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161

Dienstag, 3. Mai 2011, 20:30

Wieso? Bei einer Flugannullierung gilt nicht die 3-Stunden-Verspätungsregelung.

Annullierungen sind immer ausgleichspflichtig. Ausser, wenn die Airline einen gerichtsrelevanten Grund für die Absage hat oder dies mehr als 14 Tage vorher mitteilt.
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

Thorben-Hendrik

unregistriert

162

Dienstag, 3. Mai 2011, 20:57

Nein leider nicht.....wenn Die Airline Dich so weiterbefördert, dass Deine Ankunftsverspätung weniger als 2 Stunden beträgt....können die machen was die wollen.... :mecker:
Der Flug war einfach leer....deshalb war er billig und weil man ja wenig später die gleiche Strecke erneut flog hat man beide Flüge zusammen gelegt und die Maschine war immer noch nicht mal halb voll..... hmpf
Für die Passagiere die extra den frühen Flug wollten sehr doof! :Na warte...:

163

Dienstag, 3. Mai 2011, 21:00

Wer sagt das :ironic: ?

Tatsächlich gibt es diese 2-Stunden-Regelung in der EU-Verordnung 261/2004. "Die Fluggesellschaft ist berechtigt, die Ausgleichszahlung auf die Hälfte zu reduzieren". Also von (vermutlich) 250 Euro auf dann 125 Euro. Ob es sich lohnt, die Lufthansa-Maschinerie gegen sich in Stellung zu bringen, musst Du entscheiden.
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Jimi Hendrix

Thorben-Hendrik

unregistriert

164

Dienstag, 3. Mai 2011, 21:06

Hier steht es:

(1) Bei Annullierung eines Fluges werden den betroffenen
Fluggästen
c) vom ausführenden Luftfahrtunternehmen ein Anspruch auf
Ausgleichsleistungen gemäß Artikel 7 eingeräumt, es sei
denn,
iii)
sie werden über die Annullierung weniger als sieben
Tage vor der planmäßigen Abflugzeit unterrichtet und
erhalten ein Angebot zur anderweitigen Beförderung,
das es ihnen ermöglicht, nicht mehr als eine Stunde vor
der planmäßigen Abflugzeit abzufliegen und ihr Endziel
höchstens zwei Stunden nach der planmäßigen
Ankunftszeit zu erreichen.


Es gibt also leider NIX :cry:

165

Dienstag, 3. Mai 2011, 21:22

Hallo TH,

dem steht dieser Text aus der EU-Verordnung 261/2004 entgegen.

Artikel 7 Ausgleichszahlungen:

(2) Wird Fluggästen gemäß Artikel 8 eine anderweitige
Beförderung zu ihrem Endziel mit einem Alternativflug angeboten,
dessen Ankunftszeit

a) bei allen Flügen über eine Entfernung von 1 500 km oder
weniger nicht später als zwei Stunden oder

b) bei allen innergemeinschaftlichen Flügen über eine Entfernung
von mehr als 1 500 km und bei allen anderen Flügen
über eine Entfernung zwischen 1 500 und 3 500 km nicht
später als drei Stunden oder

c) bei allen nicht unter Buchstabe a) oder b) fallenden Flügen
nicht später als vier Stunden

nach der planmäßigen Ankunftszeit des ursprünglich
gebuchten Fluges liegt, so kann das ausführende Luftfahrtunternehmen
die Ausgleichszahlungen nach Absatz 1 um 50 % kürzen.

----------------

In dem von Dir zitierten Text steht

... ein Angebot zur anderweitigen Beförderung,
das es ihnen ermöglicht, nicht mehr als eine Stunde vor
der planmäßigen Abflugzeit abzufliegen und ihr Endziel
höchstens zwei Stunden nach der planmäßigen
Ankunftszeit zu erreichen.

Du bist aber nicht mehr als eine Stunde vor der planmäßigen
Abflugzeit abgeflogen, sondern später als zur eigentlichen Abflugzeit.

Aber das wird jetzt hier spitzfindig und ist schwer zu lesen und zu verstehen.
Auch für mich. :ironic:

Trotzdem solltest Du den oberen Abschnitt in Deine Überlegungen einbeziehen.
Aber vermutlich brauchst Du da entsprechend fachliche Beratung.
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Jimi Hendrix

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »cuate« (3. Mai 2011, 21:23)


rabum

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166

Dienstag, 3. Mai 2011, 21:26

neuer Fall

Hallo erstmal !



Kennt jemanden einen guten Anwalt, der sich mit Condor Klagen auskennt, bitte melden



unser Fall: Flug Condor La Romana - Frankfurt



Nach ca. 1 Std nach geplanter Abflugzeit hat der Pilot gesagt, das er nicht fliegt, weil die Stoßdämpfer defekt sind und eine Ersatzmaschine von FRA kommen muß. Also alle Mann in mehrere Busse nach Punta Cana ins Hotel. Am nächsten Abend dann ab Punta Cana zurück nach Frankfurt und mit 30 Std. Verspätung gelandet. Condor hat uns gleich die Verspätung schriftlich bestätigt.

Nach meinem Schreiben an Condor haben die gesagt das uns nicht zusteht, haben uns (meiner Frau und mir) aber gleichzeitig eine Kulanzzahlung von 545,-EUR angeboten, der in den nächsten Tagen per Check kommen soll.



Will das aber nicht annehmen und mit einem Anwalt klagen auf die volle Summe von 1200,-EUR (sind 2 Leute)



Wie seht Ihr die Chancen?


Noch was, sind Comfort Class geflogen, gibt es da mehr?


LG Ralf

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »rabum« (3. Mai 2011, 21:41)


Thorben-Hendrik

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167

Dienstag, 3. Mai 2011, 21:28

hallo,

es steht aber explizit, das Artikel 7 NICHT gilt wenn......

sie werden über die Annullierung weniger als sieben
Tage vor der planmäßigen Abflugzeit unterrichtet und
erhalten ein Angebot zur anderweitigen Beförderung,
das es ihnen ermöglicht, nicht mehr als eine Stunde vor
der planmäßigen Abflugzeit abzufliegen und ihr Endziel
höchstens zwei Stunden nach der planmäßigen
Ankunftszeit zu erreichen.


Ich war genau 70 Minuten später da...... :cry:

Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.....und nehme die Kohle.....wenn ich denn eine Anspruchsgrundlage finde.... :hehe:

Begründung war übrigens technische Probleme....... :mööööööp:

Thorben-Hendrik

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168

Dienstag, 3. Mai 2011, 21:29

Noch was, sind Comfort Class geflogen, gibt es da mehr?


Ja mehr Comfort :patschi: sonst nix :grin:

rabum

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169

Dienstag, 3. Mai 2011, 21:38

Danke für die hilfreiche Aussage

170

Dienstag, 3. Mai 2011, 21:41

Die Ausgleichszahlung richtet sich tatsächlich nicht nach dem gezahlten Flugpreis, selbst für 29,99 Euro Flüge gilt nur die Entfernungsgruppe als Grundlage.
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Jimi Hendrix

rabum

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171

Dienstag, 3. Mai 2011, 21:44

OK, aber chancen auf vollen Ausgleich ist doch gegeben.



(hab gerade erfahren, das nur wenige Leute nach dem Flug sich an Condor gewant haben)

172

Dienstag, 3. Mai 2011, 21:49

Nach den von Dir genannten Fakten sollte die EU-Verordnung greifen. Welche Stöckchen Condor den Betroffenen in den Weg legt, kannst Du ja hier ausführlich nachlesen. Jeder Fall liegt natürlich anders. Allein die Bereitschaft von Condor, relativ schnell eine Kulanzzahlung vorzunehmen, sieht mir nach Schadensbegrenzung für die Airline aus. Ansonsten wird es vermutlich auf einen Rechtsstreit hinauslaufen.

Denke, dass andere User hier Dir noch Tipps für einen Fachanwalt geben können.
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Jimi Hendrix

rabum

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173

Dienstag, 3. Mai 2011, 21:51

OK und danke erstmal, werde morgen früh mal mit meiner Rechtschutz telefonieren, vieleicht haben die ja einen Fachanwalt für uns.

Thorben-Hendrik

unregistriert

174

Dienstag, 3. Mai 2011, 22:00

Da sehe ich überhaupt keinen Zweifel...die € 1200.- stehen Dir definitiv zu! :cool:

Sina

Master Amigo

Beiträge: 21 670

Wohnort: Neigschmeckt ins Schwabenland

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175

Dienstag, 3. Mai 2011, 22:03

Zitat von »rabum«
Noch was, sind Comfort Class geflogen, gibt es da mehr?



Ja mehr Comfort :patschi: sonst nix :grin:


Wenn sie denn dann auch geflogen wären :KSM:

Hallo Rabum und :welcome: ,

30 Stunden Verspätung sind ein dicker Hund und die Euch angebotene "Entschädigung" ein Witz. Der Upgrade in die Comfort Class kostet ja schließich auch ein bübsches Sümmchen. Habt Ihr auf dem verspäteten Rückflug denn wenigstens in der Comfort Class sitzen können oder musstet Ihr in die Economy Class? Und - bei 30 Stunden Verspätung konntet Ihr nicht pünktlich zum Arbeitsplatz zurückkehren, hattet evtl. Verdienstausfall, etc. :cool:

Ab zum Anwalt, alles andere bringt nichts.
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

rabum

Amigoanwärter

Beiträge: 6

Wohnort: Bielefeld

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176

Mittwoch, 4. Mai 2011, 11:00

Hallo Sina,



habe schon von eineigen Leuten hier Adressen für Fachanwälte in meiner Gegend bekommen :danke:



So, ja, wir hatten auch auf dieser Maschine dann in der Comfort gesessen, da ja alle Passagiere ihren normalen Platz wieder hatten.



Habe mittlerweile von einem Urlaubsbekannten (war auch auf der Maschine, aber normal) telefonisch die Nachricht bekommen, das sein Antrag abgelehnt wurde, jetzt kommt die Vermutung auf, das wir das Kulanzangebot eventuell nur bekommen haben, weil wir in der Comfort saßen. Werde aber auf jeden fall einen Anwalt einschalten, hab ja nichts zu verlieren.

177

Donnerstag, 5. Mai 2011, 20:48

Hallo Rabum,
drücke Dir die Daumen! Ich hoffe, Du hälst uns auf dem aktuellen Stand.

Grismo

Neu Amigo

Beiträge: 27

Wohnort: Niedersachsen

Beruf: Kaufmann

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178

Samstag, 7. Mai 2011, 08:30

4 Minuten zu spät bei der LH

Hallo Forenfreunde,
nachstehend meine Beschwerde an die LH zur Info.
Hat Jemand auch schein einmal so etwas erlebt ?
Der Brief ist beim kopieren etwas auseinander gezogen worden, man kann
in aber lesen. (Brief ungelesen formatiert und lesbar gemacht - Gruß Amigo)



Grismo

21.03.2011

E-Mail Adresse :
Deutsche Lufthansa AG
Kundendialog Deutschland
33322 Gütersloh

Per Fax: 01805 838 005
Betr.: Beschwerde ; Buchungscode: 8B6XXX, sowie 8BLXXXS

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich schreibe Ihnen auch Namens und in Vollmacht unserer Freunde,Herrn u. Frau XXXXXXXXXXXX

Unser geplanter Rückflug von Caracas nach Bremen, über Frankfurt war am 4.März um 17:50 Uhr.

Da unser Ausgangs Zielort nicht Caracas sondern Polarmar war, waren wir auf den Zubringer Flug mit der Aeropostal angewiesen, welcher planmäßig um 13:15 Uhr starten sollte.
Tatsächlich ging der Flug aber um 14:20 Uhr, welches zur Folge hatte, dass wir nach Gepäckannahme und Wechsel des Terminals, uns erst um 15:54 Uhr
an ihrem Eincheck-Schalter einfinden konnten.

Daraufhin fragte mich Ihr Mitarbeiter, Herr Araujo, oder so ähnlich, ob wir Economy oder Business gebucht hätten, welches wir mit Economy beantworteten.
Daraufhin wurde uns gesagt, dass die Eincheck Möglichkeit der Economy-Class geschlossen wäre. Auf meine Frage hin, warum alle Schalter noch besetzt wären, bekamen wir zur Antwort, dass nur noch First-u. Business-Class besetzt wären.
Ich erklärte Ihrem Mitarbeiter, dass die Aeropostal, eine Stunde Verspätung gehabt hätte, woraufhin er mir bestätigte, dass es ihm bekannt sei.
Auch mein Hinweis, dass ich am Montagmorgen mein Büro wieder öffnen müsse und ich ferner mich um einen Einbruchschaden, welcher sich zwischenzeitlich ereignet hatte, kümmern müsse, stieß bei ihm auf taube Ohren.

Man legte mir dann einen Zettel in Spanisch vor, woraus hervor ging, dass ich 120 Min. vor Abflug der Maschine alle Einscheck— Formalitäten erledigt haben müsste. Da wir nun mal 4 Min. zu spät wären, hätten wir unseren Anspruch auf den Rückflug verwirkt.
Spontan bot ich Ihrem Mitarbeiter an, uns in die Business-Class um zubuchen, da diese noch 15 Min. geöffnet war.
Die Aussage Ihres Mitarbeiters war darauf hin. ich zitiere hier wörtlich: ,, DAS MACHE ICH NICHT,,, daraufhin verlangte ich ein Schriftstück seinerseits, mit einer Bestätigung, dass wir uns um 15:54 Uhr an seinem Accounter gemeldet haben und ferner um die Hergabe seines Namens. Beides lehnte er forsch und kategorisch ab.

Nach einer längeren Diskussion, teilte er uns mit, dass der Kontrakt zwischen der Lufthansa und uns, erloschen sei und er uns auf die Warteliste für den nächsten Tag setzen würde, sofern wir bereit wären, den neuerlichen Flug mit 1.170 Bolivars pro Person zu bezahlen.

Da wir spontan keine andere Möglichkeit sahen, andersweitig aus Südamerika weg zu kommen, haben wir dieser Vorgehensweise zugestimmt und wurden auch auf die Warteliste gesetzt.

Nachdem dieses auch von Ihrem Mitarbeiter veranlasst wurde, verlangte er von uns am darauf folgenden Tag um 13:00 Uhr uns am Counter wieder einzufinden, dann könne er uns sagen, ob wir mit der 17:50 Uhr Maschine mit fliegen können.

Selbstverständlich waren wir um 13:00 Uhr anwesend und haben uns bei Ihrem Mitarbeiter gemeldet, daraufhin sagte er uns, wir müssten bis 15:50 Uhr warten, dann könne er uns verbindlich sagen, ob wir mitfliegen können oder nicht.

Um 16:15 Uhr teilte er mir nach erneuter Nachfrage mit, dass die Maschine ausgebucht sei und ich möge mich wieder am darauf folgenden Tag um 13:00 Uhr bei ihm am Accounter wieder einfinden.

Zwischenzeitlich erfuhren wir, von einem anderen Mitarbeiter Ihres Hauses, dass wir nicht die einzigen wären, denen dieses Missgeschick passiert wäre, unter anderem auch. dass die Maschine seit Tagen überbucht sei, aber am kommenden Tag, den 06.03.2011, in der Maschine noch reichlich Platz wäre und alle in Caracas gestrandeten Passagiere mitgenommen würden, worauf wir zuversichtlich wieder eine Nacht in einem Hotel in Caracas verbracht haben.

So geschehen bekundeten wir am nächsten Tag um 13:00 Uhr wieder unsere Anwesenheit.
lm Unterschied zum Vortage wurde uns dieses Mal sofort offeriert, dass die Maschine wiederum ausgebucht sei und wir mögen darauf hoffen, dass mindestens 4 Passagiere nicht pünktlich um 16:50 Uhr eingecheckt hätten, dann wäre man bereit uns diese 4 Plätze zu verkaufen.

Um ca. 15.30 Uhr erkundigte ich mich nach dem aktuellen Buchungsstand, woraufhin mich ein anderer Mitarbeiter Ihres Hauses, welcher auch der Deutschen Sprache sehr mächtig war, in einer sehr forschen und unhöflichen Art : Ich zitiere jetzt wieder wörtlich ,, 1. Die Maschine ist heute wieder ausgebucht; 2.Uns der Lufthansa
ist es egal, ob und wann Sie nach Hause fliegen; 3. Die Lufthansa-Maschinen sind bis Ende März ausgebucht und machen Sie sich keine Hoffnungen, dass wir Sie bis dahin mitnehmen; 4. Ich empfehle Ihnen sich eine andere Fluggesellschaft zu suchen, um nach Hause zu fliegen.,. Zitat Ende, mit.

Ca. 10 Minuten später überschlugen sich die Ereignisse und man teilte uns mit, dass noch 2 Plätze frei wären und sie bereit dazu wären 2 von uns vieren mit zu nehmen,
Wir haben uns dann spontan dazu entschlossen die Fam. XXX auf die Maschine zu setzen, da sie weder Spanisch noch Englisch sprechen und wir sie nicht hilflos in Caracas zurück lassen wollten.
Beide begaben sich dann zum Accounter um einzuchecken. Erstaunlicherweise war jetzt nur noch 1 Platz zur Verfügung, weil man zwischenzeitlich den einen Platz
schon an einen anderen, der auf der Warteliste stand, vergeben hatte.

Wir sind dann selbstständig tätig geworden und konnten am gleichen Abend noch, für umgerechnet EU 800,00 pro Person mit der Tap-Portugal die Odyssee beenden.

Anzumerken ist noch, dass zwei Anrufe bei Ihrer Miles&More Hotline mit der Bitte um schnelle und unkomplizierte Hilfe, erfolglos ausgingen, da man uns von Deutschland aus nicht helfen könne und die Angelegenheit von Caracas aus regeln müsste. Lediglich in der Prioritätenliste ein wenig nach oben geschoben.

Rein Informativ ist noch fest zu stellen, dass sowohl am 05.03 und 06.03. der Einscheck-vorgang in der Ecconomy-Class bis weit nach 16.00 Uhr durchgeführt wurde.

Fazit:
Nach allem, wie wir Ihr Unternehmen, auch in der Vergangenheit Kennen-u.Schätzen gelernt haben, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Sie diese
Vorgehensweise Ihrer Mitarbeiter, wie uns ergangen, gut heißen.
Erwähnenswert ist in dieser Angelegenheit auch, dass unter der Miles&More Kartennummern 9920 0288 0653 XXX, sowie 9920 0430 3421 XXX, die Meilen für den 04.03.2011 gutgeschrieben wurden, sodass es so aussieht, als hätten wir den Flug am 04.03.2011 angetreten.

Sofern gewünscht, können wir Ihnen auch das Zeugnis eines weiteren Passagiers mit Namen und Adresse zur Verfügung stellen.

In Erwartung Ihrer geschätzten Antwort ( gerne auch per E—Mail ) .
verbleibe ich

Mit freundlichen Grüssen

__________________________________________________________________________________________


Edit by Amigo
:urlaub:

Thorben-Hendrik

unregistriert

179

Samstag, 7. Mai 2011, 10:41

Ich weiss schon warum ich LH meide wann immer es geht.... :Na warte...:

AF kann auch schlimm sein oder nicht ganz so schlimm :mööööööp:

180

Samstag, 7. Mai 2011, 15:54

@Grismo

Eine fast unglaubliche Geschichte, von der man nicht annähernd betroffen sein möchte. Habt ihr die bezahlte Ersatzbuchung, die letztlich nicht von Lufthansa erbracht wurde, wenigstens erstattet bekommen? Was lernt man aus so einer Situation? Gleich - wenn möglich - anderen Ersatzflug buchen statt Warteliste?
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Jimi Hendrix