@ Dodo
deine Antwort ist Nonsens und das weißt du auch oder habt ihr im RB kein Bistro?
@ Rentner38
Dies fällt nicht nur Dir auf, sondern immer mehr Kunden und mich ärgert das maßlos, weil ich diese Angaben für eine echte Ver ... halte. Selbst bei reinen Hotelangeboten tritt dieses "Phänomen" immer häufiger auf.
Aber ... und jetzt kommt wirklich ein Aber ...
Schuld haben an dieser Geschichte schon alle, aber die Online-Anbieter können nicht direkt etwas dafür. Hinter dieser Problematik versteckt sich eine Vergleichs-Software von Traveltainment, auf die fast alle Online-Reisebüros und auch die stationären Reisebüros zurückgreifen bzw. mit dieser Software / Programm arbeiten. Was natürlich bedeutet, dass mehr oder weniger alle die selben Preise haben (müssen), weil .... selbes Programm, selbe Preise.
Wenn man im Reisebüro sitzt, trifft es meist nur den Reiseverkäufer, am PC zu Hause schaut der potentielle Kunde in die Röhre, bzw. auf seinen Bildschirm, in dem zu lesen ist: Leider ausgebucht oder der Preis hat sich geändert.
Das Problem ist in der Branche bekannt, nur bisher ändert sich nichts! Weil a) wird behauptet, dass man noch keine Lösung dafür hat, oder b) weil man es womöglich so will !
Fakt ist: Laut angeblichen internen Zahlen von Traveltainment ändert sich in 3 von 10 Fällen der Preis, sobald man auf das Angebot klickt und in 2 von 10 Fällen ist die angezeigte / angebotene Reise nicht mehr buchbar, weil angeblich ausgebucht. Bedeutet, dass 50% der vorgegebenen Reisen nicht buchbar sind bzw. die jeweiligen Preise nicht zu halten sind und sich kurzfristig verteuert haben.
Aber auch die Veranstalter selbst haben ihren Anteil daran, denn diese müssen ja den Content bzw. die aktuellen Preise liefern und in das System einpflegen. Wie man unschwer erkennen kann, hängt es daran auch des Öfteren. Nicht selten sind Hotelbeschreibungen nicht vorhanden, fehlerhaft oder unvollständig sowie nicht auf dem aktuellen Stand.
Und nun kommen wir zu den Online-Vermittlern. Denn diese müssten sehr schnell erkennen, dass Katalog-/Hotelbeschreibungen nicht aktuell oder nicht vorhanden sind und dies an Traveltainment melden. Ob sie dies tun, ist fraglich... denn normalerweise müsste dann Traveltainment sehr schnell reagieren (können), denn letztendlich ist das Online-Büro ja auch der Kunde, der für die Dienstleistung bezahlt.
Gut, man könnte sich (von allen Seiten) auch darauf berufen und die Datenflut und die Angebotsflut dafür verantwortlich machen. Denn diese Flut ist riesig und zwar unglaublich riesig. 2011 waren über 25 Milliarden !! Reisen im Angebot.
Nun stellt sich natürlich die Frage: Müssen so viele Reisen bzw. so viele unterschiedliche Preise überhaupt sein oder könnte man das ganze System etwas entlasten? Müssen noch mehr dynamische Produkte mit noch mehr unterschiedlichen Bausteinen überhaupt sein? Denn dynamisch ist gut und die Bausteine dazu auch, aber was wenn dabei die Verfügbarkeit auf der Strecke bleibt und nicht gewährleistet ist und dann auch noch kurzfristig...
Zu dieser kompletten Verwirrung kommen jetzt noch die sogenannten Bettenbanken wie z.B. Hotelbeds ins Spiel, die ihren Angebotsbestand auch regelmäßig aktualisieren müssen und dies wahrscheinlich nicht immer zeitnah können.
Die Ergebnisse lauten: Der Preis hat sich geändert oder die Reise ist leider schon ausgebucht. Oder auf gut Deutsch:
denn