Busse werte ich für die Strecke als zu riskant und zu zeitaufwendig. Mit der Fähre von Sharm el Sheik nach Hurghada bin ich selbst mal gefahren - die Verbindung ist gut, aber die Kapazität dürfte nicht für die Anzahl der festsitzenden Urlauber ausreichen. Es kommen ja jeden Tag mehr hinzu, die nach Hause wollen und auch Alternativflüge von Hurghada aus müssten erstmal organisiert werden. Denke nicht, das die Kapazität vom Flughafen Hurghada dafür ausreicht.
Grundsätzlich könnte man die momentane Situation als "höhere Gewalt" werten. Wer die Mehrkosten für die Verlängerungen der Hotelaufenthalte trägt, ist fraglich und vermutlich von Veranstalter zu Veranstalter unterschiedlich. Einige Veranstalter werden die Kosten freiwillig übernehmen, andere nicht. Die Situation ist ungefähr vergleichbar mit der Aschewolke.
Ich sehe momentan die Veranstalter in der Pflicht, für den Rücktransport ihrer Gäste zu sorgen und sie auf dem Laufenden zu halten. Die können jetzt nicht einfach sagen: "Ok, momentan gibt's keine Rückflugmöglichkeit, wir kündigen den Reisevertrag, liebe Gäste - seht zu wie Ihr nach Hause kommt." Maximal könnten imho die für die Hotelverlängerungen entstehenden Kosten den Gästen in Rechnung gestellt werden.