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1

Samstag, 19. Oktober 2013, 11:43

Trinkgeldzwang, um den Pauschalreisepreis niedrig zu halten?

"Von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen haben sich in den letzten Jahren auf breiter Front Extrakosten in die Angebote der Reiseveranstalter geschlichen. Sie werden im Katalog anfangs so gut wie nie erwähnt. Dennoch muss der Urlauber fest mit ihnen rechnen, auch wenn sie zunächst kaum kalkulierbar sind. Die Rede ist von Trinkgeldern. Doch: Wofür ist das Geld eigentlich?""

Quelle und Beispiele im Bericht: welt.de

http://www.welt.de/reise/article12100771…-Kunden-ab.html
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

Fitschi

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2

Samstag, 19. Oktober 2013, 13:01

Ich kenne solches Vorgehen nur von Kreuzfahrten und fand es auch dort etwas eigenartig.
Auch da wurde eine "Empfehlung " über die Höhe des zu entrichteten Betrages abgegeben.
Aber es war wenigstens schon vor der Buchung ersichtlich und wir haben es eben hingenommen.
Der TIP wurde am Ende der Reise in verschlossenen, unbeschrifteten Umschlägen abgegeben, also anonym, man hätte ebenso gut nichts hineinstecken können:ironic:

Wir haben "unsere" dienstbaren Geister natürlich trotzdem so behandelt wie man es üblicherweise macht.
Schön das alle gleich kriegen sollen, aber logisch ist es nicht. Da bekommt der schlampige faule Mitarbeiter ebensoviel wie der fleissige der seinen Job gut macht.

Für gute oder besondere Leistung geben wir gerne Trinkgeld und zwar an den Dienstleister direkt, nicht im eine Sammelbüchse.
Das werden wir auch künftig so halten.

Ich muss bei solchen Wegelagerern ja nicht buchen:ironic:
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Fitschi« (19. Oktober 2013, 13:02)


3

Samstag, 19. Oktober 2013, 15:42

Jawoll jaaa - weg mit den Wegelagerern :ironic:



Was für ein absurder Bericht :Nope:

Ein Schreiben (Aufklärung?) ist jetzte raus .....
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4

Samstag, 19. Oktober 2013, 15:51

Habe den Bericht auch nicht so recht verstanden. Was genau war die Intention dieses Textes? :Nope:

5

Samstag, 19. Oktober 2013, 15:59

...habe auch Unverständnis geörtert ...mal schauen ;(
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6

Samstag, 19. Oktober 2013, 16:27

Der Grundtenor ist ja:

- Mitarbeiter in allen Teilen der Welt ( bei Agenturen, in Hotels, auf Schiffen etc.) sind keine mehr,
sondern ausgelagert an beauftragte Drittfirmen. Ähnlich wie in Deutschland auch ( :ironic: )

Grundgehalt fast nicht vorhanden, benötigen Trinkgelder zum "Überleben".

Das gibt es aber nur von den Gästen (oder auch nicht), die "zum Überleben" beitragen müssen.

Somit schließt sich der Kreis, wonach mit dem Bezahlen einer Pauschalreise
gleich auch noch soziale Verpflichtungen vorausgesetzt werden.

Hab ich das jetzt so richtig verstanden ?
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Fitschi

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7

Samstag, 19. Oktober 2013, 17:25

So in etwa .
Ich finde es eine Frechheit die Gehälter der Bediensteten quasi auf " die Kunden " abzuwälzen.
Wenn ein Gast nicht damit einverstanden ist , wird er zum Buhmann? Nicht mehr korrekt bedient?
Wenn ein Angestellter zu wenig verdient ist dann noch der zahlende Kunde daran schuld...... weil er nicht genügend Trinkgeld gegeben hat und nicht der Dienstgeber?
Das kann es wohl nicht ganz sein.
Trinkgeld ist meiner Meinung nach ein Bonus für besondere Leistungen und sollte den Chef's nicht als Ausrede dienen ihren Leuten Hungerlöhne zu bezahlen.
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

Fitschi

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8

Samstag, 19. Oktober 2013, 17:25

Blödes I Net.......
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Fitschi« (19. Oktober 2013, 17:27)


9

Montag, 21. Oktober 2013, 12:24

Für mich ist Trinkgeld auch ein Bonus für die Leistung der Angestellten.

maxi

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10

Montag, 21. Oktober 2013, 13:00

hab immer so 40 euro kleingeld in münzen,geb dann den kellnern der mich bedient trinkgeld,der putzbrigarde immer 5 euro und 10 euro
papiergeld für küchenbrigarde,gebe es gerne :thumbsup:

Fitschi

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11

Montag, 21. Oktober 2013, 14:34

Hast Du den 1 Beitrag auch gelesen?
Aber gibst also auch gerne wenn man sich gleich von Deinem Konto bedient und auch selber aufteilt?
Wenn ja...kann ich bitte Deine Kontonummer haben?
Mit Euromünzen machst Du Dich in nicht EU Ländern vermutlich auch nicht grade beliebt.
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Fitschi« (21. Oktober 2013, 14:35)


Andreas J

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12

Montag, 21. Oktober 2013, 14:48

Mit Euromünzen machst Du Dich in nicht EU Ländern vermutlich auch nicht grade beliebt.

Also in der Türkei nehmen sie diese dankend an :TOP:

Omira

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13

Montag, 21. Oktober 2013, 15:38

Also in der Türkei nehmen sie diese dankend an :TOP:

....und betteln dann die Gäste an, diese umzutauschen, .... ich habe in 4 Tagen schon für 20,- € Kleingeld.... :pfft:
Nicht derjenige ist stark, dessen Eitelkeit Schmeichler und Dummköpfe unterstützen.
J. Čapek

Andreas J

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14

Montag, 21. Oktober 2013, 15:45

Wie gut das ich das noch nicht erlebt habe ausser mal bei einem Transfer zum Hotel
:Nope:

Fitschi

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15

Montag, 21. Oktober 2013, 16:09

Schade das Du es noch nicht erlebt hast, jeden Tag sollten die Dir auf den Nerv gehen.
Ich weis nicht was sich einer denkt , der in nicht EU Ländern..... EU Münzen verteilt :batsch:
Die deutschen Banken tauschen doch auch keine Fremdwährungsmünzen in Landeswährung.
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
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Andreas J

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16

Montag, 21. Oktober 2013, 16:19

Die Briten sind auch nicht anders, bezahlst mit EUR und bekommst Pfund zurück

Sina

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17

Montag, 21. Oktober 2013, 16:24

Trinkgeld ist meiner Meinung nach ein Bonus für besondere Leistungen und sollte den Chef's nicht als Ausrede dienen ihren Leuten Hungerlöhne zu bezahlen.


So sehe ich das auch und gebe bei guten Leistungen auch gerne Trinkgeld. Natürlich wäre es schön, wenn das Personal in anderen Ländern so gut bezahlt werden würde, dass es nicht mehr auf Trinkgeld angewiesen ist. Nur würde das auch ein Ansteigen der Reisepreise zur Folge haben, denn irgendwoher muss das Geld ja kommen. Das wäre vielen Urlaubern dann wohl auch nicht recht :ironic: Insofern gebe ich lieber freiwillig Trinkgeld, bin damit nicht geizig und kann frei entscheiden, wem ich warum wieviel gebe. Von Trinkgeldpauschalen halte ich gar nichts, denn da weiß man auch nicht so genau, wieviel davon beim Personal ankommt und wie die Verteilung ist :denk:
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

18

Mittwoch, 30. Oktober 2013, 11:36

Ich kenn diesen Trinkgeldzwang und hab auch schon davon gelesen. Man darf sich da einfach nicht einschüchtern lassen und sich zu etwas zwingen lassen, was man gar nicht will. Hart bleiben ist da die Devise und nur das zahlen, was man will!! Sonst heisst es Bye Bye Money :adios: