Oh ja... wenn man die Bewertungen eines Hotels über Wochen und Monate lang so beobachet und da kommen dann fast ein Jahr nach Urlaubsende des Bewerters komplette "Verrisse" samt dem Hinweis, dass der Veranstalter sich leider nicht kulant genug gezeigt hätte und man deswegen jetzt "andere" Wege beschreiten wolle...

Und all das nur, weil man ggf. ein Economy - Zimmer gebucht hat und "frecherweise" kein Zimmer mit direktem, panoramaartigen Meerblick oder keine Suite bekommen hat und die diesbezügliche (unbegründete) Reklamation abgeschmettert wurde. Oder weil sich eine dumme Palme erdreistete, 50% des Meerblicks zu verdecken

(Halloooo.... Palme = Upgrade. Man bucht Meerblick und kriegt die Palme als Kulisse für den perfekten Kitsch - Hintergrund gratis mit dazu. Für jeden Hotelfotografen ein gefundenes Fressen, für den Profi - Querulanten aber auch. Jede Wette - der Querulant lässt einen dreistelligen Betrag beim Hotelpaparazzi, um sich mit seiner Liebsten im Sonnenuntergang vor besagter Palme ablichten zu lassen

, denn er weiß ja: Wenn er es clever anstellt, bekommt er mindestens die Hälfte des dafür erforderlichen Geldes vom Veranstalter zurück und die Bilder dienen als Beweis, dass der Meerblick teilweise palmenlastig war...
Für mich wäre das kein Urlaub. Ich zahle Betrag X für Urlaub Y und will nicht mehr und nicht weniger als das, wofür ich bezahlt habe und was mir verbindlich versprochen wurde. Passt irgendwas nicht - dann kläre ich das vor Ort. Sind ja meist nur Kleinigkeiten. Kann es nicht passend gemacht werden, folgt die Bewertung prompt. Aber nicht erst ein halbes/ dreiviertel Jahr später und in einer Art Racheaktion.