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Puerto Vallarta - Guadalajara
Guadalajara
Ist die zweitgrößte Stadt von Mexico mit ca. 4 Millionen Einwohnern. Da sie etwas höher liegt kann es sein das dort nur 12 Grad sind während in Puerto Vallarta 30 Grad sind zur gleichen Zeit.
Man fährt früh morgens los. Zum größten Teil fährt man auf der Panamericana oder wie der USamerikaner sagen würde dem PanAmerican Highway. Es wird gewarnt nachts dort mit Bussen zu fahren wegen der Überfälle.
Durch die Sierra Madre geht es zuerst nach TEQUILA (Tekila gesprochen). Klar man besichtigt eine Tequilafabrik. Nur Schnaps aus Tequila darf sich so nennen. Es handelt sich dort um alte Traditionsfirmen. Verwendet wird nur die blaue Agave. Die Blätter werden abgehackt und der Strunk wird verwendet. Er schmeckt wie Zuckerrohr ganz süß. In riesigen Metallfässern wird der destiliert und hinterher in Holzfässern gelagert wenn er gut werden soll. Logischerweise gibt es was zum probieren dort. Die Preise gehen von 8 € bis 200 € und mehr pro Flasche.
Ansonsten besteht der Ort fast nur aus Wellblechhütten. In der Nähe ist ein Vulkan. Bunte Wegweiser als Hilfe bei einem Ausbruch findet man überall.
In Guadalajara angekommen ging es zum Hotel direkt an der großen Plaza in der Alstadt. Mit tollen Ausblick und der Kathedrale aus dem 15ten Jahrhundert. Zu besichtigen gibt es eine Menge. Es gibt sehr viele Museen die Wandzeichnungen im Parlament, der überdachte Markt. Morgens früh macht man eine Kutschfahrt durch die Stadt. Es gibt dort viele Patrizierhäuser wie in den spanischen Städten mit großen Innenhöfen. Mich errinnerte Guadalajara an Tarragona. Ganz interessant ist der Bezirk Tlaquepaque. Hier ist der Ursprung der Mariachis die heute noch dort aufspielen und die vielen Antiquitätenläden und Schmuckgeschäfte.
Aber überall ist der Einfluß der spanischen Eroberer zu sehen. Die Reiseleitung hat uns leider in ein Restaurant/Steakhaus geführt, welches, na ja einmal und nie wieder. Wir waren auch die einzigen Gäste das sagt schon alles. Aber man lernt nie aus.
Auf der Rückfahrt hatten wir leider eine Buspanne das wir eine Ausgrabungsstätte der Azteken nicht mehr sehen konnten. Man sollte dann auch keine Angst haben bei solchen Pannen, es selbst in die Hand zu nehmen und mit einem Linien/Überlandbus zurückzufahren.
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »tequila« (25. Februar 2009, 21:59)