Nachträgliche Preiserhöhungen sollte es nicht geben, die Stornobedingungen bei den großen dt. Veranstaltern finde ich soweit ok, da meist erst 30 Tage vor Reisebeginn in die Höhe schnellen.
Außerdem gewähren zumindest die großen deutschen Veranstalter bei einer Stornierung, die binnen 24 Stunden nach Buchung erfolgt, weil man sich z. B. verbucht hat, sehr häufig Kulanz in Form einer kostenlosen Stornierung oder Umbuchung. Das ist ein ungeschriebenes und häufig praktiziertes Gesetz. Für krankheitsbedingte Stornierungen gibt es Reiserücktrittsversicherungen, die man für kleines Geld abschließen kann.
Eigentlich nicht mehr zeitgemäß sind die langsam aus der Mode kommenden festen Preise. Es wird ja jetzt schon dazu übergegangen, immer mehr mit tagesaktuellen Preisen zu arbeiten. Finde ich selbst nicht ganz so glücklich, denn jemand, der 1x jährlich eine Pauschalreise bucht, findet sich da als Laie kaum zurecht und man weiß nie, welcher Zeitpunkt jetzt gerade am Günstigsten zum Buchen ist. Dazu vergrößert sich der Beratungsaufwand in den Reisebüros, denen im Gegenzug teilweise noch die Provision gekürzt wird. Ich oute mich daher als altmodischen Frühbucher - Preisteil - Fan. Da hat man seine festen Preise, die zumindest in der Vergangenheit nicht durch Last Minute - Angebote unterboten werden konnten.