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1 241

Sonntag, 12. Juli 2015, 11:32

Ist OT aber @aramis - Du bist derjenige der anderen Phrasendrescherei vorhält und dann dieser verallgemeinernde Spruch "Schublade ...".


Leute streiten im allgemeinen nur deshalb, weil sie nicht diskutieren können :pfft: und wie sagte Franz von Sales:

Mit Adleraugen sehen wir die Fehler anderer, mit Maulwurfsaugen unsere eigenen
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H. Erhardt

WXYZ

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1 242

Sonntag, 12. Juli 2015, 13:06

Typischerweise gehen die größten Sparforderungen der EU voll und ganz zu Lasten der eher "kleinen" Bürger.
(Da macht Frau Merkel keinen Unterschied zwischen EU und Deutschland)
Von den wirklich reichen Leuten (da gibt es in G. noch genügend) wird natürlich am wenigsten bis gar nix gefordert. (mal abgesehen von den Jachtbesitzern)
Da halten sie wieder alle zusammen :mecker:

Wenn man flächendeckend als Staat seine Einnahmen erhöhen will, muss man immer auf die Breite der Bevölkerung zurückgreifen um dort zusätzliche Steuereinnahmen zu erzielen. Es gibt nämlich kaum eine andere Mögllichkeit, so schnell und breit zusätzliche Einnahmen zu erhöhen. Ein Umstand den man bereits in jedem 1. Semester Volkswirtschaft und Politik lernt.

Natürlich "schreit" der Volksmund immer zunächst danach, doch bitteschön zuerst den so genannten "Reichen" in die Tasche zu greifen. Der "schlaue Volksmund" vergisst dabei leider, dass 1.) deren Anzahl relativ gering ist und man somit bei weitem nicht diese Einnahmen erzielt und 2.) das die so genannten Reichen ebenso von Steuererhöhungen betroffen sind. Natürlich ist es immer einfach zu rufen "holt euch das Geld bei den Reichen", ist jedoch volkswirtschtflich betrachtet völliger Unsinn, weil es deutlich weniger Geld in die Kassen bringt.

Natürlich hat Griechenland in der Vergangenheit Fehler gemacht wenn es darum ging, bestimmte Großverdiener zu besteuern. Dieses kann man aber nachträglich leider nicht mehr ändern. Nur mit einer völlig veränderten fiskalischen Neuaufstellung wird das gelingen. Aber auch das ist eine Prozesskette, die man nicht mal eben umsetzten kann.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (12. Juli 2015, 13:07)


Thorben-Hendrik

unregistriert

1 243

Sonntag, 12. Juli 2015, 16:30

:corräkt: Und bis das umgesetzt ist.....wurstelt man eben außerhalb der EU..... :pfft:

1 244

Sonntag, 12. Juli 2015, 17:40

Klar WXYZ - und Dein Dozent an der Uni hieß vermutlich Schäuble, welcher Dir dann
gelehrt hat es von den Armen zu nehmen, weil es effektiver ist ?
Vermutlich hat er Dir auch erklärt, dass es mehr als gerecht ist z.B. die MwSt zu erhöhen, weil der Arme und der Milliardär gleichermaßen bluten müssen.

Aber Deine Rechnung geht auf.
Wenn in einer Firma mit 300 Mitarbeitern, jeder (inkl. Chef) auf 1€ Gehalt verzichtet, hat der Chef 299€ jeden Monat gut gemacht

In dem Fall "Griechenland" sollte man mal von irgendwelchen Volkswirtschaftsweisheiten absehen.
Die funktionieren vielleicht in einer Exceltabelle, aber nicht in der Realität eines Landes welches pleite ist.
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H. Erhardt

Fitschi

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1 245

Sonntag, 12. Juli 2015, 18:41

Wer legt fest ab wann man arm , ab wann reich ist?
Wenn jemand das ganze Leben fleissig gearbeitet ,sich Eigentum geschaffen hat, der bringt sicher wenig Verständniss für jene auf welche nur die Hand aufhalten wollen.
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

1 246

Sonntag, 12. Juli 2015, 20:04

In Deutschland ist es ziemlich klar geregelt, wer als arm gilt.

Es geht hier auch nicht um fleißige Leute, die es mit einem 7-Tage-20-Stundenjob geschafft haben ein wenig Geld beiseite zu legen.
Es geht um die "Clans", die das Land in den Ruin getrieben haben.
Jahrzehntelang wanderten die Milliardenkredite der EU (die schauten gemütlich zu) in deren Tasche und nun soll die Bevölkerung dafür zahlen ?

............... achso - EU schaut natürlich wieder zu
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H. Erhardt

1 247

Sonntag, 12. Juli 2015, 20:17

Das spricht für sich:

"Höher als bisher angenommen fällt der Finanzbedarf Griechenlands für ein drittes Hilfspaket wohl aus. Es sollen mindestens 82 bis 86 Milliarden Euro sein. Das geht aus dem vierseitigen Papier hervor, das die Euro-Finanzminister den Regierungs- und Staatschefs vorgelegt haben."

Quelle

Vertrauen in die griechische Regierung, ich denke das Thema ist durch. Das Land, Regierung und Bevölkerung, haben über ihre Verhältnisse gelebt und müssen nun beweisen dass sie in der Lage sind neben Versprechungen auch Taten folgen zu lassen. Der gestern lancierte Vorschlag von Schäuble, ein vorübergehender Austritt aus dem Euro, gewinnt bei mir immer mehr an Charme. Taten und dann weiteres Geld - anders wird es nicht mehr gehen.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

Fitschi

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1 248

Sonntag, 12. Juli 2015, 20:26

Aramis
Was heisst die EU schaut zu ?
Die EU hat dem Land die Chance gegeben das Dilemma in Eigenverantwortung zu lösen, mehr als ein Mal.
Jedes andere Vorgehen hätte garantiert einen Aufschrei der "Gutmenschen" ausgelöst. Von wegen das Volk muss Würde und Stolz behalten können. Ich würde mich schämen wenn ich meinen Verpflchtungen nicht nachkommen würde.....soviel zu Würde und Stolz......
Wurde eine der Chancen wahrgenommen?
Ja, die das Geld in irgendwelche dubiose Kanäle versickern zu lassen.
Sorry, meine Eltern waren nicht reich, das was ich besitze habe ich mir erarbeitet ....und ausreichend Steuer dafür bezahlt.
Ich habe echt keinen Bock mehr irgendwelche Sozialschmarotzer zu erhalten ( müssen).
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Fitschi« (12. Juli 2015, 20:28)


superfx

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1 249

Sonntag, 12. Juli 2015, 20:38

...dann mach doch mal...

In dem Fall "Griechenland" sollte man mal von irgendwelchen Volkswirtschaftsweisheiten absehen.
Die funktionieren vielleicht in einer Exceltabelle, aber nicht in der Realität eines Landes welches pleite ist.



...konkrete vorschläge und belege es mit zahlen, wie es in einem pleitestaat funktionieren kann. darüber hinaus müssten deine vorschläge vom griechischen volk und allen eu-ländern akzeptiert und mitgetragen werden.

also bitte, tu dir keinen zwang an.
ich weiß nicht wo ich herkam, ich weiß nicht wo ich bin, mich wundert, dass ich so fröhlich bin.

Thorben-Hendrik

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1 250

Sonntag, 12. Juli 2015, 21:16

Ich denke wir sollten Beate und Iene nach Girechenland schicken....dann kapitulieren die ganz schnell! :grin: :patschi:

Fitschi

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1 251

Sonntag, 12. Juli 2015, 21:25

Und Maria Vassilakou geben wir gleich mit, die kann ein bisschen grün in die Sache bringen :pfft:
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

1 252

Montag, 13. Juli 2015, 08:34

Der gestern lancierte Vorschlag von Schäuble, ein vorübergehender Austritt aus dem Euro


ist seit heute bereits vom Tisch lt. EP-Präsident Schulz.
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

1 253

Montag, 13. Juli 2015, 08:55

Es scheint eine Einigung gegeben zu haben - Detailinformationen fehlen allerdings noch. Schau mer mal ...
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

1 254

Montag, 13. Juli 2015, 09:30

@suberfix
Wie es funktioniert kann keiner sagen - noch nicht mal die Excelltabelle von wxyz
Wenn die EU nicht eine Sch...ß Angst um ihren eigenen Ar... hätte und den Druck der Banken im Rücken verspürt, würden die sich gemütlich zurück ziehen und Ihre Geschäftchen machen.
Zum Schluß ging es doch nur noch um einen mega peinlichen Schäuble, der Deutschland mal wieder aufs feinste nach außen vertreten hat. :tüte: :TOP: ....... selbst Angie hat auf mehrfachen Bitten
anderer EU-Staaten ihn nicht zurück pfeifen können. :Nope:

Ich persönlich glaube nicht, dass die momentane Lösung auf Dauer etwas bringt. :Nope:
Die Hilfsmilliarden werden weiterhin in dunklen Kanälen versickern und der "kleine" Mann versucht das Wenige was er hat zu bunkern.
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

1 255

Montag, 13. Juli 2015, 10:45

Wenn man flächendeckend als Staat seine Einnahmen erhöhen will, muss man immer auf die Breite der Bevölkerung zurückgreifen um dort zusätzliche Steuereinnahmen zu erzielen. Es gibt nämlich kaum eine andere Mögllichkeit, so schnell und breit zusätzliche Einnahmen zu erhöhen. Ein Umstand den man bereits in jedem 1. Semester Volkswirtschaft und Politik lernt.


Bin zwar auch deiner Meinung, dass man wenigstens ein wenig Ahnung von der Volkswirtschaft haben sollte (Politik hat bei den Griechen nur im weitesten Sinne etwas damit zu tun, denn die haben sich schon 2004 mit der Olympiade verschuldet), aber ich gebe auch noch zu Bedenken, dass es zwischen dem Staats- und Privat-Haushalt rein rechnerisch, keinen großen Unterschied gibt, denn wenn meine Ausgaben meine Einnahmen übersteigen, werde ich mit einem Kredit der Bank gegenüber zum Schuldner und muss sparsamer werden, oder meine Einkünfte erhöhen, um die Raten begleichen zu können.

1 256

Montag, 13. Juli 2015, 11:28

So langsam dringen die Details der Einigung durch:

"Geeinigt haben sich die Regierungschefs einstimmig auf ein drei Jahre dauerndes Hilfsprogramm für Griechenland. Es soll ein Volumen von mehr als 80 Milliarden Euro haben - der größte Teil davon (mehr als 50 Milliarden) ist faktisch eine Umschuldung."

Weiter soll es den von Deutschland geforderten Treuhandfond geben, der IWF wird als Kreditgeber "im Boot bleiben" im Gegenzug wird Athen eine längere Laufzeit der Schulden zugestanden.

Quelle

Faktisch ein drittes Hilfspaket - das wurde bislang von der deutschen Regierung ausgeschlossen. Man darf auf die Entscheidung im deutschen aber auch in anderen europäischen Parlamenten gespannt sein. Den Anfang muss allerdings Griechenland machen. Bis kommenden Mittwoch! müssen die entsprechenden Gesetze im Parlament beschlossen sein. Ein straffer Zeitplan. Angesichts der Abweichler in Tsipras Partei muss man kein Prophet sein um vorherzusagen, dass die griechische Regierung in der jetzigen Form alsbald Geschichte sein wird.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

WXYZ

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1 257

Montag, 13. Juli 2015, 12:20

Klar WXYZ - und Dein Dozent an der Uni hieß vermutlich Schäuble, welcher Dir dann
gelehrt hat es von den Armen zu nehmen, weil es effektiver ist ?
Vermutlich hat er Dir auch erklärt, dass es mehr als gerecht ist z.B. die MwSt zu erhöhen, weil der Arme und der Milliardär gleichermaßen bluten müssen.

Aber Deine Rechnung geht auf.
Wenn in einer Firma mit 300 Mitarbeitern, jeder (inkl. Chef) auf 1€ Gehalt verzichtet, hat der Chef 299€ jeden Monat gut gemacht

In dem Fall "Griechenland" sollte man mal von irgendwelchen Volkswirtschaftsweisheiten absehen.
Die funktionieren vielleicht in einer Exceltabelle, aber nicht in der Realität eines Landes welches pleite ist.

Wenn man flächendeckend als Staat seine Einnahmen erhöhen will, muss man immer auf die Breite der Bevölkerung zurückgreifen um dort zusätzliche Steuereinnahmen zu erzielen. Es gibt nämlich kaum eine andere Mögllichkeit, so schnell und breit zusätzliche Einnahmen zu erhöhen. Ein Umstand den man bereits in jedem 1. Semester Volkswirtschaft und Politik lernt.


Bin zwar auch deiner Meinung, dass man wenigstens ein wenig Ahnung von der Volkswirtschaft haben sollte (Politik hat bei den Griechen nur im weitesten Sinne etwas damit zu tun, denn die haben sich schon 2004 mit der Olympiade verschuldet), aber ich gebe auch noch zu Bedenken, dass es zwischen dem Staats- und Privat-Haushalt rein rechnerisch, keinen großen Unterschied gibt, denn wenn meine Ausgaben meine Einnahmen übersteigen, werde ich mit einem Kredit der Bank gegenüber zum Schuldner und muss sparsamer werden, oder meine Einkünfte erhöhen, um die Raten begleichen zu können.

Völlig richtig. Mein Einwand ging nur gegen die häufig pauschalisierende Forderung nach einer Zusatzbesteuerung der "Reichen" oder sogar nach dem Ruf "erst sollen mal die Reichen zahlen".

Da z.B. in Griechenland weniger als 5% der Bevölkerung über 100.000,- p.a. verdient, könnte man bestimmte Steuersätze bei diesen Personenkreisen z.B. verfünffachen (würde man nicht durchsetzen), würde aber trotzdem weitaus weniger einnehmen, gegenüber einer linearen Besteuerung bei allen Arbeitsnehmern. Selbst wenn die um das fünfache geringer wäre, ist der Erlös um ein vielfaches höher. Das aber scheint "Aramis" nicht zu verstehen. Dazu benötigt man auch keine VWL Kenntnisse, dass ist nämlich einfachste Mathematik.

CharlyB

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1 258

Montag, 13. Juli 2015, 13:04

@RM die Prognose der Neustrukturierung und ggf Neuwahlen stand schon im Thema, nur werden sie keinem in der jetzigen Situation helfen.
Der Grexit ist abgewendet wenn jetzt die Parlamente richtig handeln.
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

WXYZ

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1 259

Montag, 13. Juli 2015, 13:13

@suberfix
Wie es funktioniert kann keiner sagen - noch nicht mal die Excelltabelle von wxyz
Wenn die EU nicht eine Sch...ß Angst um ihren eigenen Ar... hätte und den Druck der Banken im Rücken verspürt, würden die sich gemütlich zurück ziehen und Ihre Geschäftchen* machen. * Bitte welche Geschäftchen ? Gehts es bitte etwas konkreter ?
Zum Schluß ging es doch nur noch um einen mega peinlichen Schäuble, der Deutschland mal wieder aufs feinste nach außen vertreten hat. :tüte: :TOP: ....... selbst Angie hat auf mehrfachen Bitten
anderer EU-Staaten ihn nicht zurück pfeifen können. :Nope:

Ich persönlich glaube nicht, dass die momentane Lösung auf Dauer etwas bringt. :Nope:
Die Hilfsmilliarden werden weiterhin in dunklen Kanälen versickern und der "kleine" Mann versucht das Wenige was er hat zu bunkern.

Dem zur Folge schlägst du folgende konstruktive Lösung vor ?

Bisher hast du wiederholt den Sachstand (den nahezu alle kennen) reklamiert, hast die EU kritisiert, hast Prognosen abgegeben und erklärt wie es nicht geht und wer ausserhalb Griechenlands Fehler gemacht hat. Aber eine Lösungsidee oder Ansatz erfolgt von Dir leider nicht.

Der wiederholte Hinweis auf die Excel Tabelle ist niedlich. Aber selbst bei einer Mehrfachverwendung dieses Hinweises, bleibt er substanzlos.

1 260

Montag, 13. Juli 2015, 16:08

Wie(lange) es weiter geht, bzw. welche Lösungen die beste ist/gewesen wäre, kann Niemand sagen.
Meine persönliche Lösung ist und war eindeutig der Schuldenschnitt.
Auch wenn dieser auf den ersten Blick ungerecht erscheint, ist er auf Dauer die günstigste Lösung.
Nun fließen weitere Milliarden, die nieund nimmer zurück gezahlt werden können.

Das, was jedoch die letzte Nacht passiert ist, war m.M.n das schlechteste Ergebnis, was passieren konnte.
Die britische Zeitung "Guardian" hat es wahrscheinlich am besten getroffen:
„Europa rächt sich in einer langen Nacht der Erpressungen an Tsipras“, oder die französischen Worte eines Europa-Abgeordneten
„Zum dritten Mal in der Geschichte zerstört eine deutsche Regierung Europa"


Mal ne Frage nach Österreich:
Kommt es bei Euch eigentlich zum EU-Austrittsvolksbegehren ?
Bitte bedenkt, dass Hass-Gesicht Schäuble, Angie und der gehorsamen Sigmar sehr böse sein können,
wenn ihr nicht hört.
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt