Anmelden oder registrieren!

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Reiseforum - Reiseberichte. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

41

Freitag, 11. März 2016, 12:28

Soso, als ich dieses Thema schon vor Monaten anschnitt, wurde das hier abgetan. :cool:


Häh :Nope:

Es gibt definitiv 4 Inseln, die Probleme mit Flüchtlingen haben und dementsprechend mit den Buchungszahlen kämpfen.
Hinzu kommen einige Gebiete auf dem Festland an den Grenzen (wahrhaftig keine Urlaubsgebiete :kuller: ), wo es katastrophale Zustände gibt.
Ob die Flüchtlinge dort an den Stränden dahin vegetieren, ist eher plakativ gebrüllt.

Wie man nun von 4 Inseln auf ganz Griechenland pauschalisieren kann, ist mir etwas schleierhaft zumal die Buchungszahlen für komplett Griechenland durchaus gut sind.
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

WXYZ

Master Amigo

Beiträge: 4 775

Wohnort: Rheinland

Beruf: Unternehmensberater

  • Nachricht senden

42

Freitag, 11. März 2016, 12:44

@Aramis

Völlig unerheblich ob es 1%, 5%, oder 10% der touristischen Gebiete in GR betrifft. Nicht der mögliche Nachteil der Touristen sollte Gegenstand der Diskussion sein. Vielmehr hat die Hilfe für die dort gestrandeten Flüchtlinge die erste Priorität.

43

Freitag, 11. März 2016, 15:26

Harabeli, willst Du das was die Flüchtlinge dort tun (müssen) als "Leben " bezeichnen ?
Zudem war das eine einfache Frage an SD, da war absolut nichts verächtlich gemeint, versuche doch bitte die Dinge nicht aus den Zusammenhang zu reisen.....


Ich bewusst vorsichtig formuliert und gesagt, die Vokabel "vegetieren" habe für mich einen zu verächtlichen Klang, vor allem im Zusammenhang mit der "Wunschinsel". Das war der Zusammenhang. Ich freue mich aber, dass ich mich offensichtlich geirrt habe. :TOP:
Gutmensch und Bahnhofsklatscher

44

Freitag, 11. März 2016, 15:46

Als 2010 tausende Menschen in Haiti nach einem Erdbeben Hilfe benötigten, als in SOA der Tsunami in 2004 obdachlose und hungernde Menschen zurückließ, lief innerhalb von 48 Stunden eine weltweite Hilfeorganisation an. Inklusive Unterstützung durch militärischer Kräfte. Dazu Spendenaufrufe von allen möglichen Institutionen

Und jetzt ?

Jetzt wird darüber diskutiert ob die Flüchtlinge Einfluss nehmen könnten auf touristische Destinationen in GR.

Wenn nicht bald etwas passiert, werden diese Menschen verrecken. Verrecken nicht in einem Land in der Dritten Welt, sondern in Europa !

Mahlzeit !



Deutschland hat 2015 1.090.000 Flüchtlinge aufgenommen. An der griechisch-mazedonischen Grenze hängen max. 15.000 fest. Warum lässt man diese vergleichsweise geringe Zahl Menschen dort jetzt verrecken, wie du sagst? Weil übermorgen Landtagswahlen in drei deutschen Bundesländern sind? 1999 gab es ähnliche Szenen mit Kriegsflüchtlingen aus dem Kosovo in Mazedonien. Mazedonien war nicht in der Lage oder willens, sie zu versorgen. Sie wurden schließlich ausgeflogen. Warum soll sowas jetzt nicht gehen?
Gutmensch und Bahnhofsklatscher

45

Freitag, 11. März 2016, 17:59

@Aramis

Völlig unerheblich ob es 1%, 5%, oder 10% der touristischen Gebiete in GR betrifft. Nicht der mögliche Nachteil der Touristen sollte Gegenstand der Diskussion sein. Vielmehr hat die Hilfe für die dort gestrandeten Flüchtlinge die erste Priorität.


Falsch mein lieber WXYZ, es geht um "Griechische Inseln bangen um Tourismus" und nicht um "Wie helfe ich den Flüchtlingen, die dort fest stecken"
Du kannst jedoch gerne einen extra Thread öffnen, wo Du es uns erklären kannst
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

46

Freitag, 11. März 2016, 22:03

@Aramis

Völlig unerheblich ob es 1%, 5%, oder 10% der touristischen Gebiete in GR betrifft. Nicht der mögliche Nachteil der Touristen sollte Gegenstand der Diskussion sein. Vielmehr hat die Hilfe für die dort gestrandeten Flüchtlinge die erste Priorität.


Falsch mein lieber WXYZ, es geht um "Griechische Inseln bangen um Tourismus" und nicht um "Wie helfe ich den Flüchtlingen, die dort fest stecken"
Du kannst jedoch gerne einen extra Thread öffnen, wo Du es uns erklären kannst



Warum ist das denn ein Gegensatz? Gestrandeten Flüchtlingen helfen, damit sie nicht mehr "auf den Wunschinseln vegetieren" müssen (Gruß an Fitschi), sondern menschenwürdig unterkommen, dürfte doch auch dem Tourismus helfen, oder?
Gutmensch und Bahnhofsklatscher

Fitschi

Master Amigo

Beiträge: 34 376

Wohnort: hier halt

Beruf: Haussklave

  • Nachricht senden

47

Freitag, 11. März 2016, 23:42

Doch, würde es, aber wie tun?
Die Menschen in Griechenland, zumindest die welche ich kenne, kämpfen zum Teil selber um's überleben.
Was tun? Wirklich auf einer der betroffenen Insel Urlaub machen? Also mir würde das keine Erholung bescheren .
Obwohl, wäre eine dieser Insel jemals meine Wunschinsel gewesen(was es keine der betroffenen Inseln je war) würde ich es wohl beibehalten...ohne wenn und aber.
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Fitschi« (11. März 2016, 23:43)


Sina

Master Amigo

Beiträge: 21 670

Wohnort: Neigschmeckt ins Schwabenland

  • Nachricht senden

48

Samstag, 12. März 2016, 00:02

Ich kann jetzt nur für Kos sprechen. Dort konzentrieren sich die Flüchtlingsströme auf die Hafen bzw. auf gewisse Gegenden in Kos - Stadt. Der "Hotspot" ist entfernt und abgeschirmt von den Urlaubshotels im Inselinneren. Als normaler Urlauber bekommt man also eher wenig bis wenig mit.

Aber was viele nicht wissen: Sehr viele Hotels beweisen griechische Gastfreundschaft (und die Flüchtlinge sind auf Kos in der Tat nur Gäste, die wieder gehen bzw. weiter wollen) und spenden z. B. die Reste von den Buffets an die "Gäste", anstelle sie wegzuwerfen. Anfangs haben (zumindest in einem mir bekannten Fall) die Köche abends die Buffetreste selbst diskret beiseite geschafft und mit ihren Privatfahrzeugen zu den Bedürftigen gebracht, inzwischen wird das auch vom Management vieler Hotels unterstützt. Auch die normale Bevölkerung ist durchaus hilfsbereit und hilft, wo und wie sie halt kann.
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

WXYZ

Master Amigo

Beiträge: 4 775

Wohnort: Rheinland

Beruf: Unternehmensberater

  • Nachricht senden

49

Samstag, 12. März 2016, 10:56

@Aramis

Völlig unerheblich ob es 1%, 5%, oder 10% der touristischen Gebiete in GR betrifft. Nicht der mögliche Nachteil der Touristen sollte Gegenstand der Diskussion sein. Vielmehr hat die Hilfe für die dort gestrandeten Flüchtlinge die erste Priorität.


Falsch mein lieber WXYZ, es geht um "Griechische Inseln bangen um Tourismus" und nicht um "Wie helfe ich den Flüchtlingen, die dort fest stecken"
Du kannst jedoch gerne einen extra Thread öffnen, wo Du es uns erklären kannst

Falsch ? Ja wenn man das Thema einseitig behandelt sicherlich. Die Thematik macht aber eine ganzheitliche Betrachtung erforderlich. Hierbei spielen Ursache und Wirkung eine gewichtige Rolle. Wenn es den Tourismus auf einigen GR-Insel trifft, stellt sich die Frage wie man damit umgeht. Und spätestens jetzt ist man bei den Flüchtlingen. Insofern bitte ganzheitlich denken !

50

Samstag, 12. März 2016, 12:09

Insofern bitte ganzheitlich denken !


Was (fast) kein Pauschalurlauber macht.....(worauf sich die Thematik hier wohl beruft)

Die Individualisten sind hier ausgenommen, was man selbst erarbeitet hütet man...
Freedom's just another word for nothing left to lose...

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Dodo« (12. März 2016, 12:13)


WXYZ

Master Amigo

Beiträge: 4 775

Wohnort: Rheinland

Beruf: Unternehmensberater

  • Nachricht senden

51

Samstag, 12. März 2016, 12:29

@Dodo

Was fast keiner macht ?

Da stimme ich Dir allerdings zu. Zumindest machen es sehr viele nicht.

52

Samstag, 12. März 2016, 13:01

Ja, da musst Du nicht immer alles in der Schriftart "FETT" setzen :ironic:
Freedom's just another word for nothing left to lose...

53

Samstag, 12. März 2016, 17:38

Einige Beiträge, die nichts mit dem Threadthema zu tun hatten, wurden entfernt. Bitte zurück zum eigentlichen Inhalt dieses Threads. :danke:
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »revealmap« (12. März 2016, 17:41)


54

Samstag, 12. März 2016, 18:35

...sorry :tüte:

..obwohl die Outtakes richtig gut waren und das Miteinander harmonierte!
Freedom's just another word for nothing left to lose...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dodo« (12. März 2016, 18:42)


pfitschipfeil

Neu Amigo

Beiträge: 74

Wohnort: Wien

Beruf: Freigeist

  • Nachricht senden

55

Montag, 14. März 2016, 16:04

Vielen Dank fürs Verlinken dieses Artikels!

Ich habe am Wochenende auch hier gelesen, dass eine Doku mit Touristen, die auf Lesbos auf Flüchtlinge getroffen sind, gedreht worden ist.

56

Mittwoch, 23. März 2016, 18:46

In meiner Umgebung ist Griechenland auch noch sehr gefragt. Es bleibt ein schönes Land und die Preise sind auch okay. Griechisches Essen finde ich klasse.

57

Donnerstag, 24. März 2016, 07:08

Auch wir mögen Griechenland sehr, lieben vor allem die Insel Kreta. Nach 4 Jahre hintereinander tr. Ägäis wollten wir mal wieder was anderes sehen und hören als nur Türkei und türkisch. Deshalb wurde es nach 6 Jahren Abstinez 2015 wieder mal Kreta. Auch 2016 geht es wieder dahin, da es echt eine Wohltat war nach dem vielen Türkischen, jetzt nicht unbedingt negativ gemeint.

58

Donnerstag, 24. März 2016, 09:19

Mit Kreta nennst Du eine Insel, die dieses Jahr wahrscheinlich zu den "Buchungs-Winnern" gehört.
Auch wir versuchen 1 mal im Jahr nach Kreta zu reisen, was uns die letzten Jahre auch immer geglückt ist.
Jedoch merkt man insbesondere in Georgioupolis die blinde Bauwut, was uns von Jahr zu Jahr mehr stört. :püh:
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

59

Freitag, 25. März 2016, 16:26

Mit Geo... stimme ich dir zu. Nachdem ich das 1. Mal 2005 und das 2. Mail 2015 dort war, ist mir die negative Entwicklung dieses Ortes sehr aufgefallen. Für mich ist aus einem damals noch netten und doch noch etwas ursprünglichen Ort ein sehr unattraktiver geworden Dank vieler verkommener Grundstücke, Bauruinen, der Zunahme von unnötigen Geschäften/Restaurants/Unterkünften, dem überdimensionierten Brunnen am Marktplatz usw. usf. Geo... selbst empfehle ich von mir aus niemanden mehr weiter. Leider wird auch die Bauwut vor den noch vielen freien Flächen zwischen Kavros und Geo... nicht halt machen, mit dem neuen Hotel Anemos Luxury Grand Resort hat es seinen Anfang genommen.

60

Freitag, 25. März 2016, 17:54

Stimmt Nate.
Auf der anderen Seite von Geo (über die Brücke rüber) ist es Anna, die sich da breit macht. z.B. Anna's House, altes Riverhouse .....und inmitten von Geo bunkert die Corissia-Familie alles zu.
Es sind zwar keine Bausünden, aber Kleinvieh macht auch Mist.

Wir fahren aus alter Verbundenheit nach Geo und kennen mittlerweile den einen oder anderen. (auch viele deutsche Stammgäste)
Hinzu kommt die perfekte Lage
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt