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1 061

Samstag, 4. Juli 2015, 21:15

@Aramis

Griechenland bietet beste klimatische Bedingungen, ist aber noch nicht einmal in der Lage sich in der Breite selber zu versorgen. Ganze 48% aller in Griechenland konsumierten Lebensmittel exportiert Griechenland, weil man es in Jahrzehnten nicht geschafft hat eine entsprechende Landwirtschaft und Food-Industrie aufzubauen. .


Ohje, ohje :Nope:

Mal ein Beispiel von vielen pauschalen Behauptungen/Zahlen (Fakten), ohne Hintergrund.

Der Mamutanteil "Deiner Zahl 48%" liegt hier im Fleisch/Milchprodukimport.

Warum importiert Griechenland Fleisch/Milchprodukte ? bzw. warum MUSS es importiert werden ?
Weil sie einfach die geographischen Gegebenheiten nicht besitzen und da kann man nunmal nichts ändern.
Zudem kommt noch dazu, dass die Nachfrage aus der Hotelierie sehr groß ist und daher billig importiert werden muss.
(Ist in anderen südl. Ländern nicht anders)

Da könntest Du genauso gut hinterfragen, warum Deutschland keine Oliven anbaut.

Seit knapp 200 Jahren ist Griechenland unabhängig. Seit dieser Zeit hat es 4 (in Worten vier) Staatspleiten in GR gegeben !
Das Durchschnittsgehalt der Türken hat sich innerhalb eines Zeifensters von 15 Jahren verdreifacht ! Und Griechenland ? Noch nicht einmal eine Stagnation, sondern eine rückläuifige Entwickling wie man sie kaum in Schwellenländern erlebt. .


Deutschland hat es auf 7 (in Worten sieben) Staatspleiten gebracht, aber ich bin mir sicher, dass es mal wieder was ganz anderes ist :sleeping:
Jetzt fängst Du schon an Äpfel mit Birnen zu vergleichen :grin: Bitte wie kommst Du auf die Idee Griechenland mit der Türkei zu vergleichen :Günni: :Günni: :Günni:

Richtig, Griechenland bekommt seit den 80'ern regelmäßig Hilfe und heute wird urplötzlich behauptet, Griechenland hätte sich rein geschummelt :patschi:
Hat sicherlich keiner gemerkt :shocked: , dass Jahrelang Milliarden in das Land gepumpt wurden. Neiiiin :cool:

Ich finde keine Gründe, warum Griechenland eigentlich nicht der Verursacher der Krise ist, sondern ich finde ständig Gründe, Deine abenteuerlichen geschönten Zahlen zu widerlegen und klar zu stellen.
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

Sternedieb

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  • »Sternedieb« ist der Autor dieses Themas

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1 062

Sonntag, 5. Juli 2015, 01:41

Deutschland hat es auf 7 (in Worten sieben) Staatspleiten gebracht



Welche Quellen hast du da bemüht, außer der Welt? Hast du mal kurz nachgeschaut was du da genau als Staatspleiten angibst? Deutschland hat genau eine Staatspleite hingelegt und die war im Jahre 1939 !!

1 063

Sonntag, 5. Juli 2015, 08:36

Welt, Spiegel, Taz, Focus ........... usw ........

Und Ja, es ist immer eine Auslegungssache, wie man gewisse Daten/Fakten/Zahlen darstellt.

Im Falle Griechenlands werden halt immer wieder gewisse "Zahlen" großkotzig in den Raum geworfen, die man so nicht stehen lassen kann und großer Mumpitz sind.
Das G. selbstverstädnlich viele unverzeiliche Fehler gemacht hat und das sich etwas ändern muss ist klar, aber wenn es ggf. eine neue Regierung gibt, sollte man weiter helfen und so wird es auch sein. Wir hatten schließlich auch schon eine sehr dunkle Zeit und uns wurde geholfen, obwohl es um weitaus mehr als Geld ging und man so etwas nicht verzeihen kann !

Jetzt schauen wir erst einmal, was heute raus kommt.
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

ElBuitre

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1 064

Sonntag, 5. Juli 2015, 10:26

Staatspleiten vor dem WW2 mit heute hzu vergleichen ist müßig - es gab damals keinen Weltbank und keinen IWF geschweige, denn ne EU.

Aber ich erinnere mal an die alte politsiche Geohnheit mal ne r Regierung 100 Tage Enarbeitungszeit zu geben - das gab es mit Tsipras wahrlich nicht, die wurden ins kalte Heifischbecken georgen und lles mokierte sich ber deren Benehmen!.

ElBuitre

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1 065

Sonntag, 5. Juli 2015, 10:51

Scheiße, während des Beitrag stürzte mein Computer ab und nun ist der halbe Artikel weg! Erst fielen Buchstaben aus, dann waren Korrekturen nicht mehr möglich! Und dann ging für 10 Minuten gar nichts mehr und alle Ergänzungen sind nun weg!

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »ElBuitre« (5. Juli 2015, 10:54)


WXYZ

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1 066

Sonntag, 5. Juli 2015, 12:27

Welt, Spiegel, Taz, Focus ........... usw ........

Und Ja, es ist immer eine Auslegungssache, wie man gewisse Daten/Fakten/Zahlen darstellt.

Im Falle Griechenlands werden halt immer wieder gewisse "Zahlen" großkotzig in den Raum geworfen, die man so nicht stehen lassen kann und großer Mumpitz sind.
Das G. selbstverstädnlich viele unverzeiliche Fehler gemacht hat und das sich etwas ändern muss ist klar, aber wenn es ggf. eine neue Regierung gibt, sollte man weiter helfen und so wird es auch sein. Wir hatten schließlich auch schon eine sehr dunkle Zeit und uns wurde geholfen, obwohl es um weitaus mehr als Geld ging und man so etwas nicht verzeihen kann !

Jetzt schauen wir erst einmal, was heute raus kommt.

Witzig, noch vor wenigen Tagen hat Aramis hier den Journalismus abqualifiziert. Jetzt dient er plötzlich wieder als Quellenachweis. Immer wie es gerade passt. Und wenn dann noch Zahlen - die belastbar sind - nicht in das ganz persönliche Meinungsbild passen, werden diese als "geschönt" ignoriert. Aber der Gegenbeweis mit Fakten wird natürlich nicht angetreten. Hilft dann argumentativ fast nichts mehr, kommt das Standardargument, dass man Fakten und Daten unterschiedlich auslegen kann und diese werden dann - obwohl fundiert - als großkotzig abgetan. Das allerletzte Hilfsargument ist dann "Mumpitz".

Erinnert mich immer an die Methodik der Madonna des Antikapitalismus - Sahara Wagenknecht - . Egal welche Veränderungsprozesse sich ergeben, die linke Ideologie wird ohne Einschränkung publiziert. Omnipräsent an jeder Meinungs-und Talkrunde teilnehmend um mitzuteilen, dass immer "die anderen Schuld sind". Keine Gespür dafür wie die eigenen Argumente entgleiten, es aber über Jahrzehnte auf der Bundesebene nicht geschafft, kaum mehr als 10% der Wähler zu erreichen. Inhaltlich und visuell immer unverändert die gleiche Haltung !

Sich im seiner Meinung in der Nische zu befinden, ist ja völlig in Ordnung wenn man über Argumente verfügt. Aber mal eben anerkannte Fakten und Daten als "Mumpitz" abzuqualifizieren, ist schon sehr speziell.

Man strickt sich eben sein Weltbild und nur was dort hinein passt, wird akzeptiert. Alles andere ist eben "Mumpitz".

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (5. Juli 2015, 12:29)


Thorben-Hendrik

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1 067

Sonntag, 5. Juli 2015, 12:43

Wenn es darum geht eine Ideologie zu verbreiten braucht man keine Argumente - das ist eben einfach irrational! :mööööööp: :gähn:

Fitschi

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1 068

Sonntag, 5. Juli 2015, 13:01

Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

1 069

Sonntag, 5. Juli 2015, 13:08

Wie auch immer dieses “Referendum“ ausgehen mag. Das Land ist tief gespalten. Gerade in der jetzigen Situation wäre aber eine breite Akzeptanz zur Lösung der Krise dringend notwendig. Wir werden uns wohl auf tägliche Bilder von Großdemonstrationen und unruhige Zeiten in Griechenland einstellen müssen. Die Zukunft des Landes ist für mich mehr als ungewiss und von großer Unsicherheit geprägt. ;(
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

Thorben-Hendrik

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1 070

Sonntag, 5. Juli 2015, 13:08

Es geht nach dem Greferendum erst richtig los mit dem Grexit - der Tourismus wird einbrechen, wenn es zu Unruhen und zur Unterversorgung der Touris kommt und das ist so gut wie ein Fakt! :cool:
Wenn dem Touri das Toilettenpapier und die Tampons ausgehen, dann ist sehr schnell Schluss mit der Liebe und Solidarität zu Griechenland! :corräkt:

Sina

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1 071

Sonntag, 5. Juli 2015, 13:17

Man sollte sich vielleicht mal bemühen, zwischen Athen und den griechischen Inseln zu differenzieren. Dazwischen liegen nämlich Welten.
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

1 072

Sonntag, 5. Juli 2015, 13:22

Aber auch die gehören zum Land und werden sich auf Dauer nicht von der Entwicklung Griechenlands abkoppeln können.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

1 073

Sonntag, 5. Juli 2015, 14:21

Staatspleiten vor dem WW2 mit heute hzu vergleichen ist müßig - es gab damals keinen Weltbank und keinen IWF geschweige, denn ne EU.
!.


Absolut richtig !
Das solltest Du mit WXYZ klären.

@Sina
Das mit den Inseln und Athen kann man nur verstehen wenn man es "vor Ort" kennt.
Hier heißt es dann die "Griechen"
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

1 074

Sonntag, 5. Juli 2015, 15:01

So ein Quatsch, sorry. Griechenland incl. der Inseln hat Schuldenprobleme. Ob die Menschen auf Kreta, Kos, Korfu usw. anders ticken als die Menschen in Athen spielt in dem Zusammenhang doch überhaupt keine Rolle.

Auch das hochnäsige "das kann man nur verstehen wenn man es von vor Ort kennt“ ist nicht besser. Keiner hier kann von sich behaupten die griechische Mentalität zu kennen. Wir alle sind mehr oder weniger häufiger im Urlaub in Griechenland. Was wir dort mitbekommen ist zeitlich, lokal auf den Urlaub oder auf geschäftliche Beziehungen beschränkt. Der Arbeiter wird anders ticken als der Unternehmer, der Beamte, die Hausfrau, der Militär usw.. Jeder Grieche, ob auf dem Festland oder auf den Inseln, wird seine Sicht auf die Dinge und die Entwicklung haben und die ist mit Sicherheit in der Hauptsache dem eigenen Existenzgedanken geschuldet, nicht mehr und nicht weniger.

DEN Griechenlandversteher gibt es nicht und auch wer schon zig im Land war, wird Einblicke haben, mehr nicht.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »revealmap« (5. Juli 2015, 15:41)


Fitschi

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1 075

Sonntag, 5. Juli 2015, 15:18

Tatsache ist, wenn ich Schulden mache... muss ich sie zurückzahlen, warum sollen gewisse Staaten da ewig eine Ausnahme kriegen ?
Noch dazu wo die griechische Regierung sich derart unverschämt gegenüber den anderen EU Mitgliedern verhält.
Da nützt auch die Andeutung an den "griechischen Stolz " nichts, wenn davon in den Parteiführern was vorhanden wäre, dann hätten sie das Geld nicht derart verprasst...OHNE an die Zukunft Ihre Bürger zu denken.

Daran gibt es nichts zu deuteln, leben auf die Kosten anderer spielt es eben nicht auf Dauer...hoffentlich.
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Thorben-Hendrik

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1 076

Sonntag, 5. Juli 2015, 17:15

Die derzeitige Regierung ist einfach nur kindisch und unprofessionell! :mööööööp:
+++ 15:55 Varoufakis: "Bei 'Nein' gibt es einen Deal in 24 Stunden +++
Yanis Varoufakis unterstreicht noch einmal die Verhandlungsmacht, die ein "Nein" bei der Volksabstimmung der griechischen Regierung seiner Ansicht nach geben würde: "Wenn das Resultat "Nein" ist, haben wir innerhalb von 24 Stunden einen Deal mit den Gläubigern", zitiert CNBC den griechischen Finanzminister.
Quelle:n-tv.de

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1 077

Sonntag, 5. Juli 2015, 17:15

Ich persönlich Hoffe das dem ganzen ein baldiges Ende gesetzt wird, die jetzigen Aktionen gehen auf keine Kuhhaut mehr. Wir spenden und spenden doch von ehrlicher Dankbarkeit ist nichts zu spüren, vermutlich weil wir einfach immer noch nicht genug geben ...

Ich denke trotz all dem das es dem Euro ohne Griechenland besser gehen würde und Griechenland selbst, kommt höchstwahrscheinlich auch besser davon :/

Lieben Gruß
Der Mensch ist ein naiver Tourist mit einem abgelaufenem Visum für den Planeten Erde. :ironie:

Thorben-Hendrik

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1 078

Sonntag, 5. Juli 2015, 17:41

Lage ist Aussichtslos!

Lösung in 24 Stunden wie T+V versprechen? :denk: :cool:

Wie geht es in Griechenland weiter?

Quelle der Einschätzung n-tv.de

Edit revealmap:

Einkopierter Text entfernt und auf den Artikel verlinkt.
Bitte Copyright beachten und keine Pressetexte einkopieren!



Der Eurozone würde es ohne GR in vielen Teilen besser gehen:
EU verliert nicht viel!

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »revealmap« (5. Juli 2015, 18:04)


Thorben-Hendrik

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1 079

Sonntag, 5. Juli 2015, 18:02

Im ZDF läuft gerade eine sehr interessante Reportage zu dem Thema...

1 080

Sonntag, 5. Juli 2015, 18:14

Die ersten Prognosen der Nachwahlbefragungen sehen einen knappen Vorsprung für „Nein“.

Quellen: tagesschau.de und n-tv.de
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)