Sitia, angeblich der schönste Ort Ostkretas, ist ca. 130 km von Iraklion und 64 km von Agios Nikolaos entfernt.
Viel Tourismus gibt es dort (noch) nicht . In den gut besuchten Kaffeehäusern und (morgens) schlecht besuchten Tavernen an der Hafenmole sind meistens nur Griechen anzutreffen.
Der schöne Sandstrand ,der sich rechts von Sitia erstreckt wird bei Flut sehr schmal, direkt dahinter verläuft die Hauptstrasse, was für Ruhesuchende vielleicht störend ist.
Sonnenschirme und Liegen können gemietet werden.
Kazarma, die venezianische Burg von Sitia wird für Theateraufführungen genutzt, man kann daher nur die Aussenmauern und den Burghof besichtigen (kostenlos).
Der Ausblick über die Stadt ist wunderbar.
Parken kann man bei der Burg ( ca. 10 Minuten Fußweg zum Hafen), direkt am Hafen (sofern man zeitig genug da ist) oder an der Hauptstrasse.
2 km östlich Sitias ( auf dem Weg zum Kloster Toplou) befindet sich die Ausgrabungsstätte Tripito ( Eintritt frei), Archäologen haben die Überreste einer hellenischen Stadt freigelegt, der Zwischenstopp lohnt aber nur wegen des schönen Ausblickes auf Sitia und die umliegenden Strände.
Wer Sitia noch ohne Touristenrummel geniessen will sollte es bald tun, an der Autobahn (Iraklion- Sitia) wird mit Hochdruck gearbeitet.