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superfx

Master Amigo

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21

Montag, 5. Januar 2015, 20:56

...völlig unnötig die diskussion.....

...wo nachtflugverbot angebracht wäre und wo nicht. letztendlich hat man sich zu seiner zeit so entschieden und das gilt. was auch immer die beweggründe dafür (oder auch nicht) waren.

der vergleich mit der roten ampel ist aber gar nicht doof, würde ihn nur noch ein wenig dahin erweitern, dass letztendlich immer der fahrzeug, in diesem fall der flugzeugbetreiber, haften muss.

klar, zehntausen eure sind peanuts, die frage ist doch, wie hoch muss die strafe im wiederholungsfall durch den gleichen betreiber ausfallen.

eine sechs- bis siebenstellige summe würde ich durchaus für gerechtfertigt halten, bis hin zum landeverbot der fluggesellschaft.
ich weiß nicht wo ich herkam, ich weiß nicht wo ich bin, mich wundert, dass ich so fröhlich bin.

Sina

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22

Montag, 5. Januar 2015, 21:07

:grin: Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Verlust von Etihad dem Flughafen Frankfurt mehr wehtun würde als dass es Etihad etwas ausmachen würde, Frankfurt nicht mehr anzufliegen. Was juckt eine heftig expandierende Airline mit einem Umsatz von 4,9 Milliarden Euro (Jahr 2013, Tendenz steigend) schon ein Flughafen wie Frankfurt? Es gibt genügend andere Flughäfen, die Etihad jederzeit gerne anfliegen dürfte :pfft:
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

superfx

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23

Montag, 5. Januar 2015, 21:42

...das mag ja schon sein....

....aber wenn diese regel (die leider schon oft genug angewendet wird) sich überall durchsetzt, dann ist auch letztendlich das nachtflugverbot egal. schon mal drüber nachgedacht, wann das fracking vor deiner haustür beginnt und auf der anderen seite deines grundstückes der französiche stromkonzern sein atomkraftwerk errichtet, die russischen ölmultis vor deiner hecke gerade die pipeline legen und nicht zuletzt
das neue schwäbische zweiwochen heavy-musik-festival mit 30.000 besuchern täglich auf der wiese eines deiner nachbarn statt findet.

es gibt immer jemanden, der mehr geld hat wie der andere. aber darum geht nicht (immer) ;(
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Sina

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24

Montag, 5. Januar 2015, 22:15

Jetzt vergleichst Du aber ein wenig Äpfel mit Birnen. Mit Ausnahmegenehmigung wegen des starken Schneefalls durften in der fraglichen Nacht von 23.00 - 00.00 noch 20 Maschinen starten und 9 landen. Imho kommt es da auf die eine Etihad - Maschine, die "illegalerweise" bzw. weil der Pilot scheinbar Treibstoffmangel vorgetäuscht hatte, um 00.25 gelandet ist, auch nicht mehr an. Sicher war das ein Verstoß und der wird sicherlich auch geahndet und bestraft werden - schlussendlich reden wir aber auch von über 200 Menschen an Bord, die alle nach FRA und nicht nach CGN wollten und bestimmt von der gleichen Menschenmenge, die am nächsten Morgen gerne pünktlich mit dem Flieger starten wollte. Der Pilot bzw. sein Arbeitgeber wollte halt die Passagiere noch irgendwie an den Zielflughafen bringen und Folgeverspätungen vermeiden. Also eigentlich genau das, was auch im Sinne eines jeden Passagiers ist. Will man ihm daraus ernsthaft einen Vorwurf machen? Seine Strafe soll er natürlich bekommen - aber bitte auch realistisch bleiben und die Zusammenhänge im Auge behalten. War man selbst nicht betroffen, urteilt man vielleicht etwas strenger, es kann einem ja wurscht sein, was mit den betroffenen Passagieren ist :pfft:

P.S.: Das "zweiwöchige Musikfestival" hatten wir letztes Jahr in den Sommerferien. Ausgelöst von der pubertierenden Kinderschar der Nachbarn, die mit Kumpels mal so richtig abgefeiert haben, während die Eltern im Urlaub waren. Teilweise bis früh um 05.00 und mitten in der Woche. Klar hat das auch genervt. Aber wir haben beide Augen zu- und Ohrenstöpsel reingedrückt, keine Polizei gerufen und auch nicht bei den Eltern gepetzt. Eine große Party in der Nachbarschaft schreckt Einbrecher ab und auf dem Land muss man auch irgendwie tolerant sein :ironic:

P.P.S.: Wenn's früher darum ging, Gästen in Notfällen zu helfen, und es eilte, bin ich auch über rote Ampeln gefahren, wenn die Straße frei war. In manchen Ländern haben Ampeln eh nur Empfehlungscharakter. Ist immer alles gut gegangen. :ironic:
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superfx

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25

Montag, 5. Januar 2015, 22:27

...deine birnen sind genau so...

....wie meine äpfel, du hast deine meinung und ich behalte meine. :hschein:
ich weiß nicht wo ich herkam, ich weiß nicht wo ich bin, mich wundert, dass ich so fröhlich bin.

Sina

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26

Montag, 5. Januar 2015, 22:42

Ok, Birnen schmecken mir eh besser :D
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

Thorben-Hendrik

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27

Dienstag, 6. Januar 2015, 11:28

Noch dazu ist die Meinung völlig unqualifiziert! :cool:

Ändert der Flughafen FRA doch ständig durch die neuen Verkehrsströme seine Anflug und Wartezonen - und schwuppdiwupp kreisen mit einem Mal Flugzeuge über Dörfern die noch nie zuvor in irgend einer Flugzone gelegene haben....einfach so und Übernacht!

So viel zu dem Bullshit Argument die Leute wussten doch blalbla.... :batsch:

28

Dienstag, 6. Januar 2015, 11:38

@cuate: Wo weicht Condor denn bitte nach Köln aus ?
Die eine Thomas Cook 767, die einmal im Winter kommt ?
Oder die eine Boeing 757 die im Sommer fliegt?
Also ausweichen kann man dass ganz bestimmt nicht nennen, denn die 757 Flüge waren auch schon vor dem Nachtflugverbot da

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Flo767« (6. Januar 2015, 11:40)


29

Dienstag, 6. Januar 2015, 11:55

1x die Woche nach Kuba, nicht 1x im Winter. Natürlich ist das eine Auswirkung des rigorosen Nachtflugverbots in Frankfurt. Wenn Maschinen an der Startbahn stehen und eine Minute nach Eintreten des Nachtflugverbotes wieder zurückrollen dürfen. Verärgerte Passagiere, Hotelunterbringungskosten. Das hat Auswirkungen.

Und nein, Mittelstreckenflüge hatte ich nicht gemeint, da diese schon immer dezentral durchgeführt werden.
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

WXYZ

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30

Dienstag, 6. Januar 2015, 12:24

Das mag sein aber entschuldigt das Verhalten doch in keinster Weise. :Nope: Es kann doch nicht angehen dass mit einer derartigen Begründung jeder tun und lassen kann wie er möchte.

Betrachten wir doch mal die Ausgangssituation.

Schneefall am Airport in Frankfurt, daher war keine Landung möglich, Umleitung erfolgte nach Köln. Wie häufig kommt das im Jahr in Frankfurt vor ? An 2, oder 3, oder vielleicht maximal an 4 Tagen im Jahr. Hätte man in diesem Falle (Ausnahme) nicht mal das Nachtflugverbot auf z.B. 00:02:00 Uhr ausweiten können, eben zu Gunsten zahlreicher Passagiere, die z.B. in CGN landen mussten. Aber nein, nichts passiert. Wie wäre denn bei diesen Wetterverhältnissen (Schnee) die Alternative mit Bussen über die A 3 abgelaufen ?

Aussergewöhnliche Vorkommnisse erfordern aussergewöhnliche Maßnahmen und keinen Bürokratismus aus der Abteilung "Es lebe der Vorgang". Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass bei besonderen winterlichen Witterungsverhältnissen der Flughafen Düsseldorf mit dem Nachtflugverbot (vorsichtig formuliert) sehr großzügig umgeht.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (6. Januar 2015, 12:26)


WXYZ

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31

Dienstag, 6. Januar 2015, 12:28

Richtig - es war mir schon damals unverständlich, wie das eingeführt werden konnte.

Sina bitte - in den Einflugschneisen leben Menschen die auch ein Anrecht auf Nachtruhe haben. Deutschland ist dicht besiedelt und bevölkert - da geht es nicht ohne Kompromisse.

Diese Menschen sind dort mehrheitlich freiwillig hingezogen !

Thorben-Hendrik

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32

Dienstag, 6. Januar 2015, 12:52

Und noch so ein unqualifizierte Meinung! :batsch: :Günni: :übel:

Noch dazu ist die Meinung völlig unqualifiziert! :cool:

Ändert der Flughafen FRA doch ständig durch die neuen Verkehrsströme seine Anflug und Wartezonen - und schwuppdiwupp kreisen mit einem Mal Flugzeuge über Dörfern die noch nie zuvor in irgend einer Flugzone gelegene haben....einfach so und Übernacht!

So viel zu dem Bullshit Argument die Leute wussten doch blalbla.... :batsch:


Und um es ganz konkret zu machen - ich rede von Gemeinden um Darmstadt die zuvor noch NIE Fluglärm hatten nun aber "Wartezone" sind und mit einmal kreisen dort zig Flugzeuge um auf die Landung zu warten - die FAG spendiert nun einen Zuschuss zu Lärmschutzfenstern...na Mahlzeit! :Na warte...: :Günni: :übel:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Thorben-Hendrik« (6. Januar 2015, 12:58)


WXYZ

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33

Dienstag, 6. Januar 2015, 13:00

@Epprechtstein

Vor allem im Umgang mit einer anderen - sachlich vorgetragenen - Meinung.

Eine andere Meinung mit "Bullshit" abzuqualifizieren, ist stillos. Oder sollte ich jetzt auch die Wortschöpfung "unqualifiziert" verwenden. Nein, eher nicht. Die Stillosigkeit muss ja nicht zwingend fortgesetzt werden.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (6. Januar 2015, 13:03)


CharlyB

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34

Dienstag, 6. Januar 2015, 17:10

Ein kreativen Hintergrund hat die Sache, der Laie diskutiert hier zur Sachverhaltsdarstellung.
Mein persönliches Fazit aus der Situation , die Luftaufsichtbehörde wird eher darüber nachdenken solche Störenfriede erst gar nicht starten zu lassen. :TOP:
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

35

Dienstag, 6. Januar 2015, 17:23

Die Airline hat derzeit mehr als 100 Flugzeuge im Einsatz. Da wird der Pilot, der sicherlich keinen Rauswurf riskieren wollte und die Maschine für den Frühstart an den richtigen Airport umpositioniert hat (ohne Instruktionen schwer vorstellbar), vielleicht auf anderen Routen statt nach Frankfurt eingesetzt ...
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

36

Dienstag, 6. Januar 2015, 17:49

Diese Menschen sind dort mehrheitlich freiwillig hingezogen !

Na das ist mal eine Aussage - ich bin gespannt wie diese nun von dem belegt werden, der hier immer auf fundierte Beweise pocht.

Bevor die Landebahn Nordwest 2011 in Betrieb ging gab es in Frankfurt keine Stadtteile Niederrad und Sachsenhausen. Die sind mit der Eröffnung quasi wie die Pilze aus dem Boden geschossen und die Menschen sind in Scharen in diese neuen Stadtviertel geströmt. Ausgerüstet mit Ohropax und dem guten Gefühl täglich und bis in den späten Abend hinein etwas von der großen weiten Welt mitzubekommen. Ja so war das wohl, damals, anno 2011 ...
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »revealmap« (6. Januar 2015, 17:55)


WXYZ

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37

Dienstag, 6. Januar 2015, 17:57

Ein kreativen Hintergrund hat die Sache, der Laie diskutiert hier zur Sachverhaltsdarstellung.
Mein persönliches Fazit aus der Situation , die Luftaufsichtbehörde wird eher darüber nachdenken solche Störenfriede erst gar nicht starten zu lassen. :TOP:
Als ich diese Formulierung gelesen habe, bin ich vor Lachen fast vom Stuhl gefallen. Was glaubst Du was diese Behörde gegen den Etihad Piloten ausrichten kann - Nichts ! Mit Ausnahme des Bußgeldes. Zukünftig nicht mehr starten ? In welcher naiven "Märchenwelt" lebst Du ? Offensichtlich ganz weit weg vom Business oder mitten im "Wunschdenken".

WXYZ

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38

Dienstag, 6. Januar 2015, 18:02

Die Airline hat derzeit mehr als 100 Flugzeuge im Einsatz. Da wird der Pilot, der sicherlich keinen Rauswurf riskieren wollte und die Maschine für den Frühstart an den richtigen Airport umpositioniert hat (ohne Instruktionen schwer vorstellbar), vielleicht auf anderen Routen statt nach Frankfurt eingesetzt ...

Völlig richtige, nachvollziehbare Einschätzung des Sachverhaltes ! Man lässt in vorläufig Deutschland nicht mehr anfliegen. Intern wird sich Etihad hinter den Piloten stellen. Wer Konsequenzen wie "CharlyB" vermutet, scheint etwas (sehr) naiv zu sein.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (6. Januar 2015, 18:03)


Sternedieb

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39

Dienstag, 6. Januar 2015, 18:06

Was glaubst Du was diese Behörde gegen den Etihad Piloten ausrichten kann - Nichts ! Mit Ausnahme des Bußgeldes. Zukünftig nicht mehr starten ?


Es kann durchaus sein, dass er von Deutschland aus nicht mehr starten darf ... zumindest kann die das Luftfahrt-Bundesamt verhängen. Könnte auch in Zusammenarbeit mit der Joint Aviation Requirements von ganz Europa der Fall sein.

Auch Amigo

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40

Dienstag, 6. Januar 2015, 18:15

Diese Menschen sind dort mehrheitlich freiwillig hingezogen !



...iss'n nu mit die vielen freiwilligen Einflugschneisenbewohnern...