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Thorben-Hendrik

unregistriert

81

Dienstag, 11. Januar 2011, 10:31

Defekt ist kein Grund nicht zu zahlen! :Na warte...:

82

Freitag, 14. Januar 2011, 12:45

LG Darmstadt 7 S 200/08, Flugverspätung von La Palma nach Düsseldorf

Das Landgericht Darmstadt hat nochmals eines der bevorzugten Argumente der Airline gekippt:

"Wegen eines sehr seltenen und schwer zu behebenden Defekts einer Druckübertragungsleitung als Grund für die Verspätung sei keine Ausgleichszahlung nötig"

Die Richter schlossen sich der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs und des Bundesgerichtshofs an, nach der die Passagiere deutlich verspäteter und annullierter Flüge gleich zu behandeln sind. Die Airline muß zahlen.
"Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr."

83

Sonntag, 16. Januar 2011, 06:38

Klage am Ort des Zielflughafens nicht in Rüsselsheim möglich

Man kann es sich auch zu kompliziert machen....nimm einen Anwalt der in Rüsselsheim ist und fertig.... :mööööööp:
M.E. kann eine Klage gegen Condor am Ort des Flughafens des Klägers eingereicht werden.
Zitat Finanztipp: "...Der EuGH hat klargestellt, dass das Recht auf Einreichung der Klage an
dem Ort erfolgen kann, der die engste Verbindung zur Dienstleistung hat.
Bei Flügen ist dies nicht der Sitz der Fluggesellschaft, sondern der
Flughafen. Die Flugpassagiere können dabei wählen, ob sie am Ort des
Abflughafens oder des Zielflughafens klagen wollen.
..."

Siehe dazu>>>Europäischer Gerichtshof - Rechtsprechung zu Flugannullierung

Mit dem EuGH vom 9.Juli 2009 - C-204/08

http://curia.europa.eu/jcms/upload/docs/…/cp090062de.pdf

Ich werde gegen Condor klagen: Betrifft 13 Stunden Verspätung Antalya-München am 31.10.2010
Condor hat wie üblich eine Leistung wegen "außergewöhnlichen Umständen" abgelehnt
Betroffene können sich mit mir in Verbindung setzen (habe Kopie Condor über Bestätigung Flugverspätung, Bild Anzeige Antalya über delay) :skandal:

Nate247

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84

Sonntag, 16. Januar 2011, 14:14

RE: Klage am Ort des Zielflughafens nicht in Rüsselsheim möglich

Ich werde gegen Condor klagen: Betrifft 13 Stunden Verspätung Antalya-München am 31.10.2010
Condor hat wie üblich eine Leistung wegen "außergewöhnlichen Umständen" abgelehnt
Betroffene können sich mit mir in Verbindung setzen (habe Kopie Condor über Bestätigung Flugverspätung, Bild Anzeige Antalya über delay) :skandal:
Hallo,

wer die genauen Daten seines Fluges benötigt, sollte sich mal hier umsehen bzw. anmelden www.flightstats.com
Das ist i.d.R. minutengenau aufgeführt. Dann muß man erst gar nicht mit Fotos von Bildschirmanzeigen hantieren.

Demnach war Dein Flug übrigens genau 813 Minuten bei der Ankunft verspätet...

Man kann es ja mal versuchen, an einem anderen Ort als Rüsselsheim zu klagen: Nach meiner Information versucht Condor das zu verhindern,
was ja nicht heißt, dass dies auch gelingt, aber zumindest eine Verzögerung bedeutet. Und das ist genau die Taktik welche Condor bzw. deren
Anwälte eingeschlagen haben: Konzentration auf möglichst ein Gericht (Rüsselsheim) und Nadelöhr-Blockade durch die Flut der Klagen mittlerweile.
Dann werden noch absurde Behauptungen aus dem Hut gezaubert um die Prozesse möglichst lange zu verzögern und das Gericht zu "überfluten".

Ich bin (mittlerweile) selbst Betroffener, weiß also, von was ich rede. Da ich Rechtschutz habe, sehe ich dem aber sehr gelassen entgegen und bin
notfalls auch bereit weiter zu maschieren. Sie werden letztlich zahlen müssen, wie in hunderten anderer Fälle bei techn. Defekten jeglicher Art!

Also alle Betroffenen: Nerven behalten und durchziehen! Man kann sich jeglichen Kontakt ohne Anwalt eigentlich schenken, benötigt aber später zur
Begründung für die Einschaltung des selben besser die definitive Absage. Also ein Schreiben mit Fristsetzung für die Zahlung und dann das Condor
Briefchen abwarten (von Frau U. Christ unterschrieben von der Kundenbetreuung 2), wo das mit den außergwöhnlichen Umständen gefaselt wird.

Ich bitte übrigens um Verständnis, dass ich über meinen Fall hier nicht mehr sage, bis alles abgeschlossen ist.

Nate
Gruß
Nate

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nate247« (16. Januar 2011, 14:15)


85

Sonntag, 16. Januar 2011, 18:32

Kurzer Zwischenstand bei mir:

Hab meine unterlagen jetzt dem Anwalt übergeben und dann wird die Klage vorbereitet!

86

Sonntag, 16. Januar 2011, 19:23

Danke für den Zwischenstand Matthew212.
Ehrlichkeit verlangt nicht, dass man alles sagt, was man denkt.
Ehrlichkeit verlangt nur, dass man nichts sagt, was man nicht auch denkt.

Helmut Schmidt

87

Mittwoch, 19. Januar 2011, 19:10

Nochmal Condor, Flug mit 27 Stunden Verspätung nach Marsa Alam. Nach öffentlichen Protesten der Fluggäste sollen "aus Kulanz" 400 Euro /Passagier gezahlt werden. Nachlesbar wieder die bekannten Abblockschreiben der Condor und die immer wieder auftretenden, seltenen technischen Defekte. Siehe weiter oben LG Darmstadt :ironic:
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Sina

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88

Mittwoch, 19. Januar 2011, 19:38

Zitat des Condor - Pressesprechers aus dem von cuate verlinkten Artikel:

Zitat

Er erklärte das Ablehnungsschreiben zum einen mit internen Abstimmungsproblemen, zum anderen im konkreten Fall mit einer zu hohen Schadensersatzforderung des Passagiers. „Sie wollte 600 Euro, das war definitiv zu viel.“ Die 400 Euro bekomme sie allerdings sehr wohl, „und natürlich werden auch die Hotelkosten übernommen“.


600,-€ sind nicht definitiv zu viel :mecker: Ich finde es unfassbar, was alles getan wird, um die Leute für dumm zu verkaufen. Es gibt ein eindeutiges Gerichtsurteil, welches belegt, daß € 600,- eben nicht zu viel und keine unangemessene Entschädigung sind. 27 Stunden Flugverspätung sind nun auch wirklich nicht das Wahre. Und zum Thema technischer Defekt - die Maschinen werden doch regelmäßig gewartet, um technische Defekte zu vermeiden. Eine Fluggesellschaft muss auch dafür Sorge tragen, daß technische Defekte so weit wie irgendwie möglich ausgeschlossen werden können. Ein Vogelschwarm, der ins Triebwerk fliegt, kann nicht vermieden werden. Aber sonst lässt sich doch eigentlich ziemlich viel ausschließen bzw. vermeiden. Dachte ich zumindest bislang... :denk:
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

89

Mittwoch, 19. Januar 2011, 20:05

Jetzt muß ich doch tatsächlich mal für Condor argumentieren: Von München nach Marsa Alam und vermutlich auch von Frankfurt sind es unter 3.500 km. Dementsprechend wären die 400 Euro schon in Ordnung. Man muss sie nur zahlen bei dem technischen Defekt und nicht auch noch von Kulanz faseln ...
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Sina

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90

Mittwoch, 19. Januar 2011, 20:08

Ja, ok - aber 27 Stunden... :shock:

Da vermisse ich in der Argumentation des Pressesprechers den Hinweis, daß man das Urteil zu den € 600,- zwar kennt, aber daß das eben nur für Fernstreckenflüge gilt.
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91

Mittwoch, 19. Januar 2011, 20:12

Na ja, es gibt zeitlich gestaffelt keine besseren Konditionen. Ab mind. 3 oder gleich 27 Stunden oder auch mehrere Tage - egal. Nur die Entfernung zählt mit den 250, 400 oder 600 Euro. Ggf. wie hier Hotelkosten, Telefon und Verpflegung als Unterstützungsleistung natürlich noch dazu.
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92

Mittwoch, 19. Januar 2011, 20:18

Stimmt auch wieder. Aber trotzdem - nach 27 Stunden Verspätung von "Kulanz" zu sprechen, wenn man lediglich geltendes Recht praktiziert, ist schon heftig. Hotelübernachtung ist ja schön und gut, aber die Leute wollten kein Hotel in Frankfurt, die wollten in ihren wohlverdienten Urlaub nach Ägypten...

Kulant wäre gewesen, z. B. noch einen Fluggutschein über € 100,- oder € 200,- obendrauf zu legen oder meinetwegen auch nur den betroffenen Gästen gleich auf dem Flug einen Sekt und ein Premiummenü gratis zu servieren, um zumindest zu signalisieren: "Hey, dumm gelaufen. Tut uns leid. Wirklich.".

Aber diese Argumentation "Wir tun, was wir müssen, also sind wir kulant" stört mich sehr...
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jipi68300

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93

Mittwoch, 19. Januar 2011, 21:21

Dementsprechend wären die 400 Euro schon in Ordnung. Man muss sie nur zahlen bei dem technischen Defekt und nicht auch noch von Kulanz faseln ...
Das finde ich auch richtig mit den 400 Euro, aber eben immer wieder das dumme Gefasel von Condor

Kulant wäre gewesen, z. B. noch einen Fluggutschein über € 100,- oder € 200,- obendrauf zu legen oder meinetwegen auch nur den betroffenen Gästen gleich auf dem Flug einen Sekt und ein Premiummenü gratis zu servieren, um zumindest zu signalisieren: "Hey, dumm gelaufen. Tut uns leid. Wirklich.".

Das wäre mal was, irgendwie mal eine Entschuldigung von Condor, das bringt diese Firma einfach nicht über die "Lippen",

Schade, ich könnte mir sogar vorstellen das etliche Passagiere sich eventuell schon mit dem was Sina schreibt zufriedengeben
01 bis 08 Okt., Südfrankreich, Region von Bordeaux :Weinfest: :lecker: :urlaub1:

Sina

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Mittwoch, 19. Januar 2011, 21:44

Könnte sein - und wäre letztendlich wohl auch günstiger für Condor :rolleyes:
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95

Mittwoch, 19. Januar 2011, 22:39

Wenn man das mit den anhängenden Klagen mal hochrechnet... Jeder Geschädigte hat einen Bekanntenkreis, war mit Partner und vielleicht Familie unterwegs.
Das kann auf Dauer nicht gesund sein für das Buchungsaufkommen dieser Airline. :shock:
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Mittwoch, 19. Januar 2011, 22:56

Nö, kann es nicht.

Andere bieten da deutlich mehr Service, Komfort und Kundenfreundlichkeit und kosten oft weniger. Aber es kommt auf die Flugstrecke an. In die Karibik fliegen wir gerne mit Condor in der Premium Eco. Vor allem wegen der Beinfreiheit. Und wegen der Direktverbindungen von FRA aus. Essen war schonmal besser, passt aber noch. Wenigstens gibt es Metall- und kein schlabbriges Plastikbesteck. Ist ja auch schon was wert. Nach Asien würden wir allerdings nur im Notfall auf Condor ausweichen, weil es da bessere Alternativen gibt.

Aber ich glaube, daß das bei Condor noch nicht angekommen ist bzw. nicht deutlich genug wahrgenommen wird. Und daß man da auf einem verdammt hohen Ross sitzt und von Kundenbindung, Kundenservice und Deeskalation in akuten Härtefällen (z. B. ein bißchen "Schnickschnack" nach einem 27 Stunden verspäteten Start eines Charterfluges - sowas solte eigentlich eine absolute Selbstverständlichkeit sein, wenn einem die Gäste wirklich wichtig sind und man sie ernst nimmt und respektiert...) absolut keine Ahnung hat. :rolleyes:
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97

Mittwoch, 19. Januar 2011, 23:00

Oder Direktiven des Konzerns unterliegen, die da momentan keinen Spielraum zulassen. Was im Endeffekt genau so fatal wäre.
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Sina

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98

Mittwoch, 19. Januar 2011, 23:16

Nach meiner Einschätzung sind die Direktiven Powerpoint - Junkies. Theoretiker, die selten selbst in einen Flieger steigen und gar nicht wissen, wie sich eine mehrstündige Flugverspätung real anfühlt.

Jeden Tag 20 - 30 bunte Präsentationen und Kaffeemeetings (manchmal sogar mit Keksen kurz vorm Verfallsdatum :lecker: ) mit viel Blabla, aber ohne konkrete Aussagen oder gar handfesten Entscheidungen, Gäste werden erst zu Kunden degradiert und dann in Zahlen zusammengefasst. Hauptsache, CI - konform. Der Wahrheitsgehalt oder die Fundiertheit der Charts ist egal. Hauptsache, es wurde kein Aufzählungszeichen falsch oder in der falschen Farbe gesetzt und es wurde der richtige Schrifttyp verwendet. Der Rest kann gerne frei erfunden sein, das interessiert eh keinen... :mööööööp:
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Nate247

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99

Donnerstag, 20. Januar 2011, 21:03

Oder Direktiven des Konzerns unterliegen, die da momentan keinen Spielraum zulassen. Was im Endeffekt genau so fatal wäre.
Ich glaube, dass sind knallharte Rechenspielchen von Condor oder Cook Strategen. Am Ende ist die Totalblockade günstiger. Dass ein immenser Imageverlust einher geht, wird völlig ignoriert. Ich weiß nicht, wieviel TV Berichte und Artikel mir in den letzten 6 Monaten wegen der Ausgleichzahlung unter die Nase gekommen sind. Immer und immer wieder fällt der Name Condor. So blöde kann man doch eigentlich gar nicht sein, sich so ein Negativ Image anheften zu lassen.

Wahrscheinlich sind es die gleichen Strategen, die damals meinten, auf die Flieger "Cook" statt "Condor" zukleben, weil Cook angeblich den besseren Namen hatte. Dabei waren Millionen Deutsche jahrtzehntelang zufriedene CONDOR Kunden und hatten mit Cook aber auch gar nix am Hut. Irgendwann hat man gemerkt, was das für ein Unsinn war....

Nate
Gruß
Nate

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100

Donnerstag, 20. Januar 2011, 21:57

Genau so wird es wohl sein. Aber das kommt halt davon, wenn entscheidende Positionen mit sicherlich (theoretisch) hochqualifizierten und hochstudierten Menschen besetzt, die aber letztendlich vom operativen Geschäft keine oder wenig Ahnung haben, niemals selbst "an der Front" gearbeitet haben. Tourismus und Dienstleistung sind halt Geschäftsfelder, die ein wenig unberechenbarer sind als andere Wirtschaftszweige. Die bauen dann zwar ganz tolle, CI - konforme Powerpoints und wahnsinnig innovative Innovationen zusammen - aber wie und mit welchen Konsequenzen das Ganze dann umgesetzt wird, das interessiert viele nicht. Dafür sind dann ja andere zuständig :rolleyes: Ich bin nicht schadenfroh - aber gerade die Leute, die so einen Bockmist entscheiden, würde ich gerne mal als normalen Fluggast mit 27 Stunden Verspätung und dem nachfolgenden Blabla der Condor sehen wollen :cool:

Als die gute, alte Hapaglloyd sich in TUIfly umbenannt hat, habe ich auch die Welt nicht mehr verstanden. Nicht nur, daß ein etablierter und gut angesehener Name mal eben so in die Tonne gekickt wurde - die Veranstalter mit mehr als 3 Buchstaben, die dort immer große Kontingente hatten, haben sich auch erstmal zurückgezogen. Völlig klar. Wenn man Neckermann, Alltours, etc. heißt, dann will man seine Gäste nicht unbedingt mit einem Flieger, auf dem der Name TUI steht, in den Urlaub bringen. Die gleiche Erfahrung hat übrigens auch Condor schon im Vorfeld gemacht. Und? Was wurde daraus gelernt? Der Teufel sch..... immer auf den größten Haufen. :sorry: für :OT: :tüte:
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