Reiseforum - Reiseberichte

Zitat von »WXYZ«

Zitat von »revealmap«

@WXYZ

Immer dann, wenn den hoch dotieren Führungskräften die Ideen ausgehen werden Berater über Berater gerufen um dann doch nur auf die Idee zu kommen Mitarbeiter "freizusetzen" oder Gehaltseinbußen zu verkünden.

Mit der von Dir immer wieder vertretenen Argumentionskette erhält man sicher sehr viel Applaus aus den Führungsetagen. Genau - jubelt dann die Managerrunde!

Tja ist doch in Ordnung wenn viele Jubeln. Nur die Piloten - zumindest einige davon - werden irgendwann nicht mehr jubeln. Wer das Unternehmen aktiv schädigt, wird immer den kürzeren ziehen. Das werden weder Gewerkschaftler noch Arbeitsrichter verhindern. Auch ein Vergleich ist im Ergebnis eine Niederlage.

Es geht nicht um den Applaus, sondern um das richtige Augenmaß bei einem Streik. Die LH Piloten agieren zudem zu Lasten der Kollegen am Boden, in der Technik und in der Kabine.

Meine Meinung - und bei mir wird mit solchen Aktionen weiterhin die LH die Airline sein die ich unbedingt buchen will/muss - denn mir ist beim besten Willen keine Airline bekannt die soviele Flugausfälle infolge (Piloten)Streik's hat......... Was nützt mir ein LH-Zubringerflug wenn die dann erst zwei Tage später wieder Fliegen - jedoch die Rederei dies (leider) nicht tut und pünktlich ablegt.......... . Ja die Piloten schaden sich, dem Unternehmen, sämtlichen Kollegen (ob man da noch von Kollegen sprechen kann....? ) und den Kunden........

Gemessen an den Statistiken ist die Streikbereitschaft in Deutschland eher unter dem Durchschnitt.

Quelle

Zitat von »CharlyB«

Gemessen an den Statistiken ist die Streikbereitschaft in Deutschland eher unter dem Durchschnitt.

Quelle

also wenn ich deinen link bemühe - zeigt es mir eine Statistik "Durch Streiks und Aussperrungen verlorene Arbeitstage je 1000 Arbeitnehmer von 2000 bis 2007 (ausgewählte Länder)" an - ich bezweifle mal ob die so im Jahr 2014 noch Gültigkeit hat..............

zudem kommt es auf die Verhältnissmässigkeit an - und vor allem auch auf die wirtschaftlichen Auswirkungen...... welche sicher bei einer Airline wo angenommen 4'000 Piloten streiken (welche wohl in die Statistik fliessen) - jedoch 50'000 zusätzlich betroffen sind - welche nicht in die Statistik einfliessen........


wie sagte schon Winston Churchill: "Ich traue keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe" ..........

Ist schon recht, die aktuell von der ARD veröffentlichte kam mir per TV und die ich jetzt eingestellt habe steht kaum im Unterschied. Ich bin noch auf der Suche der aktuellen und sobald ich die habe reiche ich sie natürlich nach , ist versprochen!

Einen Treffer in bezug auf die Pilotenstreiks aus dem gleichen Zeitraum

hier

Zitat von »CharlyB«

Gemessen an den Statistiken ist die Streikbereitschaft in Deutschland eher unter dem Durchschnitt.

Quelle

* Hier geht es nicht um die "allgemeine Streikbereitschaft in Deutschland", sondern expressis verbis um den Streik der LH Piloten. Unabhängig davon ist es völlig egal ob z.B. die Jungs und Mädels von der Air France - oder welcher Airline auch immer - mehr oder weniger streiken.

* Hier erfahren die weit über Hunderttausend LH Group Passagiere die Nachteile.

* Hier fügen die Piloten ihrem Arbeitgeber massiven Schaden zu.

* Hier schädigen die LH Piloten ihre eigenen Kollegen, die nicht im Cockpit sitzen.

Wer dabei im internationalen Ableich mehr oder weniger Streiks durchführt, ist für die aktuelle Betrachtungsweise völlig unerheblich und relativiert die Tatsachen und den Sachverhalt nicht.

Ich denke man wird sich irgendwie zu Gunsten der Piloten einigen ......................... jedoch zu Lasten des kleinen dummen Angestellten und den Kunden, die tiefer in die Tasche greifen müssen
Ist wie in der Politik

Zitat von »Thorben-Hendrik«

Hier für mich das Paradebeispiel - das Arbeitnehmer-Verzicht gar nix bringt!

Dauer-Askese der Arbeitnehmer

Die einzigen die Vorteile aus den Predigten vom Verzicht erzielen sind der Unternehmensberater und Manger deren Boni in die Höhe schnellen weil sie das bei den AN durchgedrückt haben......

Und die Piloten-Gehälter sind im Verhältnis zu den Gesamtkosten eines Fluges ein absoluter WITZ - in sofern sind auch die Ausführungen des WXYZers völlig unqualifiziert - denn die Piloten haben es mit Nichten in der Hand ob es der LH gut geht oder nicht....deren Gehälter sind ein Staubkorn im Finanzuniversums der Airline.....

ausser wenn die Firma durch solch ein Verhalten wie jenes der LH-Piloten ihren Verpflichtungen nicht mehr nachkommen kann........ dann haben auch die Piloten ihren wohlverdienten Schaden.........

Zitat von »Thorben-Hendrik«

Zitat von »Paul.Schweiz«

ausser wenn die Firma durch solch ein Verhalten wie jenes der LH-Piloten ihren Verpflichtungen nicht mehr nachkommen kann........ dann haben auch die Piloten ihren wohlverdienten Schaden.........

Welchen Schaden?

Wenn dein Arbeitgeber Konkurs geht - hast (jedenfalls in der Schweiz) keinen Job mehr.......... - dann kannst dir dann nen neuen Arbeitgeber suchen.........

Zitat von »Thorben-Hendrik«

Hier für mich das Paradebeispiel - das Arbeitnehmer-Verzicht gar nix bringt!

Dauer-Askese der Arbeitnehmer

Die einzigen die Vorteile aus den Predigten vom Verzicht erzielen sind der Unternehmensberater und Manger deren Boni in die Höhe schnellen weil sie das bei den AN durchgedrückt haben......

Und die Piloten-Gehälter sind im Verhältnis zu den Gesamtkosten eines Fluges ein absoluter WITZ - in sofern sind auch die Ausführungen des WXYZers völlig unqualifiziert - denn die Piloten haben es mit Nichten in der Hand ob es der LH gut geht oder nicht....deren Gehälter sind ein Staubkorn im Finanzuniversums der Airline.....

1.) Der Vergleich mit Karstadt ist völlig daneben. Wer die Handelslandschaft kennt weiß, dass das Konzept "Kaufhaus" kaum noch funktionieren kann. Karstadt wurde über Jahre immer wieder nur noch "reanimiert" und ist ist faktisch längst Pleite. Wer in den letzten Jahren in Karstadt investiert hat - egal ob Arbeitnehmer - oder wer auch immer, hat in ein hohles Handelsgebilde investiert dem längst nicht mehr zu helfen ist. Einzig die 1A "Filet-Sahne-Stücke" der Immobilien-Standorte könnten fallweise noch von Interesse für den Investor aus Österreich sein.

Das Gebilde Karstadt ist mit der Situation "LH" auch nicht ansatzweise vergleichbar.

2.) Völlig richtig, im Verhältnis zu gesamten LH Belegschaft, ist der Anzahl der Piloten relativ gering. Trotzdem ist es sehr kurzfristig gedacht, dass die Wahrung der Piloten-Besitzstände das Gesamtbudget nur relativ gering belasten würde. Exakt das Gegenteil ist der Fall. Gibt man den Forderungen der Piloten nach, werden weitere Mitarbeiter aus anderen LH Sparten Forderungen aufstellen und zudem müssen weiterhin erhebliche Rückstellungen für die (Piloten) Alterversorgung gebildet werden, die man allerdings vorher erst erwirtschaften muss. Da wird natürlich - im Interesse des Konzerns - strategisch gedacht und gehandelt. Natürlich zu wohl des Konzern, der LH Group. Aber damit auch zum wohl der Mitarbeiter.

Bei der aktuellen Situation geht es auch (nicht nur) um die Stabilität des Konzerns. Natürlich sind die Pilotengehälter und deren Altersversorgung nicht alleine "Kriegsentscheidend". Aber eben eine der vielen "Stellschrauben" an den gedreht werden muss.

ps Das man unterschiedlicher Meinung ist, ist völlig normal. Deswegen muss man aber nicht eine gegenläufige Meinung als "unqualifiziert" bezeichnen. Ist nicht tragisch, aber eine stillose Diskussionskultur.

Zitat von »Thorben-Hendrik«

Ich halte diese Ausführung für unqualifiziert und völlig überzogen ......wenn, wenn, wenn

Einmal steht die LH am Abgrund ein anders Mal ist sie völlig gesund....so wie es gerade gefällt........

Berater-Gefasel ohne Sinn und Inhalt!

Kräht der Hahn auf dem Mist ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist!

genau so geht es mir mit vielen deiner Ausführungen auch lieber Thorben-Hendrik - sehr einseitig und borniert betrachtet.

Nachtrag

Bitte nicht vergessen, die LH befindet in einer eklatanten Wettbewerbs-Situation. Jede Erhöhung der Betriebs-und Personalkosten, jede Investition und jedes neue Konzept muss zunächst erwirtschaftet. Und wo holt man sich die zusätzlich erforderlichen Einnahmen ? Natürlich beim Kunden. Nur der spielt zunehmend da nicht mehr mit. LH wird es sich in der Zukunft immer weniger leisten können, entweder Preisanpassungen (nach oben) und/oder Leistungsreduzierungen im Markt durchzusetzten, weil der Wettbewerb das unterlaufen wird.

Bei der (Deutschen) Bahn ist das völlig anderes. Setzen die Lokführer ihre Forderung durch (5 % mehr Gehalt, plus eine reduzierte Arbeitszeit um 2 Stunden pro Woche = 15%), erhöht die Bahn eben wieder die Fahrpreise. Allerdings dann deutlich höher als bisher. Zur Bahn gibt es kaum Alternativen, auch wenn der Fernbus-Anteil mal auf ggf. 5% Anteil wachsen sollte. Die Bahn verfügt über ein "Quasi-Monopol". Die Lufthansa dagegen über einen Wettbewerbsdruck "aus allen Richtungen".

Zitat von »Thorben-Hendrik«

Ich halte diese Ausführung für unqualifiziert und völlig überzogen ......wenn, wenn, wenn

Einmal steht die LH am Abgrund ein anders Mal ist sie völlig gesund....so wie es gerade gefällt........

Berater-Gefasel ohne Sinn und Inhalt!

Kräht der Hahn auf dem Mist ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist!

Und seine kaum vorgetragenen Argumente trotzdem nochmals zu bekräftigen, nutzt der Forist nochmals polemisch und ganz bewußt und trotzig seine Lieblingsformulierung "unqualifiziert".

Herrlich ! Kommunikativ nicht kreativ aber wie gesagt trotzig wie ein Kind, dem man ihm sein Spiezeug weggenommen hat. Gehen die Argumente aus, ist eine andere Meinung "Gefasel", "ohne Sinn" und "ohne Inhalt". Sucht man nach den Inhalten in seinem Kommentar - man sucht sie vergebens.

Nein ich beende diesen Beitrag nicht mit einer alten Bauerregel. Das überlasse ich gerne TH, der lieber Bauerregeln publiziert anstatt sich an Fakten zu orientieren.

@Thorben-Hendrik

Vielen für die Fortsetzung der Beschimpfungen, leider thematisch so inhaltlos wie bisher.