Das ist nicht schwer zu erraten Dodo, denn das Spiel ist immer wieder gleich wenn es um Arbeitsplätze geht.
Bei z.B. Karstadt ist (seit 2017 !) bei mehrmaligen Übernahmen IMMER wieder der Staat in verschiedensten Formen eingesprungen um Arbeitsplätze zu erhalten, doch statt dessen müssen die Arbeitnehmer immer wieder auf Gehälter verzichten, in Kurzarbeit gehen, oder werden doch gekündigt.
Zusätzlich gibt es diverse KFW Darlehens, Schuldennachlässe oder Gewerbesteuern werden erlassen und zum Schluß steht doch eine Insolvenz und die Gläubiger können Ihre verlorenen Gelder wunderbar auf Steuerzahler „absetzen“ , weil die Steuerschuld gesenkt wird.
Das schlimmste an der Sache ist, dass es auch oftmals Konzerne ausnutzen, die ihre Gewinne in Steueroasen versteuern und nicht in Deutschland.
Ich wünsche mir für die Mitarbeiter alles erdenklich gute, aber manchmal ist ein kurzer Schmerzvoller Verlust besser, als ein langsames Ende.
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre
H. Erhardt