Zur Playa Arinaga hatte ich im Internet einiges gelesen und den Tipp möchte ich hier gerne weitergeben. Von der Autobahn sieht man nur das riesige Industriegebiet, aber der Abstecher lohnt sich, um einen typisch kanarischen Küstenort fern vom Tourismus zu entdecken.
Arinaga gliedert sich in drei Teile: die etwas tristen Wohnviertel Cruse de Arinaga, deren ursprünglicher Name Cruse de Sardina ist, das Industriegebiet Poligono de Arinaga und die Playa Arinaga. Wir fanden in der Nähe des Meeres problemlos einen Parkplatz und starteten unseren Spaziergang. Wir waren erstaunt über die riesige Promenade, die man hier abseits der Feriengebiete nicht vermutet. An der Mole entdeckten wir einige Angler – einige waren allerdings „etwas leblos“. Es waren die typischen Statuen, die Alltagsszenen darstellen. An der Promenade sahen wir ein paar Cafés und Restaurants, es wirkte auf uns aber alles nicht sehr touristisch. Es ist wohl eher ein Ort, in dem die Einheimischen ihre Freizeit am Meer verbringen.
Leider war das Wetter an dem Tag nicht so toll, beim nächsten Urlaub werden wir uns dort etwas genauer umschauen, es gibt nämlich noch die Salinen und einen Leuchtturm.