wir (6 herren im gestandenen alter) haben diese anlage (3,5 sterne) im november 2012 für eine woche ai-gebucht. es handelt sich beim haupthaus um eine bettenburg mit ca. 380 -400 zimmer. die villages im zweistückigen bungalowstil haben etwa nochmal 400 zimmer. beide anlagen verfügen über einen pool, ein mainrestaurant, diverse bars und unterhaltungsmöglichkeiten. das haupthaus grenzt direkt an dem superschönen sandstrand und den einmaligen wanderdühnen. im umkreis von ca. 5 km gibt es nur noch da riu tres islas. sonst sind keine weiteren hotel im nationalpark gebaut, so dass die fast-alleinlage schon ein priveleg ist hier urlaub zu machen.
das hotel ist schon in die jahre gekommen, aber unserer aller meinung ist: in einem für das alter noch sehr guten zustand. klar, kratzer auf mobiliar, farbe blättert ein wenig von der fassade, roststellen an den nottreppen aussen etc. bieten dem ewigen nörgler natürlich reichlich motive um seinen reisepreis im nachhinein zu mindern. ich betone es ausdrücklich nochmals: ältere einrichtung aber weiter nicht zu beanstanden.
die pools sinde vielleicht ein wenig klein, hbe aber während unseres gesamten urlaubes nicht mehr als fünf personen gleichzeitig darin gesehen, also auch o.k. neben den pool gab es noch ein yacuzzi. liegen waren ausreichend vorhanden, so dass nicht reserviert werden musste und bis auf wenige ausnahmen auch nicht getan wurde.
der check-in war der freundlichste und professionellste, den ich je erlebt habe. spezialitätenrestaurants wurden angeboten, aber von unjs nicht genutzt. dass frühstück wahr der sternekategorie angemessen, mehr auch nicht. harte eier, fertig-rührei, omlette, pfannekuchen, bohnen, kartoffeln, speck, diverse brotsorten, 2 -3 wurstsorten, konfitüre und salat. an den kaffee musste man sich erst geöhnen.
das mittagessen (bis auf die snacks an den poolbars) war schmackhaft und ausreichend vom angebot her. kotlett, panierte putenschnitzel, salat, suppe, käse, kuchen, eis, viel obst, pommes, hamburger, würstchen, gebratenen fisch, nudeln, etc. alles frisch zubereitet und wie schon gesagt. SEHR LECKER
zur vesper gab es gelgentlich toast, kuchen,eis etc.
das abendessen war im prinzip wie das mittagessen im main-restaurant, jedoch um einige speisen werweitert:2 -3 verschiedene nudelsorten, gebratenen und gedünsteten fisch, kartoffeln, gemüse, rinder- oder schweinebraten, pizzas. etc. auch abends wurde alles frisch zubereitet und das meiste war sehr schmackhaft.
die zimmer waren eigentlich sehr groß, großes bad, großer balkon mit meerblick (haben alle zimmer im hotel) und ausreichend stauraum. die alte röhre hat für eine woche auch ausgereicht. de safe war inklusive und an der reze konnte man jeden tag eine 1,5 l flasche für sein zimmer abholen. der kühlschrank kühle ausgezeichnet. die zimmer verfügten über klimaanlage und deckenventilarot. die betten fand ich als sehr bequem, auch meine mitreisenden haben nicht geklagt, also muss alles in ordnung gewesen sein.
Sauberkeit allgemein und zimmerreinigung:
also leute, aber hallo, so was habe ich selten erlebt. die zimmer wurden 1 a gereinigt. jeden tag gestaubsaugt, der balkonabgefekt, die betten pinibel geradegezupft, das bad tip-top greinigt, alle badeutensilien aufgefüllt, das klopapier kunstvoll gefaltet und das schärfste: es gab eine badewanne mit duschvorhang, dieser hatte nicht einen einzigen schimmelfleck und sah jedesmal aus wie glattbeügelt, wenn ich das zimmer betrat.
Service:
gab es so gut wie nicht. die getränke kpnnten selbst gezapft werden (cola, fanta, bier, wein etc., auch im main-restaurant). nur die long-drinks und cocktails, sowie die soft-drnks abends wurden an den bars bestellt. bedient wurd jedoch ausser das wasser im main-restaurant nicht.
freundlichkeit und hilfsbereitschaft.
überall, an jeder aber an der rezeprion, animationteam etc. einfach nur top.
Sauberkeit:
übberragend, es gab sogar gegenüber den wc's einen sogenannten höflichkeitsraum mit duschen, waschbecken und frischen handtüchern. hier konnte man sich nochmal frisch und sauber machen, wenn man vom strand kam und sich noch vor der abendgardereobe an der poolbar setzen wollte.
Qualität der Speisen und Getränke:
speisen waren immer frisch und lecker. für jeden geschmack was dabei. das bier war uns etwas zu labbrig (gin eigentlich nur tagsüber), die cocktalils und longdrink's gab es in großer auswahl und alles all in. z.B. morito, buba libre, wiskey cola, fernet, vodka sun, coco loco, ona colada, tequila, bloddy mary, irish coffee etc. leider alle mit zuviel alkohol zubereitet, aber auf wunsch wurde hier auch weniger alkohol beigemischt. die qualität des kaffee' war eher bescheiden. mein tipp: zweimal espresso in einer tasse drücken und selbt micl und zucker hinzufügen = kaffee mit geschmack
Unterhaltung:
dezentes animationteam, welsches sich viel mühe gegeben hat. volleyball, boccia, poolspiele, wassergym etc. wurde alles angeboten. die abendshows müssen gut gewesen sein, wir haben sie nur gehört. jedoch wurden die plätze dafür schon ab 19.30 reserviert. haben so was wie suprise show, grease und musical-highlightsgehört. 5 x wöchentlich gibt es disco. am länderspieltag wolltem wir gern das speil d gegen nl sehen. auf nachfragen hat uns das nimationsteam die disco mit großem flat zur verfügung gestellt. klasse!!!!! keine diskussionen oder fragen, wurde einfach gemacht und fertig.
im keller gab es noch tischtennis, riu-art (malerei), dart etc. zwei klamottenläden und ein kleiner supermarkt waren auch vorhanden
Anlage insgesamt:
sehr schön begrünt und gepflegt. auch der ruhesuchende findet in der sehr großen anlage (gemessen an der bettenzahl) immer eine rückzugsmöglichkeit um ein buch zu lesen oder genüsslich einen drink zu sich zu nehmen.
Fazit:
wer sich nicht zu schade ist, sein bier tagsüber selber zu zapfen und die getränke stets selbst zu holen, wem es nicht stört in einer größeren anlage zu residenzen, wer einen tollen strandabschnitt der nicht überlaufen ist und wer freundliches personal schätzt, der ist hier gut aufgehoben und wird einen tollen oder supertollen urlaub hier verbringen (so wie wir). wer mehr den trubel mag, der sollte lieber zur costa calma.
Fuerteventura an sich:
wir haben einen vormittag corralejo besucht. eine ehmaliges kleine fischerdorf mit einem hfafen und einigen kleinen gassen. ansonsen das übliche. souviniershops, klamottenläden, rent a car, parfümerie, brillenladen, restaurant und das gleiche wieder von vorn. die kleinen einladenden tapasbars findet man nur selten und nur in der nähe vom hafen. weiter oben befinden sich die hotelanlagen.
von corralejo geht auch die fähre nach lanzarote. obwohl der ort voll auf tourismus getrimmt wird, geht es dennoch recht beschaulich zu.
einen tag lang haben wir auch die insel erkundet:
fazit: steine, sand felsen berge, steine, sand, felsen und berge...steine, zwischendurch gelgentlich mehrere oder einzelne palmen, aloe vera felder, deas wars. ein ort sieht aus wie der andere. haben diverse für kurze zeit begangen, jedoch ohne nennensewerte höhepunkte.
auch die zicklein oder sonsige tiere habenwir fas nie entdeckt. einige hunde, einen esel und ein paar schafe, das wars. unsere route führte uns von corraleje über la la oliva, tindaya,betancuria, antigua, pajara, tuijene, la lajita bis morro jable und zurück divers ganz kleine dörfer bis ajuy. wie schon gesagt, die costa calma ist künstlich begrünt, mehr palmen als in dem mit den tausend, aber absolut auf den ballermanntourismus engestellt. für mich kein reiseziel, trotz schönem strand und kleinen kaum besuchten insider-buchten.
ajuy war das eigentliche highlight unserer tour. schwarzer sandstrand mit klippen und 5 m hohen wellen. ein verschlafener ort ohne hotel mit einigen kleinen ursprünglichen restaurants. hier haben wir garnelen mit aioli und brötchen gespeist. 8,10 € war ein superpreis und sehr schmackhaft.
ob ich nochmal fuerte buche, weiss ich heute noch nicht. es gibt für mich jedenfalls nicht viel zu sehen, bin allerdings auch kein unternehmungstouri er ständig auf achse seine muss,
was war nervig: die abwicklung der rückreise am flughafen und die vielen fliegen überall. ohne antibrumm war es kaum auszuhalten.
was war besonders gut: die gelassenheit der spanier, das hotel, das milde klima, der supertolle strand und die ruhe. eigentlich schon genug gründe wieder zu kommen, mal sehen.
preisfrage: wer mir die korrekt zahl meiner rechtschreibfehler nennt, erhält ein bier. nach so viel schreiberrei habe ich jetzt aufkorekturlesen keinen bockmehr, egal ob die tasten nicht so wollten wie ich oder einfachnur unwissenheit. sch...drauf und viel dpass mir dem bericht.
ich weiß nicht wo ich herkam, ich weiß nicht wo ich bin, mich wundert, dass ich so fröhlich bin.