Reiseforum - Reiseberichte

Zitat von »cuate«

Ist wohl nicht anders zu finanzieren

Kritisch wird es, wenn die Getränkebeschränkungen innerhalb der EU aufgehoben werden und sich jeder sein Wasser für ein paar Cent bis ins Flugzeug mitnehmen kann. Hoffentlich ist das in der Planung berücksichtigt worden ...

das geht ja heute teilweise schon bei Fraport in AYT..........

Das nicht ganz glückliche Händchen der RLP Landesregierung. Die Verluste aus dem Nürburgring-Projekt sind schon abenteuerlich und nun möchte man sich vom Airport Hahn trennen, um nicht noch weitere Verluste ausgleichen zu müssen.

Der nächste Regional-Flughafen der ins Schleidern gerät. Weitere werden folgen. Mittelfristig sind Subventionen bei solchen Projekten politisch nicht mehr vertretbar. Dafür setzen sich keine Lobbyisten ein, politisch kann man sich damit nicht profilieren, sondern eher verlieren. Die Suche nach Investoren ist aufwendig und fast aussichtslos. Dazu kommt, dass die Gruppierung der Betroffenen eher klein und damit schwach ist.

Somit spricht nahezu alles gegen ein politisches Engagement.

"Deutschlands größter Flughafen erhält einen Tadel aus Brüssel. Bei verdeckten Kontrollen wurden in Frankfurt gravierende Sicherheitsmängel entdeckt. Schuld soll schlecht ausgebildetes Personal sein."

Quelle: faz.net

Im Bericht heißt es weiter:

"Sollten die Maßnahmen nicht greifen, droht die EU-Kommission laut des Zeitungsberichts damit, den Flughafen Frankfurt am Main als „Non-Schengen-Airport“ einzustufen. Dann müssten sich Flugreisende, die über Frankfurt fliegen, bei der Einreise in andere EU-Länder einer weiteren Sicherheitskontrolle unterziehen."

Bei Personal wird gespart.
Gewinne werden erhöht.
Kommt nichts vernünftiges dabei heraus. Sollen sie den Laden doch bestrafen.

Wenn man die Leute im Niedriglohnsektor Verbeamten kann. Irgendwo muss doch gespart werden.

Früher wurden die Kontrollen vom damaligen BGS (heute Bundespolizei) durchgeführt. Die heutigen Sicherheitsmitarbeiter der privaten Unternehmen sind im Regelfall ungelernte Hilfskräfte, die man in 1. oder 2. Monaten "Schnellausbildung" auf die Tätigkeit vorbereitet.

Dazu kommt dass man die "Quadratur des Kreises" lösen muss, für die es aber keine Lösung geben wird. Einerseits sollten die Sicherheitskontrollen so intensiv wie möglich sein. Würde man das allerdings realisieren, müssten die Passgiere nicht ein oder zwei Stunden vor dem Abflug auf dem Airport anwesend sein, sondern 3 oder 4 Stunden - so wie z.B. bei EL AL Flügen. Das will oder kann man aber kaum den Passagieren zumuten und zudem würde es auf den Airports zu chaotischen Verhältnissen führen.

Daher werden Sicherheitskontrollen gegenüber Personen und deren Gepäck immer Kompromisse bleiben. Das gibt natürlich keiner offiziell zu. Der aktuelle Bericht über die Situation in Frankfurt zeigt nur nochmal die Realität auf. "Diese Wahrheit" möchte natürlich keiner hören und/oder zugeben. Daher hat die Pressestelle sich auch "schnell beeilt" zu verkünden, dass man nun umgehend "nacharbeiten" wird.

Trotzdem bleibt es auch nach dieser "Nacharbeit" bei einem Kompromiss, weil er fast alternativlos ist.

Die Alternative wäre. nur noch Flugreisen ohne Handgepäck

@cuate

Warum sollte es große Unterschiede geben, zwischen Düsseldorf und Frankfurt.

Die Systematik, die Technik und die Durchführung in weiten Teilen durch externe Dienstleister, ist doch in Deutschland weitestgehend identisch.

DUS ist "meine Heimat-Airport".

* Manchmal werden dort meine Schuhe überprüft, manchmal auch nicht.

* Manchmal fragt der "Sicherheitsmitarbeiter", was den bitte der harte Gegenstand (Brillenetui) in der Jacke ist.

* Manchmal muss ich das Etui vorzeigen, manchmal auch nicht.

* Manchmal muss ich das Etui öffnen, manchmal nicht.

* Manchmal wird die Funktionalität des Handy's geprüft, manchmal auch nicht.

* Manchmal wird der Schlüsselbund in der Jacke gefunden, manchmal nicht.

Für mich kann ich da kein System erkennen. Oder es sind eben die berühmten "10:1 Stichproben".

Aktuell sind viele Flüge der Lufthansa annulliert

Auf der Internetseite der Lufthansa ist jedoch nur dieser allgemeine Hinweis zu finden:

"Schneefall in Teilen Deutschlands am 27.12.2014
An einigen Flughäfen in Deutschland, darunter Frankfurt und München, kommt es am 27.12.2014 zu Flugstreichungen und Verspätungen auf Grund von Schneefall."

Ob ein Flug betroffen ist für den man sich interessiert, kann hier nachgesehen werden.