Anmelden oder registrieren!

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Reiseforum - Reiseberichte. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

101

Dienstag, 1. Oktober 2013, 20:56

Es gibt jedenfalls pauschale Arrangements, bei welchen das Freigewicht ganz unabhängig vom Leistungsträger Airline vertraglich bestimmt ist - noch?! ?( ;(

Für den Verbraucher ist die Lage unerfreulich unübersichtlich, und AGB Bestimmungen wie "das zulässige Freigepck entnehmen Sie Ihrem Ticket" sind m.W. auch schon rechtlich angegriffen worden.
Ich bin wahrlich kein Schlepper - aber die Regelung derzeit halte ich für suboptimal.
Vollkommen unabhängig von der "Zweckmäßigkeit" sollte ein Verbraucher im Augenblick der Buchung wissen, welche Rahmenbedingungen für sein Reisegepäck gelten.
Mit verschiedenen anderen Klauseln wird ihm schon reichlich Flexibilität abverlangt - ob das nun so ganz sinnig auch noch auf die aufpreisfreie Zuladung etweitert werden sollte - da bin ich nicht so wirklich dabei.
Immerhin spielt es ggf. eine Rolle beim direkten Preisvergleich - und zwar tatsächlich messbar und nicht so vage, wie beispielsweise "meine beliebten Zeiten / Airlines" etc.
Alle Nächte sind gleich lang ... aber unterschiedlich breit! :D

102

Dienstag, 1. Oktober 2013, 21:22

Nepper, Schlepper, ... :ironic:

Danke! :TOP:

103

Dienstag, 1. Oktober 2013, 21:39

Mein Gedanke geht in die Richtung, beim pauschalen Reisen auch gewisse Rahmenbedingungen (u.a. Gepäck) fest an Vertrag und Preis zu binden.
Das erleichterte den Vergleich und brächte Veranstalter aus der Schusslinie der Vorwürfe, sie würden vollkommen willkürlich ihre Kostensituation "optimieren".
Würde man andererseits Budgetbewusstsein an Flexibilität bezüglich der Rahmenbedingungen binden, ergäbe sich daraus ein tragbarer Schuh für mich.
Ist´s mir ergo wurscht, wann und mit wem ich mit welchem Komfort / Routing an mein Ziel gelange, erwarte ich auch einen geringeren Preis!

Fern jeder Realität, aber ein hübscher Traum immerhin ... :mööööööp: ;(
Alle Nächte sind gleich lang ... aber unterschiedlich breit! :D

manni11

Gesperrter User (Mehrfachaccount)

  • »manni11« wurde gesperrt

Beiträge: 84

Wohnort: Freyung

Beruf: nicht in der Reisewelt

  • Nachricht senden

104

Mittwoch, 2. Oktober 2013, 06:18

geht doch in die von mir angedachte Interpretation. Preisvergleich wird unmöglich gemacht, variable Vertragsbestandteile bringen für mich als Kunde nur Nachteile. Ein Schelm der dabei denkt, daß dies nicht gewollt ist.
Noch einmal, mir geht es nicht um die 5 €, die es mehr kostet, sondern um Transparenz bei Vertragsabschluß. Man kauft ja auch keine Katze im Sack.

105

Mittwoch, 2. Oktober 2013, 06:38

Nun kann man natürlich den Sand in den Kopf stecken :ironic: oder weiter träumen von "Ich-wünsch-mir was-sorglos-Pauschalreisen" ... oder bucht z. B. getrennt, im Bausteinsystem ... eine auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Reise.

manni11

Gesperrter User (Mehrfachaccount)

  • »manni11« wurde gesperrt

Beiträge: 84

Wohnort: Freyung

Beruf: nicht in der Reisewelt

  • Nachricht senden

106

Mittwoch, 2. Oktober 2013, 07:12

Baukastensystem

weil du deine Reisen so buchst müssen es doch nicht viele Andere auch so tun. Sehr einseitig gedacht. Dann beantrage doch, daß Pauschalreisen abgeschafft werden. (Wo weiß ich aber auch nicht) Der Bedarf scheint doch zu bestehen.

107

Mittwoch, 2. Oktober 2013, 07:34

Habe ich etwas von "müssen" geschrieben und erklärt, dass ich so buche? Einseitig denkt, wer rigide an seinen Vorstellungen festhält und für Alternativen/Lösungsansätze/Vorschläge nicht offen ist.

Epprechtstein

unregistriert

108

Mittwoch, 2. Oktober 2013, 07:59

Ich selbst habe mit der Geschichte zwar kein Problem, aber Millionen Pauschalurlauber dürften zumindest einmal in solch eine Kostenfalle tappen oder sind es schon aus mir bekannten Beispielen! Ja, man soll AGBs lesen, aber wer tut es wirklich? Im Verhältnis sehr wenige lesen in Foren oder Fachliteratur, also geht die Info (ja, teils selbstverschuldet) total unter.
Das böse Erwachen kommt am Airport. Breite Aufklärung täte wohl Not.
Pauschalreisen werden halt meist wegen der "Sorgenfreiheit" gebucht, dummerweise landen dann die von der Materie am wenigsten beleckten Bucher auch noch im Internet.
Querelen sind dann vorprogrammiert, auch weil man außer den Preis zu sehen und die WE die Augen recht geschlossen hat. Klar, man kann einfach sagen Pech gehabt, aber im Kundeninteresse sollte die Reisebranche eine breitangelegte Aufklärungsoffensive fahren, um geltende und zu erwartende Änderungen im Ablauf von Pauschalreisen bekannt zu machen.
Daran glaube ich zwar nicht, würde es mir aber wünschen. Allein der Nichterhalt einer warmen Mahlzeit löst doch meist schon Entsetzen aus, weil man von Änderungen noch nie was gehört hat.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Epprechtstein« (2. Oktober 2013, 08:00)


109

Mittwoch, 2. Oktober 2013, 08:22

... Millionen Pauschalurlauber dürften zumindest einmal in solch eine Kostenfalle tappen ...

Das halte ich für ein Gerücht! Von welcher konkreten Kostenfalle schreibst Du? Bislang waren die (unterschiedlichen) Regelungen zum Gepäck doch überschau- und nachvollziehbar. Die vielen Aufschreie gab es doch i. d. R. deshalb, weil man mit der Kulanz der Airline rechnete, also beispielsweise statt der erlaubten 20 kg (- wider besseren Wissens -) 24,5 kg aufgegeben wurden. "ABZXCKE!" :ironic:

Fitschi

Master Amigo

Beiträge: 34 376

Wohnort: hier halt

Beruf: Haussklave

  • Nachricht senden

110

Mittwoch, 2. Oktober 2013, 09:18

Früher wurde das auch oft so gehandhabt, aber die Zeiten sind nun mal vorbei. Mir wäre auch lieber ich müsste nicht so genau auf das Koffergewicht achten.
Tatsache ist , dass man schon vor Reiseantritt weis wieviel Freigepäck man hat. Die Grenze überschreiten ist nicht anderes als wenn man zu schnell Auto fährt, kann gut gehen, muss aber nicht und manche Airlines sind die Fixradars, da ist es ziemlich wahrscheinlich das es schief geht ......
Das die Bedingungen für Pauschalreisen in eine einheitliche Form gebracht gehören, das steht auf einem anderen Blatt.
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

111

Mittwoch, 2. Oktober 2013, 09:42

Obwohl ich in der kommenden Woche 1 Tag auch nur mit Handgepäck unterwegs bin, denke ich, die Mindestanforderungen an einen Flug sollten das Wahlrecht für 1 Koffer ( mit bis zu 20 oder ? kg auch immer ) als Basisleistung inkludieren. Die Spanier wollten das mal in Europa durchdrücken, scheint aber nicht weiterverfolgt worden zu sein.

Da müssen wir wohl eine Petition einreichen. :ironic:
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

Katja

Master Amigo

Beiträge: 4 905

Wohnort: im Speckgürtel

Beruf: Alltagsbegleiterin

  • Nachricht senden

112

Mittwoch, 2. Oktober 2013, 09:59

:ratlos: na schaun wir mal wo es hinfühert :denk:

113

Mittwoch, 2. Oktober 2013, 10:01

Ich finde ja Nur-Flugreisen hinsichtlich der Tarife noch ganz okay - wenn ich einen Koffer aufgeben will / muss, zahle ich eben einen anderen Preis.
Von einem Pauschalreisevertrag (ist für mich gleichbedeutend mit Urlaubsreise) würde ich mir hingegen ein vertraglich zugesichertes Gepäckvolumen (idealerweise in einheitlicher Höhe zumindest im Bereich bis Mittelstrecke) wünschen.

Ist doch bescheuert: Ich hab einen LH Zubringer zu einem CONDOR-Flug mit CC Ticket - bei der LH habe ich nur 20kg frei, für das CONDOR Operating dann 30kg ... :batsch:
Klar, das ist auch dann nicht anders, wenn ich nur den Flug buche, sollte ich jedoch in Rahmen eines hochwertigen Pauschalarrangements reisen, würde ich eine Vereinheitlichung meines Freigewichts sehr begrüßen ... und das könnten Veranstalter durchaus leisten!

Zumindest sollte der Reisende ganz explizit auf die für ihn geltenden Bedingungen hingewiesen werden, und zwar nicht nur in den ABB und ansonsten erst kurz vor der Abreise, sondern im Rahmen seiner Entscheidung für ein bestimmtes Angebot.
Organisatorisch ist das überhaupt kein Problem, der Veranstalter müsste nur für seine kompletten Flugkontingente mit allen Airlines die entsprechende Vereinbarung treffen ... :mööööööp:
Alle Nächte sind gleich lang ... aber unterschiedlich breit! :D

Epprechtstein

unregistriert

114

Mittwoch, 2. Oktober 2013, 10:25

@marioklein vielleicht ist Kostenfalle kein brauchbarer Ausdruck, aber weil eben vieles nicht gelesen wird, könnte es bei einer z.B. WTA-Buchung und Operating mit Ryanair beim unbedarften Pauschalurlauber am Airport zu unliebsamen Überraschungen kommen. Vielleicht bleibt er sogar zurück, weil er z.B. den check in um 2:30 min versäumt hat!...und ja, ich kenne jemanden persönlich, dem es bei einem Flug von Altenburg Richtung Stansted genau so erging!

115

Mittwoch, 2. Oktober 2013, 10:25

Um nochmal kurz auf TUIFly einzugehen:

Genau da geht der Reiseveranstalter TUI diesen Weg und ist der Verursacher dieser konfusen Vorgaben durch Weisung an die konzerneigene Fluggesellschaft. Was ist die Motivation? Natürlich Mehreinnahmen oder auch und vermutlich in erster Linie, um bausteinerprobte Urlauber wieder auf den Pfad der TUI-Pauschalreise zurückzuführen.
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

116

Mittwoch, 2. Oktober 2013, 15:05

Vielleicht bleibt er sogar zurück, weil er z.B. den check in um 2:30 min versäumt hat!
Rein interessehalber: Was war hierfür der Auslöser?

Epprechtstein

unregistriert

117

Mittwoch, 2. Oktober 2013, 16:58

Das der "Schalter" sekundengenau geschlossen wurde...kein Erbarmen hat es gegeben, hat zwar mit Gepäck nichts zu tun, spricht aber für meine Abneigung gegen diesen Carrier.
Es war noch 1h Zeit bis zum Start, aber so war es halt geschrieben. Das Boarding hatte noch nicht begonnen.

118

Mittwoch, 2. Oktober 2013, 17:28

Ist aber kein typisches Alleinverhalten dieser Airline. Rigoros geht es mittlerweile bei vielen Airlines zu. Das Personal am Checkin wechselt in der Regel zum Gate. Deswegen kann das Boarding noch nicht begonnen haben. Und da greift eins ins andere vom Zeitplan her. Ärgerlich ist es natürlich, aber wo setzt die Ausnahme an?
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

119

Mittwoch, 2. Oktober 2013, 17:46

Ich sehe es wie @cuate. Es ist aber m. E. aber ein "Serviceproblem" und hat weniger mit den (nichtgelesenen und/oder missverständlichen) AGB/ABB und den ggf. daraus resultierenden möglichen "Fallstricken" zu tun.

120

Mittwoch, 2. Oktober 2013, 17:48

Ist zwar ein wenig OT, aber hier noch mal ein aktuelles Beispiel einer anderen Airline. Ist sogar, soweit man die Angaben als gegeben annimmt, eine dubiose Geschichte. Hier hat die Airline offenbar überbucht und versucht sich der Kunden zu "entledigen":

http://www.srf.ch/konsum/themen/umwelt-u…sitzen-gelassen
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix