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Sonnenschein

Master Amigo

Beiträge: 1 371

Wohnort: Lonnerstadt( geb Bamberg)

Beruf: Allrounder

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41

Donnerstag, 16. Dezember 2010, 14:13

tequila und summerdream haben jede auf ihre Weise recht...

erstmal kann man Hotels/Urlaube auch nicht mit auswandern vergleichen..

Wenn ich in einem Hotel irgendeines Landes urlaube, ist es doch sehr hilfreich wenn einer ein bisserla Deutsch oder wenigstens Englisch kann, um mich bei Problemen zu verständigen..
das geht nicht?? doch das muss gehen denn es gibt dann auch die Hotels in denen hauptsächlich die Sprache der vorwiegend 90% Urlauber gesprochen wird..egal ob an der Rezeption oder Animation z.B. ( und ich kann kein russisch, werde das bestimmt auch nicht lernen..) aber das nur als Beispiel mal

Andererseits wenn ich auswandere und auch gedenke zu Arbeiten, muss ich der Sprache mächtig sein.. meine Meinung..
wenn ich aber Rentner bin, nur ins Warme will und in eine dt Kolonie, kann ich mir denken das es Ärger geben kann, wenn keiner auf die Bedürfnisse der älteren Herrschafent in deutsch eingehen kann..
die Amtssprache muss deswegen ja nicht umgestellt werden, ein Ansprechpartner für die Leute reicht doch, selbst auf unseren Ämtern gibts bestimmte Leute für bestimmte Sprachen, um zu übersetzen..
errare humanum est ..

42

Dienstag, 21. Dezember 2010, 13:56

RE: Zu wenig deutsch auf den Kanaren


Bemängelt wurde, dass in Behörden und Ämtern in den vom Tourismus geprägten Regionen zu wenig deutsch gesprochen wird.

Es ist keine Schande, aber wenn ich Touris anlocken möchte, muß ich mich auch darauf einstellen und vorbereiten !
Wenn irgendwo eine große Messe, Expo oder sonstiges stattfindet, sehen die Organisatoren auch zu, dass entsprechendes Personal dort ist.
Die Touribranche ist nun mal ein Wirtschaftszweig, mit dem viel Geld verdient werden will.
Jeder türkische Jeansverkäufer hat das kapiert, warum nicht auch gewisse Behörden ??
Bei uns gibt es z.B. in vielen Supermärkten mittlerweile russisch sprechendes Personal.

Ich persönlich brauche Deutschsprechende "Behörden" nicht und meide Tourihochburgen bzw. typische Touriländer :urlaub1:
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

LaMujer

Master Amigo

  • »LaMujer« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 8 739

Wohnort: München und Mallorca

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43

Mittwoch, 22. Dezember 2010, 13:49

Ich denke gerade was Gran Canaria angeht ist es dort deutsch genug. Zumindest in den Touriregionen und davon profitieren doch die Residenten auch.
> hier < gibts ein paar Leserbriefe zum Thema.
Einer deckt sich ganz besonders mit meiner Meinung. Hierzulande reagiert man zumeist doch mit ziemlichen Unmut auf Ausländer, die ins Land kommen, hier leben wollen und kein Wort deutsch sprechen.
Es kommt auch darauf an, inwieweit man als Ausgewanderter "Deutsch" im Gastland als Entgegenkommen sieht bzw. erwartet. Wenn man sich die Sprache des Gastlandes in dem man leben möchte aneignet und lediglich an diversen Fachbegriffen in Sachen Einbürgerung scheitert ist es okay wenn man nach Hilfe und Unterstützung ruft. Die meisten aber, so denke ich kommen doch an, bringen gerade mal ein "Hola" oder "Adios" raus und meinen alles müsse sich nach ihnen richten weil sie die Devisen ins Land bringen. Wenn die dann Probleme haben geschiehts ihnen doch recht.
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

44

Mittwoch, 22. Dezember 2010, 14:22

Es gibt Menschen für die ist Reisen nicht das Hobby. Und ich glaube das ist die Mehrheit.
Jo, mei! Im Ausland spricht man eben ausländisch. Wenn einer meine Muttersprache oder Englisch spricht, dann nehm ich das wohlwollend zur Kenntnis. Ich find's aber ziemlich daneben, das im Ausland zu erwarten oder gar einzufordern, wie das die Teutsche Gemeinde :batsch: auf Mallorca macht.

Und wenn ich keine Fremdsprache kann, muss ich eben Hotel und Urlaubsland dementsprechend wählen. In den einschlägigen Touri-Gegenden, wo's 90% der Urlauber hinzieht, ist das sowieso kein Problem. Und außerdem gibt's Sprachreiseführer im Taschenformat. "Ich möchte bitte gerne ein Schnitzel und ein Warsteiner", "Wann öffnet endlich der Speisesaal?" oder "Wo geht's hier zum Bogenschießen?" sollte man mit ein wenig Initiative in kürzester Zeit auch in Spanisch oder Griechisch rauskriegen. :mööööööp:

Manchmal glaub ich, je mehr Hilfestellung man den Leuten gibt, desto hilfloser und unselbständiger werden sie.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »NoDurians« (22. Dezember 2010, 14:26)