Reiseforum - Reiseberichte

Das "Nö" bezog sich auf cuates "und tagtäglich wird so gebucht"

Aber richtig ist, dass die AGB's noch immer nicht angepasst sind, darf so natürlich nicht sein.
Ihr habt ja beide Recht.

Danke ...

Außerdem ist auch die komplette Restzahlung bei 45 Tage vor Reiseantritt äußerst fragwürdig (§ 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB i.V.m. § 3210 BGB) .... Und selbst die 25% (Zug-um-Zug-Prinzip) sofortige Anzahlung wäre imho nicht so ganz im Rahmen .... Es gilt: Um die 20% !

Deshalb habe ich ja die AGB's nicht um einen Faktor eingeschränkt, sondern im Ganzen gemeint
und expliziet schon in vorherigen Posts betont, bei online Buchungen vorab telefonisch darauf
bestehen, wenn die AGB's immer noch nicht rechtskonform angepasst sind. Es wird sofort schriftlich bestätigt.
Im RB geht das automatisch, darum habe ich da kein Auge drauf.

Dodo, das wissen alle hier zu schätzen und es ist ja auch gut, wenn Deine Kunden da halbwegs gesittete Bedingungen vorfinden. Aber, und da kann man nicht oft genug drauf hinweisen, bis sich wirklich was ändert. Und zwar einheitlich für alle Kunden. Ohne dass die Unwissenden da indirekt draufzahlen müssen.

Als Reiseanbieter der Neuen Generation dürfte man, wenn man willens ist, in der Lage sein, innnerhalb einiger Wochen seinen Onlineauftritt anzupassen.

Das ist doch alles richtig cuate, aber hier im thread wird JT das sicherlich nicht lesen
Wenn man damit Probleme hat, sollte man sich direkt an JT wenden, meinst nicht?

Mit der Zeit lesen hier immer mehr mit ...

Aber auch wenn nicht, solche Ungereimtheiten merkt ein gut organisiertes Unternehmen selbst sehr schnell.
Wir schauen in 2 Wochen mal wieder rein. Nicht hier, aber dort in den AGB's. Versprochen.

Zitat von »Dodo«

Das ist doch alles richtig cuate, aber hier im thread wird JT das sicherlich nicht lesen
Wenn man damit Probleme hat, sollte man sich direkt an JT wenden, meinst nicht?

2x

1) Ein Unternehmen, welches die eigenen Kunden und die diversen Meinungen derer interessiert, sollte alles lesen ....
2) Es geht um die Rechte des Kunden und die sollte ein Unternehmen kennen und einhalten, ohne dass man sich deswegen direkt an das betreffende Unternehmen wenden muss bzw. sollte.

Mir ist bekannt, dass JT bei vielen Reisebüros (zwischenzeitlich) einen guten Ruf hat, bzw. man vieles für die jeweiligen Büros tut - aber das mit den korrekten AGBs für die Anzahlungen muss Selbstverständlich sein.

Auch Du bellst hier den falschen Busch an - nachdem ich zitiert wurde,
fühle ich mich irgendwie angesprochen

JT machts nichts mehr oder weniger als andere VA auch...

Busch? Ich mochte beide davon nicht ....

Ob JT nichts mehr macht als andere RV, will ich nicht beurteilen. Aber wenn mehr Anzahlung (wohl teilweise) genommen wird als rechtens, habe ich damit ein Problem. Und wenn man es Ernst meint, passt man sehr schnell die AGBs an - Punkt!

@dodo

Davon wirds aber auch nicht besser.

Ich sag dann mal

Zitat von »Sternedieb«

.... habe ich damit ein Problem.

...dann löse es doch endlich, hindert Dich doch keiner

Ihr Beide, ich gehe jetzt auch schlummern

Es gibt keinen Unterschied zwischen X-lern und anderen Reiseveranstaltern, was die hier angesprochenen Punkte betrifft. Eine Pauschalreise ist eine Pauschalreise ist eine Pauschalreise. Rechtlich gesehen. In der Praxis versuchen das einige auszuhebeln. Darum geht's.

Nachdem JT Touristik mittlerweile die Anzahlung auf 30 % reduziert hat (womit sie immer noch nicht den aktuellen rechtlichen Vorgaben Rechnung tragen), bieten sie als Neuerung und Service die Zahlung von Pauschalreisen über paypal an. Sowohl online als auch über Reisebüros.

JT Touristik bietet zukünftig auch Ratenzahlung für die Urlaubsbuchung
in Kooperation mit der "paylater-Funktion" von BillPay an.

Das liest sich in der Pressemitteilung so:

"Kunden entscheiden bei der Ratenzahlung jeweils zwischen einer Laufzeit von drei, sechs oder zwölf Monaten. Die entsprechenden Raten werden dann einmal pro Monat zuzüglich einer einmaligen Gebühr von einem Prozent des Gesamtreisepreises vom Bankkonto des Kunden abgebucht."

Jetzt könnte der geneigte Kunde nach Lesen dieses (zur Deutlichmachung in Fettschrift) Absatzes meinen, er zahlt beispielsweise einen Reisepreis in Höhe von 600 € zuzüglich einer einmaligen Gebühr vpn einem Prozent des Gesamtreisepreises, also 6 Euro extra. Zumal dort geschrieben steht, dass es sich um eine einmalige Gebühr handelt. Doch weit gefehlt, gezahlt werden muß der Betrag von 6 Euro jeden Monat, also bei 6 Monaten mit jeweils 100 Euro Reisepreis jeweils 6 Euro Aufschlag. Und diese 36 Euro sind auch sofort bei Reiseabschluss fällig.

So zumindest zeigt es das Beispiel auf der JT-PR:

https://www.jt.de/presseartikel/jt-touri…-urlaubsbuchung

Zumindest fühle ich mich bei der Aussage mit der einmaligen Gebühr von einem Prozent in Verbindung mit dem Halbsatz, aus dem sich dann ein 3, 6 oder 12maliger 1%-Aufschlag ergibt und in Verbindung mit den angeführten effektiven Jahreszinssatz unzureichend oder schlecht,vielleicht sogar falsch informiert. Denn werblich wird dem Kunden erst einmal der einmalige 1% Aufschlag, in einen geschickten Nebensatz gepackt, suggeriert. Nur bei näherem Hinsehen ...

Genau wie bei Neckermann Effektiver Jahreszins: 11,17%