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Samstag, 10. April 2010, 11:33

Probleme mit Online Reisestornierung: Reisen de - Tjaereborg Indi

Hallo zusammen


Folgender Sachverhalt:

Wir buchten am 28.03. eine Reise nach Ägypthen mit Flug vom 29.08. bis 12.09. über Reisen.de - den Veranstalter den wir auswählten war Tjaereborg (das kleine Indi an der Seite übersahen wir leider. AGB bestätigt (ist ja nur ein kleines X) Dann kam die Buchungsbestätigung per email.

Dort stand ein Vermerk auf die abweichenden INDI AGB...

Das was da stand wurde aber erst interessant als wir jetzt am 06.04. umbuchen wollten. Und zwar deshalb weil mit augefallen ist, dass es doch viel zu heiss für mich ist und ich lieber nach Koh Samui wollte. (ich weiss, kein toller Grund)

Jedenfalls verlangt man jetzt von uns 40 % Stornogebühren und dann könnte man eine neue Reise buchen - und danach evtl. auf Kulanz hoffen von Indi - sprich. EVTL aber zusichern könnte man uns gar nichts, würden wir etwas von den 40 % Storno zurückerhalten. Aber eben: sowieso nur wenn wir dann das ganze erstmal gezahlt und eine neue Reise gebucht haben.

Erpressung? finde ich zumindest mal ..und ausserdem: das sind knappe 5 Monate bis zum Abflug!!! Uns steht der Nachweis frei zu beweisen, dass sie weniger Kosten haben durch unsere Stornierung. Aber die liebe Teamleitung bei Indi hat mir vor den Kopf geknallt dass ich das ja gar nicht könnte bzw. meinte sie " ja klar steht ihnen das frei, aber wie wollen sie das denn nachweisen"

Unverschämt und kundenunfreundlich bis zum gehtnichtmehr. Und ich hätte ja die AGB akzeptiert und sei ja wohl selber schuld.

Wir haben jetzt storniert.
Weiss hier jemand etwas konkretes über Rechtsprechung zur genauen Pauschalierung der Höchstsätze?? Also das ist ja wohl ein Unterschied ob ich 30 Tage oder 150 Tage vorher storniere !!!

Danke für Hilfe jeder Art und beste Grüsse!!

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Samstag, 10. April 2010, 11:48

las Dich am besten von einem Anwalt Deines Vertrauens rechtlich beraten.

Aber das könnte Dir weiterhelfen. Ob es noch aktuell ist kann ich Dir nicht sagen. Klick hier

3

Samstag, 10. April 2010, 11:49

Hallo Tamixx und willkommen hier bei den Travelamigos !

Dumm gelaufen, könnte man meinen. In der Tat gibt es immer mehr Anbieter, die sowohl bei den Anzahlungen und damit meist auch parallel die Mindest-Stornokosten stark angezogen haben. Meistens liegen beide %-Sätze auf gleicher Höhe. Der Einfachheit halber für den Veranstalter, um die Anzahlung ggf. gleich komplett einzuhalten. Zumindest bei den Anzahlungen gibt es vom Bundesgerichtshof ein Urteil, daß eine Anzahlung von 20 Prozent angemessen sei. Leider hat man nicht festgeschrieben, ob auch 30, 40 oder 70 Prozent zulässig sind oder wo die Obergrenze liegt.

Stornokosten dagegen werden von den Gerichten meist anders bewertet. Einerseits hielt ein Gericht eine nicht angetretene Kreuzfahrt mit dem kompletten Reisepreis von 100 Prozent als in Ordnung, für Pauschalreisen im Allgemeinen hingegen wurde geurteilt, dass dies auf alle Fälle zu hoch sei. Weil die Zimmer noch anderweitig zu verkaufen sind.

Und somit sind die von Dir jetzt gezahlten 40 Prozent, bezogen auf den Zeitpunkt bis zur Abreise, recht hoch. Andererseits argumentieren diese Anbieter, dass sie "just in time" eine Reservierung für die Plätze im Flugzeug vornehmen und diese nicht zurückgegeben werden können. Halte das persönlich zwar für eine gewisse Finte, weil innerhalb eines Reisekonzerns eben auch die Flugsitz-Reservierungen durchaus anders gehandhabt werden könnten. Aber wie Du schon schreibst, schwer zu beweisen. Eine generelle Klärung wäre daher für die Kunden begrüßenswert, aber noch kenne ich kein Urteil in diesem Punkt. Da muß sich erst noch jemand finden. Vielleicht jemand, dem gleich 70 Prozent, Monate vor Abreise, in Rechnung gestellt wurden, denn das ist schon heftig. Aber durchaus üblich bei den X - Veranstaltern.
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »cuate« (10. April 2010, 11:55)


Sina

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Samstag, 10. April 2010, 11:50

Erst einmal :welcome: bei uns :blumen:

Nun ja, das ist jetzt etwas blöd gelaufen. Aber gerade deshalb ist es wichtig, bei Onlinebuchung nicht nur das Häkchen anzuklicken, daß man die AGBs gelesen hat, sondern sie auch tatsächlich zu lesen. Und bei allem Respekt und Verständnis für Deine Verärgerung - daß es im August/September in Ägypten sehr heiß ist (wobei die trockene Hitze dort von den meisten Menschen besser verkraftet wird als das feuchtheiße Tropenklima Thailands) weiß man doch eigentlich schon vor der Buchung?

Das Kulanzangebot, das Euch unterbreitet wurde, empfinde ich nicht als Erpressung, sondern als echtes Entgegenkommen. Der Veranstalter ist nämlich nicht verpflichtet, Eure Stornokosten auf eine neue Reise anzurechnen, er könnte das Geld auch einfach behalten.

Viele Grüße,
Sina
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

5

Samstag, 10. April 2010, 13:34

Angemessene Höhe

:ironic: Hallo und danke für die Zuschriften



Wir hatten 15 % anboten und hätten eine neue Reise gebucht...wir wollten gar nicht stornieren sondern hätten auch einfach umgebucht und wären noch auf grund unserer "Dummheit" ...sogar zu einer Schadenszahlung bereit gewesen. Nur so: Nicht.



Ein Entgegenkommen sieht meiner Meinung nach anders aus, auch weil man NICHT zugesagt hat hier entgegenzukommen sondern nur evtl. (ich habe das alles auch schriftlich)Und: ich habe noch gar nichts bezahlt (1 Woche Zahlungsziel, Wahnsinn!)



Finde auch nicht, dass 40 % angemessen sind und habe die Verbraucherzentrale informiert sowie einen Anwalt hinzugezogen. AGB unterliegen sowieso einer Inhaltskontrolle und können zwar angeklickt werden...das macht sie aber im Einzelfall nicht durchweg gültig (meine Meinung). Sollte man sagen: Finger weg von solchen Anbietern?

Ich war der Meinung ich hätte eine Tjaereborg Reise gebucht...die AGB dort sehen anders aus(20 %)!!! Aber ja...mit der Aussage ich wäre selbst schuld weil zu blöd die AGB genau zu studieren hat sich Indi auch gewehrt. WARTEN WIRS AB


PS: wir hätten nur so nebenbei erwähnt - auch eine viel teurere Reise gebucht. Aber nicht überall wird der Kunde wie ein Kunde behandelt. Und: man sollte aus Reiseveranstalterkreisen vielleicht nicht nur auf "der Hitze Ägyptens" rumreiten sondern eine Lösung suchen und anbieten.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »tamixx« (10. April 2010, 13:36)


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Sonntag, 11. April 2010, 16:49

Ohoh, ich fürchte Arges für tamixx. Aus Kulanz wird sich TIndi wohl nicht bereit erklären, die bereits entstandenen Reisekosten an die Fluggesellschaft und das Hotel zu begleichen. Ein KLEINES Entgegenkommen bei Neubuchung ist vielleicht drin, mehr sicher nicht. Da wird auch ein Anwalt nicht helfen können. Es bräuchte einen Richter oder ein Gesetz mit entsprechender Reichweite für alle Veranstalter und ganz Deutschland/Europa.
Ich bin enttäuscht über den Ablauf dieser Buchung. Das AGB-Häkchen mitunter ohne Inkenntnisnahme derselben gesetzt werden, ist ja bekannt. Aber dass Versagen des Reisevermittlers, die Unterschiede der beiden Veranstalter zu erklären und die Kommunikation von TIndi schrecken mich noch mehr.

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Montag, 12. April 2010, 01:48

vielleicht nicht im Sinne des TO, aber wer 18 ist, hat Pech! Vertrag ist nun mal Vertrag, obwohl ich ein Gegner dieser virtuellen Veranstalter bin-die Entscheidung bei denen zu buchen oder nicht, steht jedem frei. Ich würde es nicht machen. Warum findet man nicht vor der Buchung einen Weg sich schlau zu machen? Danach geht es doch offensichtlich auch, diverse Foren zu finden!

8

Montag, 12. April 2010, 09:38

Was auffällt, ist die sehr ähnliche Gestaltung der Logos. Durchweg bei allen Veranstaltern. Positiv kann man natürlich argumentieren, dass man vom guten Image des "Originals" proftieren möchte. Negativ natürlich, dass hier eine gewisse Verwirrung bewusst akzeptiert oder gar eingesetzt wird.

9

Montag, 12. April 2010, 13:45

Hallo zusammen



Danke für die Antworten...wir werden uns wehren, soviel steht fest!

Auch noch eine Frage zur weiteren Durchführung (interessiert mich brennend):



Wir sind Schweizer...der Veranstalter hat seinen Gerichtstand in Deutschland...



Mal zum ersten: ist die Gerichtsstandsvereinbarung in den AGB für uns zulässig? Denke mal ja..

Aber: würden sie wohl versuchen uns zu betreiben? Das geht glaub nur schwer ohne Schweizer Titel..

Oder wird er uns in D verklagen ?



Dürfte alles recht teuer werden für INDI wenn Sie verlieren. Hab gefunden, dass der Streitwert schon entsprechend sein müsste, dass sich das für sie lohnt!


Und: Die Klausel hält meiner Meinung nach einer Inhaltskontrolle in unserem Falle nicht stand, da zu wenig konkret (unbillig belastet im Vergleich zu jemanden der 30 Tage vorher storniert - wir waren bei 150) und ausserdem ganz bestimmt nichts an Stornokosten jetzt überweisen...Uns bleibt ja der Nachweis, dass sie die Kosten gar nicht haben laut AGB. Habe übrigens Screen Shots der Reisebuchungsseite woraus hervorgeht, dass die Reise immer noch genau das selbe kostet und genau so angeboten wird. Das dazu, dass sie die hohen Stornokosten berechen, weil sie die Reise INDIVIDUELL nur für uns zusammengestellt haben...



Wir wollen auch mittlerweile KEINE Reise mehr über Indi oder sonst wen wie Reisen.de oder wer da noch alles drinhängt buchen. Wir werden nunmehr nur noch in ein Reisebüro unseres Vertrauens gehen und sämtliche Online (Verschleierungs-)Portale meiden.



Wenn jemand hier zu obigen Punkten etwas weiss, freue ich mich sehr über Antworten.



Liebe Grüsse



tamixx

10

Montag, 12. April 2010, 13:58

Schade tamixx, hätte so gerne ein deutsches Grundsatzurteil zu diesen "virtuellen Veranstaltern" und den überzogenen Anzahlungs-/Stornobedingungen.
Da bucht jemand eine Pauschalreise und wird dann unbemerkt Kunde 2. Klasse.
Dir persönlich jedenfalls viel Erfolg.
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Jimi Hendrix

11

Montag, 12. April 2010, 14:05

Danke !!!



Und: das was ich gefunden habe bisher gibt ja eigentlich eine klare Richtung vor - zu hoch!

Liebe Grüsse!

12

Montag, 31. Mai 2010, 21:35

Beendigung der Angelegenheit

...nach Einschaltung eines Rechtsanwaltes einigte man sich auf 300 Euro!

Immerhin ist man da uns als Kunden dann doch noch entgegengekommen!!



:ironic:

Sternedieb

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13

Montag, 31. Mai 2010, 21:39

@ tamixx

300 € für was?

...ich dachte du wolltest umbuchen?

Oder hast du jetzt 300€ bezahlt und bist raus?
Alles immer ohne Gewähr, nicht dass man auch als Forenuser irgendwann als Terrorist verhaftet wird.

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Donnerstag, 3. Juni 2010, 13:13

Ja, genau, wollten wir eigentlich auch, aber:



Man wollte von uns, dass wir 1.076 Euro Stornogebühren für die Stornierung der ersten Reise zahlen

und dann gleichzeitig- eine neue Reise buchen und darauf hoffen, dass man uns evtl. einen Teil der Stornogebühren für die erste Reise wieder erlässt. Aber einen Anspruch hätte es nicht gegeben...

Das fand ich ziemlich heftig, immerhin wollten wir eine teurere Fernreise buchen.

Wie auch immer: so ist es uns am liebsten und wir werden nicht mehr im Internet buchen sondern brav ins Reisebüro gehen und uns beraten lassen;-)



300 Euro Lehrgeld bezahlt!



Liebe Grüsse und danke nochmal für alle Beiträge!

15

Donnerstag, 3. Juni 2010, 15:02

Ja, genau, wollten wir eigentlich auch, aber:

Wie auch immer: so ist es uns am liebsten und wir werden nicht mehr im Internet buchen sondern brav ins Reisebüro gehen und uns beraten lassen;-)

300 Euro Lehrgeld bezahlt!





Mein reden :D manchmal sind die sogar zuwas gut :thumbsup:
Freedom's just another word for nothing left to lose...

Sina

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16

Donnerstag, 3. Juni 2010, 22:54

Hallo Tamixx,

danke für die Info, wie die Sache ausgegangen ist. Habt Ihr denn schon eine neue Reise gebucht? Und wenn ja - bei welchem Veranstalter? Bei Tjaereborg Indi sicher nicht, oder?

Gute (!!!), kompetente (!!!) und ehrliche (!!!) Beratung im Reisebüro ist durch nichts zu ersetzen. Auch ein seriöser Reiseveranstalter ist bei Pauschalreisen wichtig. Dennoch schadet es nicht, sich vor dem Gang ins Reisebüro schon einmal ein paar Informationen über Reiseziele, Hotels, Veranstalter und Preise aus dem Internet zu beschaffen und eine ungefähre Vorstellung von dem zu haben, was und wohin man wann will und was es kosten soll/darf. Dann kann eigentlich nicht mehr allzuviel schief gehen.

Ich selbst buche aus Bequemlichkeit und Zeitgründen gerne im Internet - das hat nämlich auch dann noch auf, wenn ich abends Feierabend habe :ironic: Aber bis es zur Buchung kommt, vergeht bei mir ein wenig Zeit, denn Informationsbeschaffung und -auswertung braucht eine Weile.

Ich würde jedoch bei einem klassischen Pauschalreiseveranstalter direkt nicht online buchen, sondern mir ein Onlinereisebüro suchen, das mir den gleichen Preis bei gleicher Leistung anbietet. Nicht, weil man direkt beim Veranstalter übers Ohr gehauen wird oder der Service nicht stimmt - aber warum soll ich direkt beim Veranstalter den gleichen Preis für eine Reise zahlen wie bei einem guten Reisebüro (online oder stationär), das auch guten Service bietet und dafür verdienterweise Provision vom Veranstalter erhält? Die Provision für eine tolle Leistung soll dem Reisebüro zukommen und nicht durch Direktvertrieb beim Veranstalter eingespart werden. Die Thematik wäre eigentlich schon einen eigenen Thread wert, irgendwo hatten wir das schonmal...
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mogan13

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17

Freitag, 4. Juni 2010, 10:27

Mein reden manchmal sind die sogar zuwas gut



"Genau"´


Oft genau in den Moment wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist :hmpf:
:pfft: Nehmt mich so wie ich bin, anders gibt´s mich nicht!

18

Freitag, 4. Juni 2010, 11:36

Mal eine Verständnisfrage, ohne die Leistungen eines Reisebüros zu schmälern:

Kann ich Tjaereborg Indi nicht auch in vielen Reisebüros buchen?
Wären die Stornogebühren dann nicht angefallen ?

Denke, daß ist doch eher an die AGB des jeweiligen Veranstalters gekoppelt, ob ich bei einer erforderlichen Stornierung mit 10,15,20 Prozent auf der einen Seite lange Zeit vor Abflug oder gar mit 40, 70 und mehr Prozent Stornogebühren bei der tollen, neuen virtuellen Reisezusammenstellung zu rechnen habe.

Hier hilft, unabhängig von der Buchungsart, nur "Augen auf" und im Zweifelsfall ein paar Euro mehr im Endreisepreis ausgeben. Nur so komme ich halbwegs günstig aus dem Vertrag, wenn der Stornogrund von der RR-Versicherung nicht abgedeckt ist.
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mogan13

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19

Freitag, 4. Juni 2010, 11:54

Kann ich Tjaereborg Indi nicht auch in vielen Reisebüros buchen?
Wären die Stornogebühren dann nicht angefallen ?


Doch, aber egal welcher " Klick und Mix" Veranstalter bei uns gebucht wird, wir machen unsere Kunden drauf aufmerksam das es andere Stornogbühren gibt bzw. die Kosten anders sind/ sein können als bei der "normalen Pauschalreise" , weil es bekannt ist das kaum einer die AGB´s liest.

Frei nach dem Motto AGB´s sind was für den "Rundordner" .
:pfft: Nehmt mich so wie ich bin, anders gibt´s mich nicht!

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Sonntag, 6. Juni 2010, 11:37

Hallo zusammen


Nein, wir haben noch keine neue Reise gebucht sondern werden wohl unsere Ferien daheim in der schönen Schweiz verbringen;-) Irgendwie ist uns die Lust auf Buchung vergangen - vielleicht gehen wir auch noch spontan ins Reisebüro.



Interessant bei den Online Anbietern ist doch auch folgendes:

a)So bekamen wir von den verschärften AGB ja auch erst richtig nach Zusendung der Buchungsbestätigung etwas mit, weil oben stand zwar Tjaereborg, aber weiter unten stand der Satz: Achtung bei Indi gelten besondere AGB..Ich kannte Tjaereborg und habe bei Buchung nur das Logo gesehen/wahrgenommen und das kleine Indi an der Seite schlichtweg übersehen..Böser Fehler, auch die AGB nicht zu lesen.

b) läuft hier in der CH Werbung die lautet: wir schicken die Schweiz in den Urlaub. wenn man aber auf diese Seite geht...wird man nach Deutschland umgeleitet bzw. bucht eigentlich beim deutschen Anbieter der Seite. Leider mit fiesen rechtlichen Folgen. Auch zahlt z. B. unsere REchtsschutzversicherung aus der Schweiz nur für Streitfälle mit einem schweizer Veranstalter und nicht für Buchungen in D!!



Also: ich denke man sollte sich einfach bewusst sein, dass man in der virtuellen Welt einfach doppelt aufpassen muss wo und was man bucht!