Etwa 20 km (auf der Autobahn) von Agios Nikolaos Richtung Sitia zweigt die Strasse zum Kloster Faneromeni ab (Wegweiser vorhanden).
Ca. 6 km schlängelt sich die kurvenreichen Strasse bergan, bei der Fahrt kann zumindest der Beifahrer, den wunderbaren Ausblick auf die Bucht von Mirabello geniessen.
Am Ende der Strasse liegt Faneromeni.
Direkt an den Rand des Felshanges gebaut, bot das im 15 Jahrhundert errichtete Kloster auch den kretischen Widerstandskämpfern Zuflucht und Schutz.
Die Hauptkirche befindet sich im Inneren des Berges.Hinter dem Altar gibt es eine Höhle von der Wasser tropft, dieses wird als Weihwasser verwendet.
Die Legende besagt, dass ein Schafhirte in der Höhle eine Ikone der Jungfrau Maria fand, daher kommt auch der Name des Klosters Faneromeni=Offenbarung.
Beim Betreten der Anlage sollte man nicht zögerlich (leise) sein. Es gibt einige (angeleinte )Hunde, aber wenn man genügend Lärm macht, dann gucken die nur dumm, wenn man (so wie wir) auf leisen Sohlen dahergeht, dann bellen die Köter plötzlich los, so das Einem (mir
) das Herz in die Hose kracht.
Das Hundegebell schreckt auch den Mönch auf, er kommt dann aus seinem Zimmer heraus und schliesst die alte Kirche auf .
Fotografieren ist erlaubt, sofern man es nicht auf den Mönch abgesehen hat.
Der Besuch des Klosters ist gratis, Spenden werden aber entgegengenommen (es gibt einen Box)