Reiseforum - Reiseberichte

Unglaublich die Ignoranz dieser Zeitungsschmierer > hier < zum Thema.
"Malta nimmt sich ein schlechtes Beispiel an Mallorca und führt ab 1. Juni 2016 ebenfalls eine „Umweltabgabe“ für Touristen ein", lautet der Einführungssatz zum Artikel.
Zwar sollen laut dem Tourismusminister des Inselreiches die Einnahmen für ausgewählte Projekte zur Verbesserung der touristischen Infrastruktur verwendet werden, aber schon allein im Anbetracht der Wasserknappheit, wären 2 Euro/Tag/Person angebracht.
Nicht umsonst nennt man die regenarmen Inseln auch „Inseln ohne Wasser“. Weder Malta, noch Gozo und auch nicht Comino haben Flüsse oder Seen. Sogar die Bauern griffen und greifen zu drastischen Mitteln und bohren in Eigenregie das knappe Grundwasser an um ihre Felder bewässern zu können. Leider ist das aber nicht nur verboten, sondern auch ungesund, denn wenn man langfristig eine Süßwasserquelle erhalten will, muss das Abzapfen und das Auffüllen in möglichst gleichem Verhältnis stehen. Das ist es aber nicht, weil es viel zu wenig regnet. Gewonnen wird das Wasser in energieintensiven Verfahren, die auch noch Emissionen verursachen und Geld kosten.
Nur leider denkt daran keiner, solange die Dusche plätschert ....