Wir haben schon mehrere Urlaube auf Lanzarote verbracht und ein Ausflug nach El Golfo gehört für uns mit dazu. Diesmal waren wir in Playa Blanca und als wir von einem Ausflug zurückkamen, wollten wir uns noch El Golfo anschauen, wobei uns auch interessierte, ob sich das kleine Fischerdörfchen verändert hat seit unserem letzten Urlaub im Jahre 2000.
Die Anfahrt erfolgt über eine etwas kurvige Straße vorbei an Lavafeldern. Diese Gegend hat etwas Unwirkliches an sich und man fühlt sich fast wie am Ende der Welt. Aber mit einem Mal gelangt man dann in das Dorf, das auf uns mit seinen Fischlokalen noch einen recht ursprünglichen Eindruck machte. Das liegt wahrscheinlich auch an der Abgeschiedenheit des Ortes, sonst hätten sich hier vielleicht schon Hotels angesiedelt. Außer den Fischlokalen haben wir nur ein paar Apartments gesehen.
Seitlich vom Dorf liegt die Lagune El Golfo, die zu den Attraktionen der Insel gehört. Wir haben zunächst an einem Restaurantparkplatz angehalten, weil wir von dort oben schon einen schönen Blick auf die Felsküste und den schwarzen Strand hatten. Es gibt auch einen Weg, der am Felsen entlang verläuft, dort waren auch Menschen unterwegs, aber für mich ist das nichts, so etwas sehe ich mir lieber von unten an. Wir sind dann weitergefahren und gelangten zu einem Parkplatz, von dort führt ein bequemer Weg direkt zur Lagune. Sie hat eine spezielle grüne Färbung, die von einer bestimmten Algenart stammt. Sie ist aber mittlerweile abgesperrt und steht unter Naturschutz.
Mit dem schwarzem Sand und den Felsen ringsherum bietet die Lagune El Golfo immer wieder ein schönes Bild.
Hier sieht man den Unterschied, das rechte Bild ist älter. Auf dem linken ist auch die Absperrung zu erkennen.