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1

Montag, 28. September 2009, 20:03

Time-Sharing auf den Kanaren!

Auf den Kanaren sind derzeit wieder verstärkt Werber und Verkäufer von Urlaubs-Clubs, Ferienclubs, Vacacion-Club oder Holiday-Packs unterwegs.
Es werden günstige Urlaubsquartiere versprochen, aber sie bringen in den meisten Fällen jedoch nichts als Ärger.

Ahnungslose Urlauber werden Opfer von Betrügern, die mit vermeintlich billigen Urlaubsangeboten locken:
Timesharing-Tricks im Urlaub

Habt ihr schon Erfahrung mit Time-Sharing gemacht oder wurdet ihr im Urlaub schon einmal angesprochen.
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

Sternedieb

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2

Montag, 28. September 2009, 20:44

Habt ihr schon Erfahrung mit Time-Sharing gemacht oder wurdet ihr im Urlaub schon einmal angesprochen.


Angesprochen wurde ich noch nicht. Aber ich habe in viele Urlauben dem Treiben zugeschaut. Und muss sagen, sie gehen einfach sehr geschickt vor.
Alles immer ohne Gewähr, nicht dass man auch als Forenuser irgendwann als Terrorist verhaftet wird.

3

Montag, 28. September 2009, 21:52

Vor Jahren mal angesprochen worden auf Lanzarote. Obwohl wir die Thematik seinerzeit absolut nicht kannten, haben wir der Einladung und den Werbeversprechen erfolgreich widerstanden. Nach dem Motto: Das ist unser Urlaub und unsere Zeit.
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Jimi Hendrix

Sina

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4

Montag, 28. September 2009, 22:24

Zu dem Thema ist das Buch "Die Reise zum Blau" von Michael Dunkel sehr zu empfehlen. Ein recht authentischer Bericht eines ehemaligen Timesharingverkäufers.

In den letzten Jahren hat es sich auf den Kanaren ja etwas beruhigt, da glücklicherweise auch immer mehr Urlauber immer besser informiert waren und nicht mehr auf irgendwelche fadenscheinigen Versprechungen, Rubbellose, etc. reingefallen sind. Es wundert mich, daß dieser eigentlich fast ausgestorbene Geschäftszweig gerade in der Krise wieder neue Kraft gewinnt.

Ich erinnere mich noch an den Winter 98/99, als ich auf Teneriffa gearbeitet habe - wir Reiseleiter haben die Gäste schon gleich nach der Ankunft, bevor der Transferbus in Richtung Hotel startete, nicht nur bezüglich Leitungswasser, Zeitumstellung, Begrüssungstreff, etc. informiert, sondern auch vor Timesharing gewarnt. Denn es kam besonders im Süden der Insel oft vor, daß die neuen Gäste noch bevor sie überhaupt an die Rezeption ihres Urlaubshotels gelangen konnten, von den Schleppern der Timesharingfirmen abgefangen wurden. Toller Urlaubsstart :ratlos:

Im Begrüßungstreff wurde dann nochmal vor den Timesharingschleppern gewarnt - und dennoch sind immer wieder mal Gäste darauf reingefallen. Manchmal spekulierten sie nur auf ein Gratistaxi und konnten den Schleppern dann nicht mehr entkommen. Im günstigsten Fall wurde nur ein Urlaubstag vergeudet - im ungünstigsten Fall wurde leider auch unter dem Druck der Schlepper ein Vertrag unterzeichnet. Die Verkäufer sind rhetorisch und psychologisch meist extrem gut geschult und könnten in der Arktis auch Kühlschränke an Eisbären verkaufen. Wenn die jemanden erstmal in der Zange haben, lassen sie so schnell nicht locker. Also Vorsicht! Auf kein Gespräch einlassen und die Schlepper einfach ignorieren ist der wirkungsvollste Weg. Zwar gibt es einige wenige seriöse Anbieter, an die man sich bei wirklichem Interesse wenden kann - aber die laufen garantert nicht mit irgendwelchen Rubbellosen in Einkaufszentren oder Stränden herum.
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

Fitschi

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5

Dienstag, 29. September 2009, 08:13

Wir wurden schon zig mal angesprochen und haben uns das tatsächlich einmal angesehen, allerdings nicht auf den Kanaren.

Der Köder ist die Einladung zu einem Gratisessen oder man hat bei einem Los ZUFÄLLIG einen Haupttreffer gezogen, eine Woche Urlaub oder so was in der Art.

Zuerst zeigen sie die Musterwohnungen und dann gehts los. Man wird auf die Vorteile eines solchen Arragement eindringlich hingewiesen , schliesslich kann man "sein" Miet/Kaufobjekt ja Weltweit mit anderen "Eigentümern" tauschen und braucht nur noch die Anreisekosten zu bezahlen.

Die anfallenden Betriebskosten zu hinterfragen ist strengstens verpönt(wurde auch nicht beantwortet) es ist uns in den 1 1/2 Stunden, die ich bereit war zu opfern, nicht gelungen einen Kauf/Mietpreis zu erfahren, da gibt eigens geschulte Keiler und nur diese sind berechtigt solche Auskünfte zu geben, möglicherweise erst nachdem man den Vertrag unterschrieben hat?

Das "Fußvolk" darf den potentiellen Kunden nur volllabbern.Die präsentieren das aber sehr professionell, es gibt bei dem Geschäft nur Vorteile, keine Nachteile, so wollen sie´s zumindesten glaubhaft machen.

Als ich diese Farce nach 1 1/2 Stunden beendet habe, waren die Keiler stinksauer und es war gar nicht so einfach die Anlage wieder zu verlassen. Die ziehen alle Register um eine Unterschrift zu erhalten.

Tja, deren Pech war, je mehr mich einer bedrängt, desto sturer werde ich :D
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

summerdream

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6

Dienstag, 29. September 2009, 08:20

Auf Gran Canaria wurde wir auch schon angesprochen. Wir haben das immer rigoros abgelehnt aber mit der Zeit wurde es sehr nervig. Da kam mein Mann auf die Idee denen zu erzählen wir sind ab nächsten Monat Hartz IV-Empfänger und geben hier im Urlaub unser letztes Geld aus. Schon war Ruhe und wir konnten unbehelligt bummeln. Wie schnell sich so was rumspricht?

:D
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen (Aristoteles)

mogan13

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7

Montag, 4. Januar 2010, 15:05

Time-Sharing auf den Kanaren!

Ja die Time-Sharing/Holidaypack und wie es sich sonst noch schimpft Verkäufer sind schon extrem lästig und hartnäckig.
Uns begegneten sie 2005 als ich das erste Mal auf Gran Canaria war.
Wir schlenderten an der Charca entlang Richtung Strandpromenade und wurden promt angequatscht es war auch die Rubbellosnummer, mein Mann meinte wir können ja das Gratistaxi nehmen und uns den Sch.... anhören, und ich hatte schon sämtliche Alarmglocken läuten :mecker: .
Wir wurden dann tatsächlich nach Playa de Ingles in ein Bürogebäude gekart, um uns den angeblichen Gewinn ab zu holen, und dort wollte man uns dann auch irgend so ein Urlaubspacket andrehen.
Nur der Gute hatte nicht damit gerechnet, das mein Spanisch damals noch nicht so eingerostet war und ich zur Not auch noch auf Englisch hätte loslegen können, und spanisch Fluchen konnt ich damals ganz gut.Ich bin eine Seele von Mensch aber wehe man macht mich sauer :Na warte...: :Na warte...:
Jedenfalls nach dem der Verkäufer merkte das man mit mir/uns nicht den Molly machen kann,durften wir dann das Taxi selbst zahlen, habe mir die Kohle aber bei dem Typen wieder geholt der uns am Strand angelabbert hat, er gab es uns ganz brav wieder nach dem ich mit der Polizei gedroht habe.

Ich warne unsere Kunden schon vor Reiseantritt vor den Konsorten.

Denn es gibt trotz Warnungen noch genug die drauf reinfallen, und hinterher versuchen müssen Wochen los zu werden weil sie festellen müssen es ist meist teuerer als Pauschal oder Individuell zusammen gestellt.

Liebe Grüße Mogan 13 :wink2:
:pfft: Nehmt mich so wie ich bin, anders gibt´s mich nicht!

Thorben-Hendrik

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8

Montag, 4. Januar 2010, 15:42

Wir haben mal an einem verregneten Nachmittag im Royal Hideway in PdC 1,5 Stunden dabei zugebracht.....ist ein schöner Luxusausflug nach Cozumel raus gesprungen....war die Zeit wert ......
Mein Argument damals war....ohje sooo teuer....so viel Geld habe ich nicht....und I have bad credit so no more loans :hehe:

Fitschi

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9

Montag, 4. Januar 2010, 19:17

Die haben Dir tatsächlich einen Preis genannt??? Uns ist das nicht gelungen...Du hattest wohl Neulinge :patschi:
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Thorben-Hendrik

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10

Montag, 4. Januar 2010, 19:29

Geht ganz einfach ...OK I will buy it! Where do I sign?....dann kommt der Chefe sagt einen Preis....und dann biste die los wenn Du dann gaaaannnnnz dicke Backen machst.....

Du warst zu deutsch...nicht lang fragen, einfach mit Unterschrift drohen..... :patschi:

Sina

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11

Montag, 4. Januar 2010, 19:38

Für solche Nummern muss man aber geschaffen oder gerissen genug sein. Viele haben da gerade im Ausland Hemmungen und die Einschüchterungsmethoden der Verkäufer sind auch nicht von schlechten Eltern. Da werden die abstruseten Drohungen losgelassen. Gerade, wenn jemand nicht viel Reiseerfahrung hat und zudem noch Verständigungsprobleme hat, kann das ins Auge gehen (für den Urlauber, nicht für die Verkäufer). Von daher ist es richtig und wichtig, die Gäste davor zu warnen. Auch um sich selbst (als Reiseleiter, Reiseveranstalter oder Reisevermittler) abzusichern.

Ich habe auch schon einige Male darüber nachgedacht, aus Jux mit einem Rubbellos - Taxi zu fahren und das Ganze mal hautnah mitzuerleben. Aber irgendwie war mir dafür immer nicht langweilig genug bzw. hat es einfach nicht lange genug geregnet :ironic:
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Thorben-Hendrik

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12

Montag, 4. Januar 2010, 20:22

Klaro....das ist nicht für jeden etwas.................da muss man schon etwas härter sein.

Im Jemen würde ich das auch nicht bringen....aber in Mexico oder den Kanaren ein schöner Spaß für 2 verregnete Stunden und einen schönen Auflug im Wert von ca. $150.- :corräkt:

Fitschi

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13

Montag, 4. Januar 2010, 21:18

Hmmm, da hast nicht unrecht, bei uns bestand der Ausflug aber lediglich in der Besichtigung der "Musterapartemens"...wir waren eindeutig zu Nahe am Geschehen :sadangel:
Naja...wenns mal regnet guck ich eventuell wieder...sofern solche Heinis unterwegs sind...dann mach ich´s so wie Du :patschi: :patschi:
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Thorben-Hendrik

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14

Montag, 4. Januar 2010, 21:38

Der Ausflug war am nächsten Tag .....es ging um die Taxigutscheine + Fährtickets + Eintritt in den Beachclub in Cozumel..... :corräkt:

Sina

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15

Montag, 4. Januar 2010, 22:22

Und die habt Ihr bekommen? Obwohl Ihr vorgegeben habt, nicht solvent zu sein und somit unattraktive Kunden wart? :patschi:

Gute schauspielerische Leistung - Respekt :D Wahrscheinlich habt Ihr den Verkäufern erfolgreich vorgegaukelt, daß Ihr bereit seid, Euch über Kopf und Kragen zu verschulden, sonst hättet Ihr die Gutscheine als "Zusatzköder" nicht bekommen. :cool:

Wäre aber nicht mein Ding. Ich halte mir die Jungs lieber vom Hals. Aber ich kriege es durchaus fertig, Flyer von einem Strandpromenaden - Leutefänger einem anderen von der Konkurrenz in die Hand zu drücken - frei nach dem Motto: Guck mal, ich hab auch Flyer :ätsch: Oder zu fragen, was er mir dafür bezahlt, daß ich einen halben Tag meines kostbaren Urlaubs ausgerechnet mit ihm oder einem seiner Kollegen verplempern soll :cool: Letzteres funktioniert auch bei Hotelpaparazzi. Einfach mal fragen, was SIE zahlen, wenn man ein paar Stunden auf den Leguan mit Weihnachtsmannmütze oder auf den Papagei aufpasst oder was für einen selbst abspringt, wenn man sich fotografieren lässt und ob nichtverkaufte Bilder auch wirklich vernichtet werden und nicht für die Werbemappe oder andere Zwecke verwendet werden. Die kommen nie wieder mit gezückter Kamera auf einen zu und man hat seine Ruhe :thumbsup:
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16

Dienstag, 5. Januar 2010, 00:37

Sind da auch schon mehrmals angequatscht worden - auf Fuerteventura und Gran Canaria - hatten aber keine Lust, auf deren "Angebote" einzugehen.
Hier auch noch mal ein paar Infos: Klick

Thorben-Hendrik

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17

Dienstag, 5. Januar 2010, 08:52

sonst hättet Ihr die Gutscheine als "Zusatzköder" nicht bekommen. :cool:


Die Gutscheine waren im vornherein versprochen worden.......und standen als "Preis" auf der Visitenkarte.....mit der wir da hin gegangen sind... :hehe:

18

Samstag, 30. Januar 2010, 16:27

Als ich noch mit meinen Eltern 2001 auf Teneriffa war, wurden wir in der nahe der Martianez Schwimmbäder auch angesprochen das übliche blabla und hat gefragt was wir den vorhätten.
Mein Väter schaut ihn so an dreht sich kurz um und meint so ganz trocken: "Wonach siehts den aus? Wir gehen schwimmen". (Wir hatten Badesachen usw. dabei.) Da meinte er ja wir haben in unserer Anlage auch nen Meerwasserpool den könne man dan auch gerne benutzen und es gäbe ja auch nen Begrüßungssekt. Mein Vater meinte nur: " Hier hab ich ne ganze Badelandschaft." Da war dann ruhe. Als ich 2008 mit meiner Freundin dort war
gingen wir auch richtung Meerwasserschwimmbäder. Ich ging da schon vorbei die Typen haben zu mir nix gesagt.
Als meine Freundin nachkam (hatte wieder irgendwas zum schauen gesehen.) wurde sie gleich angelabert. Ich dann so zurück zu ihr bischen zugehört als er dann mit anlage und so anfing hab ich so schön trocken gesagt: "Wir haben unsere eigene Wohnung hier da brauch ich mich nirgends einmieten." Da schauten sie auch doof. Ich bin einfach weitergegangen. Warum sie mich nicht ansprachen wundert mich immer noch. Sind Frauen in deren Augen leichtere Beute?(Bei meiner Freundin könnte dieser Spruch sogar stimen.)

Fitschi

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19

Samstag, 30. Januar 2010, 17:22

:patschi: :patschi: :patschi:
Kommt immer drauf an, bei diesem Thema bin keine leichte Beute. Schon alleine deswegen , weil ich es im Hotel ganz schön bequem finde, eben weil mir nichts gehört, in dem Moment wo man einen gewissen "Eigentumsanteil" erwirbt ist man als Frau angeschmiert. Egal ob es sich jetzt um das Zweithäuschen am Badesee oder um ein Appartement auf Time Sharing Basis handelt.
In meinem Urlaub will ich nicht immer an den gleichen Ort und schon gar nicht will ich irgend etwas von Haushaltsdingen hören oder sehen.
Ich will auch keinen "Tauschpartner" suchen müssen um in eine andere Gegend zu kommen.
Nein,nein,nein..ich such mir ein nettes Hotel (oder mehrere), in dem Land wo ich gerne hinmöchte und basta!
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Sina

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20

Samstag, 30. Januar 2010, 17:34

Warum sie mich nicht ansprachen wundert mich immer noch.


Wahrscheinlich hast Du ihnen durch Dein Auftreten oder Deine Körperhaltung schon eindeutiges Desinteresse signalisiert. Die Schlepper haben dafür recht feine Antennen. Die wollen ja nicht ihre Zeit verschwenden und sich dabei andere potentielle Kunden durch die Lappen gehen lassen.

Wer etwas gemütlich - ziellos an ihnen vorbeitrödelt und vielleicht auch noch Blickkontakt aufnimmt oder auch nur halbwegs interessiert oder versehentlich nach ihren Rubbellosen, Flyern, etc. schielt, wird allerdings sehr gerne angesprochen. Läuft man jedoch mit festem Schritt und aufrechter Körperhaltung in normalem Tempo an ihnen vorbei und ignoriert sie konsequent, hat man meist Glück und wird nicht angequatscht.
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