Reiseforum - Reiseberichte

So wie sich das jetzt liest, dürfte es ja auch Auswirkungen genereller Art mit sich bringen. Wäre ja hochinteressant, wenn die Airlines zukünftig verpflichtet sind, auch auf andere Streckenführungen/Airlines bei Vertragsabweichungen umbuchen zu müssen.

War das jetzt mehr an die 4 Stunden gebunden oder eher an Alternative verpflichtend - oder beides?

Viele Pauschalreisen werden auch mit Linienflügen bedient

Klar, und deswegen gibt es Passagiere mit unterschiedlichen Ansprüchen. Vereinbarte Fixtermine, wie sie mit der Airline getroffen wurden oder getroffene Reisetag-Vereinbarungen mit dem Reiseveranstalter.

Solange die aktuellen Bemühungen der Verbraucherschützer nicht auch hier eine terminliche Feinjustierung zukünftig erforderlich machen.

Fragezeichen?
Ist dieses jubelhafte Obsiegen rechtskräftig, wenn ja warum ist dann "jetzt die Airline gefordert" und wieso sollte es "Passagiere mit unterschiedlichen Ansprüchen" geben?

Die VO(EG)261 unterscheidet explizit nicht zwischen der Genese der Buchung - und das ist wohl rechtestes Recht!
Grundsätzlich hat ein jeder Passagier eines jeden Fluges dieselbe Rechtsauslegung zu erwarten im Sinne des EUGH.

Hier wird so wild gemischelt, dass ich mich kaum noch für die Begründung des Urteils (?? der einstweiligen Verfügung??) interessiere - da recherchiere ich dann lieber intern.
In rechtlichen Fragen möchte ich immer ganz gerne wissen was genau ambach ist - die Teilnahme an vermeintlichen Siegesfeiern erreicht mich eher nicht ...

Das entspricht gänzlich meinen Wünschen!