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LaMujer

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21

Mittwoch, 20. März 2013, 12:36

Morgen müssen Fluggäste wahrscheinlich wieder um ihre Flüge bibbern. Der Grund ist ein Aufruf der Gewerkschaft ver.di die im Lufthansa-Tarifkonflikt zu Warnstreiks der Flugbegleiter und des Bodenpersonals aufruft.
Schwerpunkt werden die Flughäfen Frankfurt und Hamburg sein.
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

Sternedieb

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22

Donnerstag, 21. März 2013, 09:19

Morgen müssen Fluggäste wahrscheinlich wieder um ihre Flüge bibbern.


Laut Lufthansa gibt es auf den Flughäfen Frankfurt, München, Düsseldorf, Berlin, Hamburg und Köln sowie weiteren Standorten erhebliche Beeinträchtigungen imFlug- und Abfertigungsbetrieb..

Wer wissen möchte, welche Flüge gestrichen wurden, kann das hier sehen.

23

Donnerstag, 21. März 2013, 10:46

Italienische Verhältnisse, die Häufigkeit der Streiks betreffend?
Jede, selbst kleinste, organisierte Gruppe legt den Verkehr mittlerweile lahm.
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

LaMujer

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24

Donnerstag, 21. März 2013, 11:09

Langsam finde ich das echt bedenklich. Ganz richtig ausgedrückt hats der wirtschafts- und verkehrspolitische Sprecher der Landtags-FDP Gumppenberg, indem er sich fragt, ob sich ver.di seiner wirtschaftlichen und gesamtvolkswirtschaftlichen Verantwortung bewusst ist. Seiner Auffassung nach seien die Maßnahmen unverhältnismäßig und ich denke, mit der Meinung steht er nicht alleine da.
Besser wäre es die Verhandlungen am Tisch und nicht auf dem Rücken von Fluggästen und Berufstätigen auszuüben, so der Politiker.
Schade, dass das nicht geht, denn ich würd die ganzen Streiker rausschmeissen.
Ich stell mir grad vor, wieviele Arbeitnehmer für weniger mehr buckeln müssen und keine Lobby haben. Mag zwar abgedroschen klingen, aber ich bin der Meinung heutzutage sollte man froh sein einen Job zu haben. Noch dazu einen den man sich selbst ausgesucht hat. Kleinere Brötchen zu backen hat noch keinem geschadet. Einigen Leuten gehts immer noch zu gut und ein kleines Ereignis das zum Erwachen anregt tät bei so manchem sicherlich nicht schaden.
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

25

Donnerstag, 21. März 2013, 11:30

Bedenken

Wollen wir in einem Staat leben, wo das Streikrecht eingeschränkt oder verboten ist? Sicher sind die Auswirkungen eines Streiks unangenehm. Wo beginnt die Grenze, ob ein Streik angemessen ist. Die Arbeitnehmer können noch streiken. Die Renter müssen sich enteignen lassen und können sich nicht wehren.

Sina

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26

Donnerstag, 21. März 2013, 12:15

Beamte dürfen bei uns nicht streiken.

Die Liste der gestrichenen Flüge ist erschreckend lang. Wen trifft es? Die normalen Reisenden. Und wirtschaftlich natürlich die Lufthansa. Ich persönlich finde der Höhe der Lohnforderungen unrealistisch. Ginge es nur um ein oder zwei Prozent, dann gäbe es da m. E. eine durchaus realistische Verhandlungsbasis. Aber wie oft werden gleich 10 oder mehr % mehr Lohn gefordert? Dass so eine Forderung unrealistisch ist, müsste auch den Gewerkschaften klar sein. Und dass gestiegene Gehälter ein Unternehmen u. U. zum Stellenabbau zwingen, dürfte auch klar sein. Ich finde, es wird viel zu oft und mittlerweile auch viel zu leichtfertig gestreikt und mittlerweile fällt es mir schwer, dafür noch Verständnis aufzubringen.
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

Thorben-Hendrik

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27

Donnerstag, 21. März 2013, 12:30

Genau diese ganze Demokratie und Menschenrechts Geschichte gerät völlig außer Kontrolle! :mööööööp:

Man sollte die Streikenden zur Arbeit zwingen oder besser gleich in Arbeitslager sperren! :cool:

LaMujer

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29

Donnerstag, 21. März 2013, 12:40

Wollen wir in einem Staat leben, wo das Streikrecht eingeschränkt oder verboten ist?

Wenn ich genauso denken würde wie die Streikenden, die sich einen Dreck um die anderen scheren würde meine Antwort lauten "Ja, von mir aus verbietet Streiks, denn ich liebe meinen Job und krieg dafür genügend Kohle."
Bedenklich finde ich, dass das Streiken allmählich en vogue zu sein scheint. Tatsache ist, dass die Zahl der (Warn)Streiker 2012 sich im Vergleich zum Vorjahr versechsfacht hat - Tendenz steigend.
Ich bin mir sicher, dass da immer öfters der leichtere Weg gegangen wird, nämlich lieber zu streiken als sich die Köpfe heiss zu diskutieren. Da soll lieber die Familie, die oft lange auf den Urlaub gespart hat ein paar Tage streichen oder der Geschäftsmann auf seine Meetings incl. Geschäftsabschlüsse verzichten.
Die Fronten sind verhärtet heisst auf deutsch, es hatte kaum einer die Zeit, Lust und Ausdauer sich mit der Gegenpartei auseinander zu setzen.
Meine Sichtweise des Lebens scheint sich von der der anderen Menschen ziemlich zu unterscheiden. Ist mir aber auch völlig egal. Ich denke einfach in der heutigen Zeit sind Begriffe wie Emotionale Intelligenz, Kompromissbereitschaft, Demut und Bescheidenheit Fremdwörter. Viele fühlen sich nur ausgenutzt, unterbezahlt, ungerecht behandelt, laufend wird geschaut und erforscht wieso der eine mehr hat als der andere usw. usf.
Natürlich kommen immer wieder Argumente wie "von Bescheidenheit wird man nicht satt" oder ähnliches. Die Leute haben eben nix begriffen. Ich seh das als Krankheit unserer Zeit, finde es erschreckend, mich nervts und daher hab ich absolut kein Verständnis für dieses für mich meist wilde Herumgestreike. :corräkt:
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LaMujer« (21. März 2013, 12:41)


Thorben-Hendrik

unregistriert

30

Donnerstag, 21. März 2013, 13:26

Emotionale Intelligenz, Kompromissbereitschaft, Demut und Bescheidenheit Fremdwörter.

Genau! :corräkt:

Deine Beiträge zeigen, wie Dir dies fehlt.......denn Du hast weder die Ausbildung, noch das Wissen um das worüber Du schreibst auch nur ansatzweise beurteilen zu können.

Das was Du schreibst sind nett verpackte teilweise ultra flache Stammtischparolen ohne jegliche fachliche Grundlage und Wissen! :cool:

LaMujer

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31

Donnerstag, 21. März 2013, 13:55

@ TH
Du hast dir sicherlich viel Mühe gegeben mein Geschreibsel zu analysieren um damit auf meine Person schliessen zu können. Dafür danke ich dir. Ich finds auch anerkennenswert, dass du dich da so dahinter klemmst. Ist immer wieder schön zu erfahren, dass man so manchem Menschen nicht gleichgültig ist.
Aber zum Thema.
Schön, dass sich langsam der Ablauf auf dem Frankfurter Flughafen normalisiert. Bleibt abzuwarten wie es nun weiter geht .... :pfft:
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

32

Donnerstag, 21. März 2013, 17:07

Beamte

@sina

Es stimmt, Beamte dürfen nicht streiken. Meines Wissens sind sie aber gut alimentiert. Hier geht es aber um Streikrecht allgemein. Ob eine Forderung gerechtfertigt ist oder nicht, ist unerheblich. Jeder Streik tut weh, auch wenn es meistens Unschuldige trifft. Wenn es nur noch um wirtschaftliche Argumente geht, dann schaffen wir doch gleich unsere "Demokratie" ab.

Thorben-Hendrik

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33

Donnerstag, 21. März 2013, 19:11

Ich finde immer sehr interessant wenn Leute die weder bei den Verhandlungen dabei waren, noch im Kern genau wissen um was es geht .....sich einen dezidierte Meinung und Beurteilung anmaßen.....

Demokratie und Toleranz fordern aber bitte immer nur bei den Anderen....und so lange ich dazu nix beitragen muss! :cool:


@ La Mujer

Nicht der Rede wert.......die Sache war sehr offensichtlich, solche Parolen kann man mit etwas Übung leicht erkennen!
Und ich weiss genug über Dich um das dann richtig zu deuten...... :TOP:

LaMujer

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34

Freitag, 22. März 2013, 09:57

:gähn:

Es darf weiter gezittert werden, denn wer in der Osterwoche mit der Lufthansa fliegen will, der muss damit rechnen, dass es zu weiteren Warnstreiks kommt. Alle Augen, Ohren und Gebete richten sich daher auf die heutigen Verhandlungen.
Bis gestern sah es ja nicht nach danach aus, als würde man sich einigen. Als nächster Verhandlungstermin wurde der 17. April anberaumt.
Sollte es heute allerdings erste Zugeständnisse der Lufthansa geben, so müsse man wahrscheinlich bis kurz vor dem 17. April mit keinen Warnstreiks rechnen. Da kann man nur sehen, dass man noch vor Ostern so schnell wie möglich wegkommt. :pfft:
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

35

Freitag, 22. März 2013, 10:24

Betroffenheit

Das Streikrecht beschneiden wollen, weil man selber davon betroffen ist. Das Leben ist aber kein Wunschkonzert.

Sina

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36

Freitag, 22. März 2013, 10:35

Gofy, dass ausgerechnet Du, der immer so auf Kundenrechte pocht, das sagst, erstaunt mich doch sehr. Oder hast Du nur wieder was Neues zum Provozieren gefunden? :denk:
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

37

Freitag, 22. März 2013, 11:21

@sina

Wer hier provoziert möchte ich nicht beurteilen. Ich will es auf jeden Fall nicht.

38

Samstag, 23. März 2013, 22:13

Im Tarifkonflikt zwischen Ver.di und der Lufthansa finden bis nach Ostern keine weiteren Warnstreiks statt.
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ElBuitre

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39

Sonntag, 24. März 2013, 08:16

Meine Mutter ist letzte Woche Freitag in Düsseldorf voll in den Streik geraten. Aber als alte Gewerkschafterin wusste sie, wo bei Streiks ihre Seite ist! Doch Glück gehabt, gerade wegen dem Vorabendcheck-Ins und des Rollstuhlservice am Flughafen, war sie kaum betroffen - außer, dass sie über 3 Stunden im fast leeren Abflugbereich warten musste. Der Flug ging nur 35 Minuten später raus!

Auch für mich gilt und hat immer gegolten (und ich habe am Flughäfen schon Tage wegen Streiks verbummelt!) ich weiß welche Seite ich unterstütze!

40

Freitag, 5. April 2013, 18:42

Verdi droht mit neuen Warnstreiks bei der Lufthansa

Für die Ostertage hatte Verdi die Warnstreiks ausgesetzt. Nun droht die Gewerkschaft erneut mit Arbeitsniederlegungen. Noch vor der nächsten Verhandlungsrunde Mitte April könnte es bei Lufthansa wieder so weit sein.

Quelle: handelsblatt.de
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)