Zuerst fährt man von Pigadia ,der Hauptstadt,Richtung Menetes, vor dem Ort befindet sich ein Kriegerdenkmal. Von dort hat man einen schönen Ausblick auf´s Meer , eine kleine Kapelle beim gegenüberliegenden Friedhof ist für ein typisch griechisches Fotomotiv gut geeignet. Menetes selber ist schmal ,eng und bietet keinen besonderen Anreiz.
Weiter geht es nach Arkassa. Der verschlafene Ort wird durch einen (meist ausgetrockneten) Fluss in zwei Hälften geteilt.
In Arkassa gibt es ein archäologisches Museum (Schlüssel beim Popen) sowie die Kapelle Agia Spohia.
Links geht es an den Agios Nikolaos Strand. Angeblich einer der schönsten Strände von Karphatos, mir persönlich hat es dort zu viel Seegras, aber die Taverne ( Glaros) ist gut und der Sand ist weiss und sehr feinkörnig.
Rechts geht es weiter nach Finiki ,einem kleinen Fischerort ,mit einigen ausgezeichneten Fischlokalen , unser persönlicher Favorit ist Nikos Taverne . Die eingelegten Sardellen sind Spitze , die Fische sowieso und ansonsten geht man in die Küche und „Mama“ zeigt was in den Töpfen brodelt. Der Wein den Nikos ausschenkt ist auch gut. Besonders reizvoll ist es allerdings erst am Abend.
Weiter geht’s Richtung Lefkos , die beiden Strände sind sehr schön , es gibt einen kleinen Hafen ,einige Tavernen ,Hotels und Studios.
Wer will macht einen Abstecher in in den Ort hinunter (Sackgasse), ansonsten fährt man weiter nach Mesochori.
Das Auto muß am Dorfrand ( Parkplatz ) stehen gelassen werden. Der kleine verwinkelte Ort ist auf alle Fälle einen Spaziergang wert , es sind allerdings viele Stufen zu bewältigen, für Gehbehinderte also nicht geeignet!
Erholen kann man in der Kafenion/Bar am Ortseingang. Zu den Getränken werden Nüsse gereicht.
Ist man wieder fit geht es weiter nach Spoa , die Insel ist dort nur 8 Km breit ,von der kleinen Kapelle oberhalb des Ortes, sieht man beide Küsten .Spoa ist der „Verkehrsknotenpunkt“ der Insel. Bevor man den Ort erreicht stehen einige Windmühlen. Ebenfalls ein schönes Fotomotiv. Der Ort Spoa erscheint auf den ersten Blick nicht sehr reizvoll , aber wenn man durchspaziert kann man wunderschöne geschnitzte Türen bewundern. Auch der Waschplatz ( noch in Betrieb)im oberen Teil ist sehenswert. Retour fährt man bis zu den Windmühlen zurück , dann links die kurvenreiche Küstestraße ,mit herrlichem Ausblick auf die Apellabucht,vorbei an Mertonas ,weiter Richtung Aperi und landet schließlich wieder in Pigadia .