@cuate
... was übrigens schon aus dem ersten von Dir verlinkten Bericht hervorgeht.
Lamberty würde wohl kaum ein Jahr der thematischen Befassung für einen nagelneu entwickelten Flieger aufwenden, wenn das Problem dort keines mehr wäre?!
Alle Nächte sind gleich lang ... aber unterschiedlich breit!
Jo, war ja auch kein Vorwurf, sondern eher als Empfehlung gedacht, Deinen verlinkten Welt-online Bericht genau zu lesen, z.B. um nicht auf den Gedanken "Ach Gottchen, und WIR fliegen AUSGERECHNET Germanwings!" zu kommen.
Ergänzend >>hier<< die Wahrnehmung der Thematik im Bundestag.
Alle Nächte sind gleich lang ... aber unterschiedlich breit!
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lisbeth« (30. September 2012, 20:48)
Hm wenn man das so liest wird einem ja nicht unbedingt wohl.
Ich meine.. Wenn ich direkt nach dem Start einschlafe und erst wieder aufwache wenn wir landen ist das eigentlich Optimalvoraussetzung. Allerdings nicht, wenn das der Cockpit-Crew passiert :|
Da haben sich noch ein paar Originalbilder vom Einsatz nach der Landung angefunden.
Bringen außer persönlichen Eindrücken von Fluggästen aber keine neuen Erkenntnisse.
Airlines gehen Problem mit Kabinenluft nur zögerlich an
"Die deutschen Fluggesellschaften gehen das Problem mit verschmutzter Luft in Flugzeugkabinen offenbar nur zögerlich an. Die Lufthansa habe zwar im Oktober angekündigt, die Luft im Superjet A380 analysieren zu wollen, der Messkoffer sei jedoch bis heute nicht im Einsatz"
Die Gemengelage ist bei diesem Sachverhalt so weitreichend und kompliziert, die Interessenlage der Beteiligten (Airlines, Luftfahrtindustrie) so gewaltig und wirtschaftlich gewichtig, dass wir wohl die Wahrheit niemals erfahren werden.
Es geht dabei um einen Piloten der mit 43 Jahren starb und Forscher bei der Obduktion feststellten, dass Kabinenluft sein Nervensystem schwer geschädigt hatte.
Wissenschaftliche Fallstudie veröffentlicht:
Verbindung zwischen Erkrankung von Flugzeugbesatzungen und Kontamination in der Kabinenluft von Verkehrsflugzeugen hergestellt
Das verniedlicht aber das ernstgemeinte Thema total.
Jedenfalls möchte ich meine Gesundheit nicht ernsthaft aufs Spiel setzen, wenn das Zapfluft-Problem technisch anders lösbar ist. Handlungsbedarf scheint ja nicht ganz abwegig.
"Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr."
Jetzt gibt es erstmals zum aerotoxischen Syndrom eine Störfall-Übersicht in Deutschland nach Jahren und nach Flugzeugtypen. Spitzenreiter im negativen Sinn ist die Boeing 757, die hierzulande nur von Condor betrieben wird: