Reiseforum - Reiseberichte

Zitat von »CharlyB«

Und arbeitet gegen das Arbeitentsendegesetz in einer Grauzone der Beschäftigung und versucht mit allen Mitteln die PAX zu halten damit die nächste Aktionärspresentation schön gefärbt wird.
Was diese Augenwischerei soll versteht kaum einer und die Annahme das eine Fusionierung mit anderer Airline die selbst in den Argen liegt einen Nutzen versprechen soll kann nur daher schlußgefolgert werden das bei einer Pleite auf die EU-Mittel spekuliert wird.
Gemessen an den Forderungen der Piloten ist das Verweigern letztendlich teurer als das vernüftige Wirtschaften, da können sich Banklehrlinge aus dem dritten Lehrjahr schon darüber lustig machen. Verplanen in großem Niveau...soll das Ende so eingeläutet werden dann ist das die teuerste Methode. Und ja der Fluggast geht davon aus das in einer Lufthansa-Maschine ein Lufthansa-Pilot sitzt und kein Zivildienstleistender!

Der letzte Satz ist an Geschmacklosigkeit nicht mehr zu überbieten und macht deutlich wie wenig Wissen vorhanden ist. Selbst die Gewerkschaftsvertretung der LH Piloten würde sich nicht so herablassend über Piloten anderer Airlines äussern. Im übrigen werden schon seit Jahren LH City/Regional Flüge auch von Partner Airlines durchgeführt. Der Fluggast bucht LH, der Flug wird allerdings von einer Partner-Airline durchgeführt und der Pilot ist natürlich auch kein LH Pilot. Alles nicht neues. Der Hinweise auf den ZIVI ist also völlig überflüssig. Bei air berlin ist es (seit Jahren) nicht anders. Nicht bei jedem AB Flug sitzt ein AB Pilot im Cockpit, sondern z.B. ein TUIfly Pilot (Vereinbarungen wurde gerade aktuell gekündigt).

Die beiden grössten Posten bei den Aufwendugen einer Airline sind nun mal die Kosten für das Kerosin und eben die Personalkosten. Da der EKP für das Flugbenzin nur eingeschränkt zu beeinflussen ist, muss als Konsequenz das Feld der Personalkosten bearbeitet werden. Dafür gibt es unterschiedliche Wege. Einer davon ist "Outsorcing".

Dem LH Vorstand zudem eine Spekulation auf EU Mittel zu unterstellen, ist ebenso geschmacklos. Natürlich kann "CharlyB" auch dafür keine Belege liefern. Einfach mal eben spekuliert, unterstellt und behauptet, obwohl es dafür keinerlei Hinweise gibt. Ansonsten unterstelle ich jetzt auch mal etwas mal. Carsten Spohr als LH Vorstandsvorsitzender und Simone Menne, die im LH Vorstand den Unternehmesbereich Finanzen verantwortet, verfügen mit Sicherheit über Management Fähigkeiten, die über das Wissen eines Bankkaufmanns in der Ausbildung hinausgehen. Nur "CharlyB" behauptet mal wieder etwas anderes.

Lieber wenig wissen dafür eine gesunde eigene Meinung und die äußern ist am schönsten.
Und die Form der Fallbeispiele prägt allemal das Komunikationsgefüge die letztendlich an der Diskussionsrunde eine Belebung herbeiführen, das könnte sich auch auf das Management der LH auswirken und den Zacken aus der Krone brechen damit das Ding wieder rund auf der Komerzbirne sitzt. Es sind erst die Visionäre die das Leben bereichern ausgelacht werden und dann nachher bestaunt werden.
Das originellste Beispiel ist aus dem letzten Jarhundert Jules Verne, 20 Jahre Spott 80 Jahre hohe Anerkennung!
Die Rezepte der Firmenführung um die LH sind wie in der Apotheke...zu Risiken und Nebenwirkungen...

Nun lass mal den Löffel im Topf, du bist Koch und kein Arzt, hast aber eine ausgeprägte Meinung die du gerne beisteuerst.
Und ein CharlyB lässt das Thema nicht fallen wenn es um den Beschäftigungsmarkt geht der wenn der noch länger beschnitten wird "Impotent" wird! Eine Meinung zu haben ist eine Passsion und die zu behaupten eine Philosophie, lass uns weiter leben und die LH-Piloten auch!

@CharlyB

Danke. Den inhaltslosen Mammutsatz im ersten Drittel des Beitrages und die weiteren Floskeln, z.K. genommen.

Die LH braucht aktuell keine Visionäre, sondern Pragmatiker die eine qualifizierte Wettbewerbsanalyse betreiben, zukünftige Zielgruppen und deren Verhalten analysieren, Prognosen des Marktes erstellen und zielorientiert aber konsequent mit Mitarbeitern umgehen.

Es kann nicht sein, dass Gewerkschaften die Unternehmesstrategie und vor allem das Betriebsergebnis negativ beeinflussen. Auf inhaltslose und polemische Worthülsen ("zu Risiken und Nebenwirkungen") kann LH sicher an erster Stelle verzichten.

Oder man bringt es einfach so wie Epprechtstein auf den Punkt. Dem visionären Piloten sei gesagt, "leben Sie Ihre Visionen, bei welcher Airline auch immer" nur nicht mehr bei der Lufthansa".

@Eppi
..war mir schon klar bei dir.. .. .. und die Roten Blutkörperchen habe ich schon in die politische Schublade verstanden
Der Anreiz ist das Ziel in der Diskussion und das sollten sich die Unterhändler im LH-Bereich mal von uns abschauen-----
Der Amigo ist auch Amiga und so kommt der Konsenz zur Einigung na wenigstens bald

@WXYZ
Ist schon recht bring noch ein paar Tabellen und Prozentsätze, das ist nun deine Art. Aber mal ganz ehrlich sind Zahlen und Fakten nicht ein wenig kalt und herzlos? Gehe doch mal für ein paar Minuten in die Gefühlswelt eines Piloten der mit etlichen Flugzeiten der Grenze seines Lebens näher rückt und das mit unter 70

Zitat von »cuate«

Kapitäne auf Handelsschiffen haben da schon ihre Erfahrung: Kaum eines fährt mehr unter deutscher Flagge.

Und nur noch ein ganzes deutsches (Hochsee) Kreuzfahrtschiff - die Deutschland - fährt unter deutscher Flagge. Wobei sich aktuell der Betrieb in einer erneuten wirtschaftlichen Schieflage befindet. Oder platt gesagt, die Deutschland (5* Schiff), steht erneut vor der Pleite. Gegen die Ausflaggung (Outsorcing) hat man sich ja gewehrt.

Thema X3, tschüss AB: Mein Kenntnisstand ist so.

@cuate

Nein den Ausstieg der TUI bei AB meine ich nicht. Das ist ja ein völlig anderes Thema.

Zitat von »CharlyB«

@Eppi
..war mir schon klar bei dir.. .. .. und die Roten Blutkörperchen habe ich schon in die politische Schublade verstanden
Der Anreiz ist das Ziel in der Diskussion und das sollten sich die Unterhändler im LH-Bereich mal von uns abschauen-----
Der Amigo ist auch Amiga und so kommt der Konsenz zur Einigung na wenigstens bald

@WXYZ
Ist schon recht bring noch ein paar Tabellen und Prozentsätze, das ist nun deine Art. Aber mal ganz ehrlich sind Zahlen und Fakten nicht ein wenig kalt und herzlos? Gehe doch mal für ein paar Minuten in die Gefühlswelt eines Piloten der mit etlichen Flugzeiten der Grenze seines Lebens näher rückt und das mit unter 70

Die "etlichen Flugzeiten" haben zehntausende anderer Airline-Piloten auf der Welt auch. Nur die verdienen bis zu 50% weniger.

Und Gefühle zeigen ? Zeigen die LH Piloten Gefühle ? Nein, denen geht es nur um den Erhalt des wirtschaftlichen Besitzstandes. Und der ist nun mal exellent. Nicht nur im weltenweiten Vergleich, sondern bereits im eigenen Haus. Piloten der LH Töchter Austrian und Swiss verdienen z.T deutlich weniger.

Zeigen die LH Gefühle, indem sie mit ihrer Methodik nicht nur die LH schädigen, sondern dazu noch die Kollegen in der Kabine und am Boden.

Bitte mal ganzheitlich denken. Die Rote Brille ist offensichtlich sehr rot, abseits der Realität.

Diese Karussellfahrt geht irgendwann für jeden mit dem Ergebnis aus : Entweder es steigen wieder welche ein, oder nicht. Aber dazu muß das Karussell erst mal halten und das ist der Streik um den es geht. Und um es noch mal in Erinnerung zu rufen es geht um Alterssicherung nicht um sofortiges Geld!
Und bei der Methode der LH ist der Internationale Vergleich irrelevant, die Piloten sind in Deutschland bei der LH beschäftigt und nicht in Drittländer. Ein Abwandern in derartige Argumentation würde im Gegenzug die Einkommen der Gesamtbeschäftigten beeinflußen.
Es gibt schon genug Splitterverträge im Hause der LH und die sind im Zuge der Sektionierung in Billigsparten schon genug im Argen.
Top ausgebildete Piloten so wie bei der LH finden weiterhin meine Hochachtung, ebenso den Respekt zu ihrem Kampfgeist um Vorreiter für ein vernünftiges Mass an Durchsetzungsvermögen.
Sollte das Gesamtunternehmen sich weiter selektieren so wird das auch das Ende der LH werden, denn dann fällt die Entscheidung leicht sich von selektiertem Potenzial zu trennen.

@cuate

Tja wie erwartet.

Outsourcing, letztendlich zu Lasten der LH Piloten, die es vorziehen lieber zu streiken. Lufthansa handelt jetzt eben.

Wo es hinführt den Forderungen der Gewerkschaften immer nachzugeben, längst überholte Privilegien beizubehalten und Gehälter zu zahlen die völlig unangebracht sind, zeigt aktuell Allitalia.

Aus, Ende fertig. Über Jahre nur Verluste. Vor wenigen Tagen hat Etihad die Führung übernommen. Jetzt verlieren erstmal 2.000 Allitalia Mitarbeiter ihren Job. Daran waren die Gewerkschaften nicht unbeteiligt.

@cuate

Keine Frage, ohne Etihad wäre Allitalia nicht mehr lebensfähig. Die Frage ist nur, warum ist es soweit gekommen. Natürlich trifft die Schuld die Gewerkschaften nicht alleine, aber sie haben nicht unerheblich dazu beigetragen. Die Wahrung der Besitzstände hatte über Jahre dort höchste Priorität. Die Politik (fast in Italien jährlich wechselnd) hat die Airline immer wieder aufgefordert, auf die Gewerkschaftsforderungen einzugehen. Man wollte keinen Stress mit den Airline-Mitarbeitern.

Wo das hinführt - aktuell live in Rom zu besichtigen.

Den vergleich der Allitalia mit LH ist merkwürdig die LH war Aktiengesellschaft – am 6. Januar 1926 und die Allitalia war bis zum 1. September 1957 ein Staatliches Unternehmen. Selbst der Laie kann hier den gravierenden Unterschied erkennen. Es verhält sich wie alle ehemaligen Staatsunternehmen schwankend. Einen Gesellschafter wie die Etihad ist dann gern gesehen, weil so lange das Öl vom Staat fließt ist alles im grünen Bereich.