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Sina

Master Amigo

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21

Montag, 13. Oktober 2014, 22:47

Viele blieben hier und veränderten unsere Essgewohnheiten mit eigenen Lokalen. Es war eine Bereicherung für uns.


Wenn man mal von Gyros in Metaxasauce mit Käse überbacken samt Eimersalat und Rastplatzdeko, Pizza Hawaii, Pizza Gyros und ähnlichen dem unbedingten Integrationswillen geschuldeten Vergewaltigungen hervorragender landestypischer Kochkunst mal absieht :pfft: Für meinen Geschmack ein bisschen zuviel Integration und der deutsche Pauschaltouri jammert im griechischen 5* - Hotel, dass es dort so wenig griechische Küche (nach Meinung des Urlaubers meist Gyros, Souvlaki, Suzuki, Bifteki - was anderes hat ihm sein "Grieche" in der Nachbarschaft ja nie gezeigt :pfft: ) gibt. Dabei findet er dort in aller Regel die ECHTEN Spezialitäten. Wenn ich nur an die Vorspeisen denke... :love:

KEIN griechisches Restaurant in Griechenland, was etwas auf sich hält, würde sowas wie z. B. Gyros auf die Karte nehmen - das ist in Griechenland billiges Fastfood. Ähnlich wie bei uns die Brat- oder Currywurst. Genausowenig braucht man in Italien in einem nicht touristischen Restaurant versuchen, eine Pizza Hawaii, Pizza Stronzo oder was auch immer man von seinem "Italiener" daheim kennt, zu bestellen.

Aber clever waren sie, die damaligen Wirtspioniere - sie brachten die gesamte deutsche Nation mit billigsten, einfachsten Zutaten auf den Geschmack, servierten Spaghetti nicht nur mit Gabel, sondern sicherheitshalber auch noch mit Messer und Löffel, ihnen blutete dank der Gewinnmarge angesichts dieses Affronts nicht das Herz, wenn der deutsche Gast an den Spaghetti rumsäbelte, weil er die Wickeltechnik nicht beherrschte. Die deutschen Mütter "kochten" plötzlich Miracoli mit zweifelhaftem Parmesello :skandal:

... und heute legt man locker über € 10,- für ein vegetarisches Pastagericht mit einem Wareneinsatz von unter € 2,- hin. So funktioniert's :ironic:

Aber nun sind wir komplett :OT: :sorry:
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

22

Montag, 13. Oktober 2014, 23:59

grad mal reingeschaut hier in den letzten Beitrag. Ah ja - und dachte, ich wär im falschen Thread.

Aber manche Piloten bekommen ja im Cockpit offenbar Gyros mit Metaxasauce serviert. :OT: Ende
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CharlyB

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23

Dienstag, 14. Oktober 2014, 08:20

...thema zu kommen, die meitsten der gastarbeiter hatten mit dem beruf des piloten oder allgemein mit der fliegerei nichts zu tun. :pfft:

was hat vollbeschäftigung in einem eu land mit dem druckaufbau der poloten auf eine airline zu tun???

irgendwie komme ich hier nicht mehr mit ?(

Wie dir TH schon versprochen hat kommt meine Erklärung zum Beitrag 9 und 13, es liegt im Ganzen in der geschichtlichen Entwiklung.

Die Piloten sind in der Zeit der Aufklärung der Risiken zum Fliegen etwas verschlafen gewesen ihre Forderungen zur gesundheitlichen Unterstützung geltend zu machen.
Das lag in den Sechzigern im Wirtschaftswunder wo es für ehemmalige Zeitsoldaten einfach war nach der Dienstzeit den Strahpilotenschein im Zivilen Bereich weiter zu nutzen, förderlich für den aufstrebenden Tourismus und der Gewinnung von Gastarbeitern, die die Neugierde auf die Herkunftländer jetzt weckte und dabei vergaß das die Technik den Piloten erhöte gesundheitliche Risiken einbrachte, Strahlung, Abgase...etc.

Danach gingen die Forderungen für den Sozialen Ausgleich recht schnell über die Bühne und schufen den Fokus der Unternehmen bei abschwächen der Konjunktur auf Lockangebote (Geiz ist geil).

Erst jetzt wo die Vorreiter der LH damit anfingen die Absplitterung von Tochterunternehmen mit geringerem Tariflohn zu unterbinden gehen jetzt die der Air France/KLM auf die Barikaden, weil durch den Aufbau von Billiganbietern im gleichen Hause die Tarife die sie sich mühseelig erstritten haben sonst Null und nichtig sind.
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

Epprechtstein

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24

Dienstag, 14. Oktober 2014, 08:23

Ich habe nicht erwartet, dass mein Eimersalattrauma erneut auflebt... :patschi:

superfx

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25

Dienstag, 14. Oktober 2014, 22:17

...danke für die deine...

...erklärung charly. :danke: kann deine beiträgen 9 und 13 jetzt zumindest folgen und von deiner argumentation her auch nochvollziehen.
ich weiß nicht wo ich herkam, ich weiß nicht wo ich bin, mich wundert, dass ich so fröhlich bin.

Epprechtstein

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26

Mittwoch, 15. Oktober 2014, 01:25

Naja :denk: Der Erklärung folgen? Die Piloten, die zu Kriegszeiten schon geflogen sind, waren das LH Personal in den Sechzigern!l: U-a. deswegen gibt es auch heute noch Kriegerrenten!
Weiter im Text: WIE kann eine Forderung Ruhestand mit 55 gerechtfertigt werden, wenn ICH erst mit 66+ 4 Monate Rentenanspruch habe? Habe dann 47 Arbeitsjahre! Eine Gewerkschaft, die so was unterstützt! :skandal: :übel: ist MENSCHENVERACHTEND gegenüber auch DIR! :ätsch:

summerdream

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27

Mittwoch, 15. Oktober 2014, 15:50

Na ja, ob ein Pilot mit 66 noch die erforderliche Konzentration hat ..... :pfft:

Lässt bestimmt bei uns auch nach aber am Schreibtisch ist das weniger gefährlich als in der Luft. Obwohl man da auch genügend Unsinn anstellen kann. Für manche Berufe ist ein Höchstalter bestimmt sinnvoll, zu Überlegen wäre aber, dass man die ehemaligen Piloten noch einige Jahre in Bereichen beschäftig wo sie ihre Erfahrung einstzen könnten.
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen (Aristoteles)

28

Mittwoch, 15. Oktober 2014, 15:55

Sehe da eigentlich keinen Unterschied, zwischen den Piloten bei Linienfliegern gegenüber dem Freizeit- und Hobbybereich, wo deutlich länger als mit 55 Jahren geflogen wird. Dann versuch mal, denen den Pilotenschein ab 55 abzunehmen. :ironic:

Auf der anderen Seite gibt es gerade für die Verkehrspiloten ständige Gesundheitschecks und Nachweise, auch Teilzeit zum Ausklang wäre doch eine Möglichkeit. Wie alt war eigentlich der Pilot, der den Airbus auf dem Hudson-River aufgrund seiner Erfahrung sicher runtergebracht hat?
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29

Mittwoch, 15. Oktober 2014, 16:39

Sullenberger war bei der Notlandung 58 Jahre! Jahrgang 1951 :ironic:

Er war ja auch vorher Kampfjetpilot bei der U.S. Air-Force., die können sowas :cool:
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CharlyB

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30

Mittwoch, 15. Oktober 2014, 16:59

Naja :denk: Der Erklärung folgen? Die Piloten, die zu Kriegszeiten schon geflogen sind, waren das LH Personal in den Sechzigern!l: U-a. deswegen gibt es auch heute noch Kriegerrenten!
Weiter im Text: WIE kann eine Forderung Ruhestand mit 55 gerechtfertigt werden, wenn ICH erst mit 66+ 4 Monate Rentenanspruch habe? Habe dann 47 Arbeitsjahre! Eine Gewerkschaft, die so was unterstützt! :skandal: :übel: ist MENSCHENVERACHTEND gegenüber auch DIR! :ätsch:
Das Nachvollziehen der Vorruhestandsreglung unter Berücksichtigung der Gesundheit ist in mehreren Berufssparten aktuell. Da fällt mir als erstes Bergleute und Stahlverhüttung ein und im Krankenhaus das Personal zur Strahlenbehandlung. Es liegt doch nur in der Betrachtung der sozialen Einsicht wer sich für andere aufopfernd gefährdet dem sollte doch auch Anerkennung im Alter geschenkt werden.
Sicherlich wird es auch Ausnahmen geben wo die Altersgrenze durch eigene Verantwortung ausgesetzt wird, ich bin aber der festen Ansicht das die Mindestregelung fester Bestandteil für alle Piloten weltweit werden muß.
Etwas OT : Eine Stewardess over sixties ist auch nicht....OT-Ende :ironic:
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Epprechtstein

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31

Mittwoch, 15. Oktober 2014, 17:08

Ein Pilot gefährdet sich für mich aufopfernd? Also der war richtig gut :thumbsup: :patschi:

32

Mittwoch, 15. Oktober 2014, 17:14

Für Dich Eppi auf alle Fälle :patschi: :knuddel:
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CharlyB

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33

Mittwoch, 15. Oktober 2014, 17:14

Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

34

Mittwoch, 15. Oktober 2014, 17:16

Das war den meisten aber bei der Berufswahl oder spätestens mit der Ausbildung zu Ohren gekommen.
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Jimi Hendrix

CharlyB

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35

Mittwoch, 15. Oktober 2014, 17:21

Ja genau so wie den Bergleuten und den Stahlarbeitern....
Vieleicht bekomme ich ja irgendwann den vorzeitigen Ruhestand für Schülerbeförderung und Eppi für Küchendunst :patschi:
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

Thorben-Hendrik

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36

Mittwoch, 15. Oktober 2014, 19:16

Das ist doch alles gar nicht der Punkt!

Das Benefit- Rente mit 55 gehört eben zum Beruf - wie Rente mit 5 Dienstjahren zum Politiker gehört! :cool:

So und das will die LH streichen um NOCH mehr Gewinn zu machen......und das stinkt den Piloten - so einfach ist das!


Und ob Eppi das nu gerecht findet oder nicht und ob der WXYZer das cool findet ist doch dabei unerheblich.....es ist eben Bestandteil des Jobs!

Dafür das Eppi so viel Eimersalat naschen wie er will.......ist ja auch ungerecht! :Na warte...:

Epprechtstein

unregistriert

37

Mittwoch, 15. Oktober 2014, 19:55

Mir ist das eigentlich alles wurscht, nur für die Streiks habe ich kein Verständnis. Aber jeder ist seines Glückes Schmied...

Thorben-Hendrik

unregistriert

38

Mittwoch, 15. Oktober 2014, 20:11

Du brauchst ja kein Verständnis dafür zu haben - das verlangen die Piloten auch nicht von Dir! :cool:

WXYZ

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39

Donnerstag, 16. Oktober 2014, 16:09

Das ist doch alles gar nicht der Punkt!

Das Benefit- Rente mit 55 gehört eben zum Beruf - wie Rente mit 5 Dienstjahren zum Politiker gehört! :cool:

So und das will die LH streichen um NOCH mehr Gewinn zu machen......und das stinkt den Piloten - so einfach ist das!


Und ob Eppi das nu gerecht findet oder nicht und ob der WXYZer das cool findet ist doch dabei unerheblich.....es ist eben Bestandteil des Jobs!

Dafür das Eppi so viel Eimersalat naschen wie er will.......ist ja auch ungerecht! :Na warte...:
Es ist eben nicht der verbriefte Bestandteil des Jobs mit einem "ewigen" Anspruch. Es ist einfach wirtschaftlich für die Airline nicht mehr zu verteten. Besitzstände können und werden sich verändern, weil der Markt sich verändert (hat). Millionen von Deutschen Rentnern mussten das schon mehrfach erfahren, deren Renteneintrittsalter erhöht wurde. Allerdings mit deutlich geringeren Ansprüchen.

Die Piloten wären klug, dass einzusehen. Ansonsten wird kräftiges "Outsorcing" betrieben. Viel kräftiger als die Piloten es sich vorstellen können.

Ein großer Westdeutscher Zeitungsverlag hat in 2013/2014 über Monate versucht - wegen deutlicher Ertragsrückgänge - eine Einigung mit den Redakteuren zu erzielen. Aber die waren nicht bereit, auf lieb gewordene Besitzstände zu verzichten. Tja und immer Sommer 2014 kam dann die "Quittung". Ganze 50 Redakteure (viele davon Lokalredakteure in den Regionen) erhielten dann die betriebsbedingte Kündigung. Jetzt kauft der Verlag günstig (Lokal) Artikel von einem anderen Verlag dazu. Das ist dann "Outsorcing" auf der Ebene einer Tageszeitung. Die Jungs und Mädels haben fast keine Chance wieder einen ähnlich Job zu bekommen.

Das Festhalten an (angeblichen) Besitzständen, kann sich ganz schnell zum Eigentor entwickeln. Einige Konzernvorstände sind da sehr kreativ und handeln entsprechend. Zu unendlichen Verhandlungen mit Gewerkschaftlern - die sich dann in 24 Monaten wiederholen werden - verspüren einige Vorstände nur noch wenig Lust.

Thorben-Hendrik

unregistriert

40

Donnerstag, 16. Oktober 2014, 22:09

Dann ist es eben so - so what :mööööööp: - komm mal wieder runter...das ist ja echt kaum zu ertragen Deine ewigen Parolen....kann Dir doch schnurz sein! :cool: