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superfx

Master Amigo

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981

Dienstag, 30. Juni 2015, 20:47

..nun denke ich...

....das die eu mehr zugeständnisse macht als sie vorher bereit war und die griechen mehr bekommen als ihnen zusteht. am ende reden es alle schön und loben die großen erfolge und umsichkeiten beider lager aus...blah, blah, blah und :übel:
ich weiß nicht wo ich herkam, ich weiß nicht wo ich bin, mich wundert, dass ich so fröhlich bin.

CharlyB

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982

Mittwoch, 1. Juli 2015, 07:13

Jeder andere Politiker (außer Tsipras) hätten wesentlich eher dem Druck der EU nachgegeben und das macht kaum einer eingestehen. Was es dem griechischen Volk dient bleibt abzuwarten.

Die Gelder stehen still

Jetzt ist die Zahlungsunfähigkeit des Landes bestätigt. :sadangel:

An alle Griechen :love2: die den Erhalt der Gemeinschaft wollen stimmt mit JA sofern es zu einer Abstimmung kommen wird und setzt euer Parlament unter Druck :blümschen:
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

Thorben-Hendrik

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983

Mittwoch, 1. Juli 2015, 11:05

Sprit für den Mietwagen könnte ein wirklich großes Problem sein!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »revealmap« (1. Juli 2015, 11:32) aus folgendem Grund: Beitrag aus dem Thread "Urlaub in Griechenland - Praktische Tipps und Hinweise für den Griechenland-Aufenthalt" hierher verschoben.


WXYZ

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984

Mittwoch, 1. Juli 2015, 11:28

Jeder andere Politiker (außer Tsipras) hätten wesentlich eher dem Druck der EU nachgegeben und das macht kaum einer eingestehen. Was es dem griechischen Volk dient bleibt abzuwarten.

Die Gelder stehen still

Jetzt ist die Zahlungsunfähigkeit des Landes bestätigt. :sadangel:

An alle Griechen :love2: die den Erhalt der Gemeinschaft wollen stimmt mit JA sofern es zu einer Abstimmung kommen wird und setzt euer Parlament unter Druck :blümschen:
Wieso das Parlament unter Druck setzen ? Das wäre doch kontraproduktiv. Im Parlament sitzt doch nicht nur die links orientierte SYRIZA Partei der beiden Gambler Tsipras und Varoufakis, sondern z.B. auch die Opposition (ND, liberal-konservativ) die sich gegen Tsipras & Co stellen und die ausdrücklich dafür plädieren, sich mit der EU zu einigen. Und die willst du unter Druck setzen ? :batsch: Bitte mit welchem Ziel ? :denk:

985

Mittwoch, 1. Juli 2015, 12:28

Interessanterweise möchte die NATO nicht, dass Griechenland seinen Verteidigungsetat kürzt, sondern weiterhin das Niveau von 2 Prozent des BIP hält.
........... erklärte Jens Stoltenberg (Generalsekretär des Nordatlantik-Pakts) im ZDF :pfft:
Der Vorschlag Griechenlands bezüglich der Kürzung des Verteidigungsetats, wurden in einer früheren Phase durch IWF abgewiesen mit der Begründung "Giechenland spielt eine signifikante Rolle in Südeuropa". :kuller:

Ja was denn nun ?
Hat der Ami sich zu Wort gemeldet und gemerkt, welch strategisch gute Position Griechenland am Mittelmeer besitzt ?
Würde sich Rußland eventuell so einen wertvolle "Mittelmeerzugang" wünschen ?
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

WXYZ

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986

Mittwoch, 1. Juli 2015, 12:40

@Aramis

Ist doch immer ein Frage, welche Interessen man vertritt. Aus der Sicht der NATO ist das völlig in Ordnung. Dass das die Kreditgeber u.U. anders sehen - auch normal. Eben unterschiedliche Interessen.

Die Begehrlichkeit Putins dort eine Basis zu haben, ist ihm bestimmt sehr viel wert. Immerhin liegt nicht weit entfernt in Neapel die 6. US-Flotte, die grösste Flotte von Kriegsschiffen im Mittelmeer. Wer die militärische Macht im Mittelmeer ausübt, hat erheblichen Einfluss auf Europa.

987

Mittwoch, 1. Juli 2015, 12:45

Realistisch betrachtet, sind die Pokerrunden der griechischen Legitimierten, aus deren Sicht betrachtet, doch gar nicht so schlecht. Es geht Ihnen nicht gut, vom Tiefpunkt aus kann man doch eigentlich nur gewinnen. Entweder gibt es weitere Hilfsfonds oder der Neuaufbau kommt. Auf alle Fälle gibt es reichlich weitere € - Hilfe von den derzeitigen Partnern. Nur eine Frage der Zeit ...
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

Epprechtstein

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988

Mittwoch, 1. Juli 2015, 13:01

Sehe ich ähnlich! :thumbsup:

989

Mittwoch, 1. Juli 2015, 13:27

dito :thumbsup:
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H. Erhardt

Thorben-Hendrik

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990

Mittwoch, 1. Juli 2015, 13:34

Das ist sehr einfältig gedacht, denn ja es wird Ihnen in Zukunft noch viel viel schlechter gehen, weil Tourismus und Wirtschaft weiter einbrechen wird....vielleicht kommt es sogar zu inneren Unruhen oder einem Bürgerkrieg :pfft:

Wie dem auch sei - die jetzige Regierung hat es geschafft die Griechen vollends zu isolieren - es gibt kein gültiges Hilfsprogramm niemand ist mehr so richtig zuständig und in sofern wird deutlich weniger Geld fließen als mit einer Einigung! :cool: :thumbsup:

Und die Verhandlungen könne jetzt ohne jeglichen Druck gemächlich geführt werden, denn die Geberländer haben ja kein Interesse mehr irgend etwas zu Retten.....es geht zurück auf NULL wie Herr Schäuble ja nu auch schon richtig mehrfach betont hat..... :corräkt:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Thorben-Hendrik« (1. Juli 2015, 13:37)


Thorben-Hendrik

unregistriert

991

Mittwoch, 1. Juli 2015, 13:41

Es wird überall zu Engpässen kommen, wenn der Rot-Wein Laster keinen Sprit mehr hat - hat die Taverne auch bald keinen Rot-Wein mehr.....der Urlaub wird definitv schwieriger und auch Neubuchungen werden zurück gehen..der Urlauber ist ein scheues Reh.... :cool:

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »revealmap« (1. Juli 2015, 14:07) aus folgendem Grund: Beitrag aus dem Thread "Urlaub in Griechenland - Praktische Tipps und Hinweise für den Griechenland-Aufenthalt" hierher verschoben.


992

Mittwoch, 1. Juli 2015, 13:42

Bedeutet ja nicht, dass ich diese Situation als erstrebenswert einschätze, aber die EU wird aus meiner Sicht weiterzahlen. Milliarde für Milliarde. Und mal ganz ehrlich: Was, außer Versprechungen, könnte dann eine wie auch immer gebildete Regierung in Griechenland zur Änderung der aktuellen, nicht mittelfristigen Situation beitragen ? Auch wie auch immer geartete Versprechungen und Zusagen an die EU würden kurzfristig nicht zum fassbaren Erfolg führen. Dazu ist die Situation, egal ob vor 3 Monaten oder jetzt, viel zu verfahren.
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Thorben-Hendrik

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993

Mittwoch, 1. Juli 2015, 13:48

Klar wird die EU irgend etwas zahlen - aber die Schmerzen fange nun in Griechenland erst an - die EU wird nun nur humnitär oder gar nicht tätig werden....sie kann es sich nun leisten das Problem "auszusitzen" der Verhandlungsdruck ist für die EU raus und wenn das OXI kommt sogar total.....

Wie die EU sich einigt wenn kein Druck da ist siht man an den Mittelmeer-Flüchtlingen....jeder in der EU denkt da.... :pfft:
Und Italien kann schimpfen wie es will!

Erste Reaktion von Mutti spricht doch Bände - bis gestern sagt sie noch Tsipas kann jederzeit anrufen, die Tür ist offen wir bekommen das hin!

Heut sagt sie...Neeeee bevor das mit dem Referendum nicht rum ist machen wir erst mal gar nix! Jetzt haben wir ja Zeit.... :thumbsup:

Mutti hat kein Bock mehr auf Griechenland

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Thorben-Hendrik« (1. Juli 2015, 13:52)


994

Mittwoch, 1. Juli 2015, 14:06



Wie die EU sich einigt wenn kein Druck da ist siht man an den Mittelmeer-Flüchtlingen....jeder in der EU denkt da.... :pfft:
Und Italien kann schimpfen wie es will!
Mutti hat kein Bock mehr auf Griechenland



Mutti kann sagen was Sie will !

Wenn es ernst wird, hat sie in Ihrem eigenen Laden rein gar NICHTS zu sagen.
Der große Bruder sagt wo es lang geht und sie wird wie IMMER schön artig mit gehen und ihren Landsleuten ggü alles stillschweigend aussitzen.
Die Griechenlandkrise kam für sie ja genau richtig. Das hat keiner mehr nach den Abhörskandalen gefragt, die sie ebenfalls schön artig tollerierte und unterstützte.

Die Italiener machen es genau richtig.
Augen zu und alles durchwinken
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

WXYZ

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995

Mittwoch, 1. Juli 2015, 14:40

Realistisch betrachtet, sind die Pokerrunden der griechischen Legitimierten, aus deren Sicht betrachtet, doch gar nicht so schlecht. Es geht Ihnen nicht gut, vom Tiefpunkt aus kann man doch eigentlich nur gewinnen. Entweder gibt es weitere Hilfsfonds oder der Neuaufbau kommt. Auf alle Fälle gibt es reichlich weitere € - Hilfe von den derzeitigen Partnern. Nur eine Frage der Zeit ...

Ja klar. Entweder gibt es weitere Kredite, mit deren Rückzahlung kaum zu rechnen ist. Oder es gibt bei einem völligen Zusammenbruch des Landes Milliarden Euro humanitäre Hilfe als Geschenk, ohne jede Verpflichtung einer Rückzahlung. Die Frage ist nur, ob sich "die fiskalische Einstellungen" der Griechen (Bevölkerung) jemals ändert wird und ob sich jemals in Griechenland eine Volkswirtschaft entwickelt, die nicht noch in 50 Jahren von Krediten, Zuwendungen, Hilfsfonds und verlorenen Zuschüssen abhängig ist.

Wie wurde noch gestern in einer Wirtschaftszeitung ein GR-Tavernenbesitzer zitiert als man ihn fragte ob er Kreditkarten akzeptiere (sinngemäß):

"Erstens weiß ich aktuell nicht ob ich dieses Geld jemals bekomme und zweites möchte ich nicht das der Staat erfährt, was ich verdiene".

Tja da war er wieder der kleine GR-Steuerhinterzieher, für den selbst jetzt noch eine dringend benötigte Steuerzahlung immer noch etwas ist, was man offensichtlich gerne umgeht, ohne sich dabei auch schuldig zu fühlen. Wenn man solche Aussagen liest - die sicherlich nicht repräsentativ sind - hält sich schon das Bedauern über die demnächst "arme Bevölkerung der Griechen" in Grenzen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (1. Juli 2015, 14:44)


996

Mittwoch, 1. Juli 2015, 15:05

Genau dort fehlt die Dir der direkte Draht zur griechischen Bevölkerung um darüber urteilen zu dürfen.
Die G. haben Jahre(Jahrzehnte)lang nur das gemacht, was gedulet und tolleriert wurde. (Das dürfte wohl überall auf der Welt gleich sein)
Warum sollten sie denn Steuern zahlen, wenn es niemand gefordert hat ?
Warum sollten Sie Bauanträge stellen, wenn es niemanden interessiert ? (Wäre hier nicht anders)
Sollte es faire und eindeutige Strukturen/Gesetze für Jedermann geben sind sie dabei und zahlen.

Das ist im übrigen der Allgemeintenor aus vielen Gesprächen, die wir Jahrelang immer mal wieder in Griechenland führen.

Du machst es Dir hier natürlich mal wieder sehr einfach.
Findest Du in irgendeiner Zeitung ein passendes Zitat, welches Deiner Meinung dient, ist es gerade gut genug und wird plakativ demonstriert.
Dient es jedoch nicht Deiner Meinung, ist es ja nur ein Gekritzel der schreibenden Presse.
Es ist ja schon ein klein wenig peinlich, dass man sich von solchen Geschreibsel lenken läßt.

Glaube nur das was Du SELBER erfährst und nicht das, was Du vom hören/sagen her kennst
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

CharlyB

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997

Mittwoch, 1. Juli 2015, 16:18

Kann ich dir nur zustimmen , den Theoretikern fehlt die Praxis. Und bei der Aufzählung fehlte nur noch der Begriff Worthülse , ansonsten perfekt objektiv.
Diese Mentalität hat seinen Esprit und der ist in GR so herzlich. Die Zahlungsmoral ist vorhanden und orientiert sich am Geschehen. Eine Anhebung der Steuersätze käme mit der passenden Erklärung in Zustimmung.
Aber das kann man nur erkennen wenn man Praxis in GR hat.
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

Epprechtstein

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998

Mittwoch, 1. Juli 2015, 16:32

Urlauber können sich auf entspannten Urlaub freuen sagt dieser Sender: http://www.n-tv.de/mediathek/videos/wirt…le15412521.html

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WXYZ

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999

Mittwoch, 1. Juli 2015, 16:40

@Aramis

Völlig egal welche Strukturen wer auch immer dort lebt. Ich orientiere mich an Fakten und Ergebnissen. Selbst wenn Du schon 50 x in GR warst (ich nur etwa 10 bis 15 x), ist Deine Aussage natürlich nicht repräsentativ und spiegelt nicht zwingend die Mentalität der Menschen. Wie gesagt völlig egal, wer sich wie verhält. Die Ergebnisse zählen. Und die sind bezogen auf GR volkswirtschaftlich eine Katastrophe. Im übrigen fragt kein Kreditgeber "wie es dazu kommen konnte". Vielmehr entscheidet das zukünftige handeln. Mit den Fehlern aus der Vergangenheit, kann man nichts anfangen.

Ansonsten geht es nicht (auch nicht in meinem Beispiel mit dem Tavernenwirt) um die bisherige Verhaltensweise, sondern um die Zukunft. Glaubst Du ernsthaft, die Bevölkerung wird sich schnell auf andere Strukturen einstellen ? Sicherlich nicht. Das ist eine Prozesskette die Jahre dauert. Nur diese Zeit hat GR nicht mehr.

Ansonsten nimmst du natürlich auch nur das von der Presse auf, was exakt in dein Meinungsbild passt. Wenn das gerade mal wieder nicht passt, ist es für dich dann nur "Geschreibsel".

Ich habe einige Erfahrungen in GR gesammelt, im Umgang mit GR-Managern. Die Einstellung war fast immer relativ sorglos. Was schreibst du noch ? "Glaube nur was du selber erfährst". Ich habe von GR Managern nicht viel positives erfahren können. Eher eine "laissez faire" Grundeinstellung. Und genau die erlebt die EU seit genau 5 Jahren mit diesem Land. Unzuverlässig und wirtschaftlich rückläufig, maximal Stagnation. Nur das reicht nicht mehr.

Ich lasse mich weder von der Presese leiten noch beeinflussen. Ich nehme die Ergebnisse z.K. und traue mir zu, bestimmte Dinge zu bewerten. Zu Bereichen von denen ich keine Ahnung habe, schreibe ich nichts. Ansonsten ist ein Meinungsbild immer gleich einem Mosaik. Man setzt es aus diversen Erfahrungen, Informationsquellen etc. zusammen. Ein Presse dabei pauschalisierend zu verurteilen ist schon sehr speziell. Im übrigen gibt es nicht "die Presse". Du kannst kaum dpa, Reuters und den Axel Springer Verlag auf eine Ebene stellen. Leider machst Du aber genau das. Pauschalisierung in Perfektion !

Leite deine GR Erfahrungen aus den Gesprächen mit deinen dortigen Diskussionspartnern ab. Gestatte bitte aber auch mir, dass ich ebenso meine Erfahrungen aus Verhandlungen mit GR Managern ableite.

So und jetzt bin ich auch mal pauschalisierend und in meiner Aussage platt und einfach strukturiert. Lieber ein Geschäft mit einem Japaner, Chinesen, US-Amerikaner, Briten, Niederländer, Italiener, Spanier, Türken oder einem Ägypter abwickeln, als mit einem Griechen. Allen kann ich natürlich auch nur vor den Kopf schauen und keiner gibt mir die Garantie, für deren zukünftiges Handeln. Nur alle bemühen sich ein "Win-Win-Situation" zu vereinbaren. Und genau diese Erfahrungen habe ich mit Griechen nicht machen können - so meine ganz bescheidenen Erfahrungen.

WXYZ

Master Amigo

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Mittwoch, 1. Juli 2015, 16:45

Kann ich dir nur zustimmen , den Theoretikern fehlt die Praxis. Und bei der Aufzählung fehlte nur noch der Begriff Worthülse , ansonsten perfekt objektiv.
Diese Mentalität hat seinen Esprit und der ist in GR so herzlich. Die Zahlungsmoral ist vorhanden und orientiert sich am Geschehen. Eine Anhebung der Steuersätze käme mit der passenden Erklärung in Zustimmung.
Aber das kann man nur erkennen wenn man Praxis in GR hat.

Kann ich dir nur zustimmen , den Theoretikern fehlt die Praxis. Und bei der Aufzählung fehlte nur noch der Begriff Worthülse , ansonsten perfekt objektiv.
Diese Mentalität hat seinen Esprit und der ist in GR so herzlich. Die Zahlungsmoral ist vorhanden und orientiert sich am Geschehen. Eine Anhebung der Steuersätze käme mit der passenden Erklärung in Zustimmung.
Aber das kann man nur erkennen wenn man Praxis in GR hat.

@CharlyB

Über welche Erfahrungen verfügst Du mit Griechenland ? Darf ich unterstellen, dass sich diese nur auf touristische Erfahrungen beschränken oder welche B2B Kontakte/Erfahrungen hast du in GR gehabt ? Andere als Theoretiker abzuqualifizieren ist schon sehr speziell.

Also über welche "(Business) Praxis" - ausser als Tourist verfügst du bezogen auf Griechenland ?