Dieser ca. 40 m hoch gelegene, sehr schöner und malerischer kleiner Ort, am Tyrrhenischen Meer zählt mit seinen vielen kleinen Buchten, weißen Sandstränden und dem kristallklaren Wasser zu einem der schönsten Orte an der italienischen Mittelmeerküste in Kalabrien.
Das Städtchen liegt ca. 13 Km vom bekannten Capo Vaticano. Zahlreiche Cafés, kleine Geschäfte und verwinkelte Gassen laden zum Flanieren und Verweilen ein. Das Städtchen ist sehr belebt Morgens und am Abend. Nach dem Mittagessen scheint es manchmal wie ausgestorben, hier und da ein Paar Katzen und einige Touristen die durch die menschenleeren Gassen, den Schatten suchend, schlendern. Tropeas Bewohner, deren Herzlichkeit und Gastlichkeit wahrlich nicht vorgespielt sind, tragen dazu bei, dass sich die Besucher nicht als Fremde fühlen.
Samstagvormittag ist dann das ganze Dorf und die gesamte Umgebung auf dem Wochenmarkt, der auf dem Parkplatz vor dem Hotel Rocca Nettuno stattfindet. Vorsicht! falls man da das Auto Freitagabends vergisst wird es abgeschleppt…
Spektakulär ist der Blick von der Seeseite: weiße Strände von denen bizarre Felsformationen senkrecht aufragen, um sich in den Mauern der alten Palazzi nahtlos fortzusetzen. Sehr schön ist auch die Sicht aus der Altstadt auf das türkisblaue Meer und die Wallfahrtskirche Santa Maria dell´Isola..
An vielen Punkten der Stadt kann man eine wundervolle Aussicht auf das Meer geniessen. Und wenn man Glück hat kann man in der Ferne den Vulkan Stromboli im Sonnenuntergang sehen.
Es gibt viele charmante Restaurants, Cafés, Eisdielen wo es Unmengen von den besten und so leckeren Italienischen Gelatis gibt.
Souvenirgeschäfte wo sehr schöne lokale Produkte zum Kauf angeboten werden. Nicht zu vergessen die Spezialitäten der Region: die Cipolle rosse (rote Zwiebel), die schärfsten Peperoncinis die ich je gegessen hab
, Kapern ( fast so gross wie Oliven). Und die kräftigen, und ziemlich trockenen Weine.
Von Tropea aus, kann man Zahlreiche Ausflüge in die Umgebung machen.
Eine Tagestour mit dem Stromboli- Express zu den Äolischen Inseln (Vulcano- Lipari und Stromboli).
Eine Tagestour nach Sizilien, erst geht es entlang der Steilküste mit Blick auf das Mittelmeer. Mit der Fähre nach Messina, weiter nach Taormina. Sehr schönes Städtchen, nur ein bisschen überlaufen.Der Ausblick vom antiken Theater zum Aetna entschädigt ein bisschen dafür.
Serra San Bruno: kleines Gebirgsstädtchen (ca. 7000 Einwohner). In der Nähe befindet sich der Certosa San Bruno, die erste Karthause Italiens welche der Hlg. Bruno von Köln, der Gründer des Kartäuserordens erbauen liess.
Pizzo: Heimatort des Tartuffo-Eis, mit der Chiesa di Piedigrotta, die im Jahr 1700 von Seeleuten in einer Sandsteinhöhle gegründet wurde, die nach einem Schiffbruch hier gestrandet sind.