

Charly ich habe nichts gegen Reisebusse - habe drei Jahre den Bordservice im Reisebus gemacht und die Welt kennengelernt, es war eine tolle Erfahrung, aber ich würde mir das nicht als Fahrgast antun :Nope:

CharlyB

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9

Montag, 7. August 2017, 19:09

:cheers: aufs Fliegen
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Fitschi

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10

Montag, 7. August 2017, 19:09

Lieber hungern im Flieger als von Würstchenkoch belästigt werden :pfft: und soooo bequem sind die Sitze im Bus auch nicht .... zudem gibt es nicht nur 737 und A320.
Mach mal einen Inlandsflug in Asien, da wird manchmal noch was geboten :D ziehe ich jedem Reisebus vor :kuller:
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11

Montag, 7. August 2017, 19:11

:cheers: aufs Fliegen

12

Montag, 7. August 2017, 19:28

Alles zu seiner Zeit. Anreisen mit dem eigenen Fahrzeug sind bis zu einer Entfernung von, sagen wir mal 700km innerhalb Deutschlands und angrenzendem Europa durchaus eine komfortable Alternative. Ohne alle nervigen Gegebenheiten, die die Luftfahrt heute zwangsläufig so mit sich bringt.
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CharlyB

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13

Montag, 7. August 2017, 19:38

Mach mal einen Inlandsflug in Asien, da wird manchmal noch was geboten
:kuller: halt ich locker mit, mit einer Nord Atlas nach England, dort kam sie noch an und stank nach Öl, kehrte ohne Mannschaft um und notwasserte im Ärmelkanal :thumbsup: Glück gehabt, danach immer wieder Transall, insgesamt sechs mal hier her und die Heeresflugstaffel von Wunstorf hat alle Register gezogen :patschi: mit und ohne Tüten
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Fitschi

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14

Montag, 7. August 2017, 19:40

Eidachsel
Klar, ich erweitere sogar auf 900 km .
Besonders wenn man vor Ort ein Mietauto nehmen müsste.
Käme auch nie auf die Idee von Wien nach Salzburg oder München zu fliegen....nur so als Beispiel.

Militärmaschinen nehmen Touristen mit ?
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Fitschi« (7. August 2017, 19:43)


Maja1

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15

Montag, 7. August 2017, 19:42

Alles zu seiner Zeit. Anreisen mit dem eigenen Fahrzeug sind bis zu einer Entfernung von, sagen wir mal 700km innerhalb Deutschlands und angrenzendem Europa durchaus eine komfortable Alternative. Ohne alle nervigen Gegebenheiten, die die Luftfahrt heute zwangsläufig so mit sich bringt.
aber wenn man, wie ich nicht mal einen Führerschein hat, fällt diese gute Möglichkeit leider aus :pfft:

16

Montag, 7. August 2017, 19:45

Dann machst Du eben mal wieder eine Schifffahrt, Maja. Oder nimmst die Bahn im näheren Bereich. Oder machst doch noch den Führerschein. :TOP:
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17

Montag, 7. August 2017, 19:48

die ersten Vorschläge sind Klasse :thumbsup: der Letzte geht gar nicht :Nope:

Fitschi

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18

Montag, 7. August 2017, 20:10

Dann such Dir einen Chauffeur :kuller:
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Maja1

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Montag, 7. August 2017, 20:15

:danke: :Nope:

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20

Montag, 7. August 2017, 21:56

Moin... sehr schöner Beitrag @ cuate ,meiner einer ist eigentlich als notorischer Flugschisser angetreten,einmal Bulgarien,war der erste Flug überhaupt,die Armlehne war danach weniger nutzbar,bishin Intercontinental mit 3 Mal umsteigen. Sicherheit ist absolut notwendig,vergällt mir so auch das Fliegen nicht.Was wichtig ist,ist was ich für mein Geld bekomme und da sind große Unterschiede bei den Airlines offensichtlich. Ich wühle mich durch das Netz und habe noch keine negativen Erfahrungen machen müssen.