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@ Epprechtstein
Franz Josef Strauß war Verteidigungsminister
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Epprechtstein« (31. Juli 2015, 02:00)
Dann du wieder!
Mich nicht, die EU hat sich nun lang genug hinhalten und vera.schen lassen.
Aber schon bemerkenswert, dass Schäuble forderte, 50 Mrd. griechischen Besitz an die "Institution for Growth" IfG, welche Tochter der KfW ist zu übertragen und das, wo Schäuble der Vorsitzender des
KfW-Verwaltungsrats ist. Schon vor 2 Jahren sagte er den krisengeplagten Südländern Kredite zu - ohne Rücksprache mit der Staatsbank. Will er die Mrd. in seinem Einflussbereich sehen?
Ich versuche es mal, auf den Punkt zu bringen: Die derzeitige Regierung ist an die Macht gekommen, weil zu dem Zeitpunkt nichts anderes greifbar war. Zumindest nichts, was nicht noch unvernünftiger gewesen wäre. Und man sprach die Sprache des einfachen Volkes, erzählte ihm das, was es hören will. Vielleicht etwas realitätsfern, aber immerhin bekam man Wählerstimmen. Erinnert mit ein wenig an den Wahlkampf in der Dominikanischen Republik vor einigen Jahren, wo der zu wählende Kandidat auf einer Riesenwahlkampfveranstaltung ein Ei in die Luft hielt und verkündete: "Das Ei kostet im Moment x Peso. Wenn Ihr mich wählt, wird es y Peso billiger." Fröhlich ging es weiter mit Zucker, Mehl, Speiseöl, etc.. Und das Volk hat gejubelt. Besagter Kandidat hat die Wahl auch gewonnen, konnte seine Versprechen nicht halten und war recht schnell wieder weg vom Fenster.
Was anderes ist in Griechenland eigentlich auch nicht passiert. Ich warte nur auf den Tag, an dem Tsipras die Vertrauensfrage stellt und zurücktritt. Nach meiner Einschätzung wird es in Griechenland innerhalb der nächsten Tage/ Wochen eine komplett neue Regierung geben. Ob das nun besser ist oder schlechter, wird sich zeigen
Mir tun in der Situation nur die "ganz normalen" Griechen leid.