Anmelden oder registrieren!

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Reiseforum - Reiseberichte. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

Thorben-Hendrik

unregistriert

921

Sonntag, 28. Juni 2015, 20:03

Ich denke eine Lösung kommt höchsten durch neue Vermittler....ich schlage diese beiden vor - die sollten wir unbedingt nach Griechenland schicken...dann geben die ganz schnell nach! :TOP: Geheimwaffe für Griechenland

Fitschi

Master Amigo

Beiträge: 34 373

Wohnort: hier halt

Beruf: Haussklave

  • Nachricht senden

922

Sonntag, 28. Juni 2015, 20:15

Das kann man niemanden antun :Nope:
Dann haben auch noch Flüchtlinge aus Griechenland.......aber drohen könnten wir mit den beiden Grazien :kuller:
Mir tun die Leute welche um Ihren Lebensunterhalt bangen müssen leid.
Aber man soll eben kein Geld ausgeben das man nicht hat.
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

Thorben-Hendrik

unregistriert

923

Sonntag, 28. Juni 2015, 20:24

Mir tun die Leute welche um Ihren Lebensunterhalt bangen müssen leid.

Natürlich aber das Volk muss endlich begreifen, dass es so nicht geht und die wählen die sie weiter bringen und nicht die diejenigen die nur Sprüche klopfen! :cool:

Letztens gab es eine repräsentative Umfrage nur 13% der Griechen sind der Meinung sie sollten Ihre Schulden zurück zahlen -HALLO! :Na warte...:

So lange das Volk so denkt - keinen Cent mehr nix nada! :adios:

Fitschi

Master Amigo

Beiträge: 34 373

Wohnort: hier halt

Beruf: Haussklave

  • Nachricht senden

924

Sonntag, 28. Juni 2015, 20:42

Ja, damit sind sie bislang ja recht gut gefahren........oder ?
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

Thorben-Hendrik

unregistriert

925

Sonntag, 28. Juni 2015, 21:02

:corräkt:

Aber nun wohl hoffentlich nicht mehr! :go:

Fitschi

Master Amigo

Beiträge: 34 373

Wohnort: hier halt

Beruf: Haussklave

  • Nachricht senden

926

Sonntag, 28. Juni 2015, 21:14

Das hoffe ich eigentlich auch.......ich halte nix vom Schulden machen.........
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

Sternedieb

Master Amigo

  • »Sternedieb« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 45 243

Wohnort: Im wilden Süden....

Beruf: Semsakrebslor

  • Nachricht senden

927

Sonntag, 28. Juni 2015, 23:10

Die Banken in Griechenland sollen am Montag (min) geschlossen haben.

Fitschi

Master Amigo

Beiträge: 34 373

Wohnort: hier halt

Beruf: Haussklave

  • Nachricht senden

928

Sonntag, 28. Juni 2015, 23:12

Die werden wahrscheinlich länger geschlossen haben, es sei den die drucken die Scheine selber.....
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

Thorben-Hendrik

unregistriert

929

Sonntag, 28. Juni 2015, 23:13

Lt. N-TV sogar die ganze Woche und es gibt 100.- Euro täglich am Automaten....

930

Sonntag, 28. Juni 2015, 23:17

Ich geb's zu. Nach Monaten hab ich es wieder getan. Eine Diskussionssendung im Fernsehen, es war die ARD und der Jauch, verfolgt. Zugegeben, der griechische Gast, Berater von Tsipras, hatte es nicht einfach. Aber wer hat es denn schon einfach wenn er an Realitätsverlust leidet? Das war schlimmer als erwartet und ich bin darüber entsetzt, dass ich irgendwann einmal in die Lage komme und Herrn Stoiber zustimmen muss. :tüte:

Ach ja, Bankenschließung - es war gerade die Rede von vorerst sechs Tagen. Also gilt für Griechenlandurlauber, wie vom AA bereits empfohlen, genügend Bargeld mitnehmen.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

Sternedieb

Master Amigo

  • »Sternedieb« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 45 243

Wohnort: Im wilden Süden....

Beruf: Semsakrebslor

  • Nachricht senden

931

Sonntag, 28. Juni 2015, 23:17

es sei den die drucken die Scheine selber.....



Mom. werden die Banken noch von der EZB gestützt!

932

Sonntag, 28. Juni 2015, 23:18

... bis zur Linie von 90.000.000.000 € - die ist möglicherweise bereits erreicht und damit "aus die Maus".
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

Thorben-Hendrik

unregistriert

933

Sonntag, 28. Juni 2015, 23:20

Nein nicht wirklich - es gibt keine neuen Kredite, es bleibt bei 90 Mil und fertig! Damit müssen die nun auskommen!

"Die Europäische Zentralbank hält die Notkredite für griechische Banken auf dem aktuellen Stand von rund 90 Milliarden Euro. Das teilte die Notenbank nach Beratungen des EZB-Rates in Frankfurt mit."

Sternedieb

Master Amigo

  • »Sternedieb« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 45 243

Wohnort: Im wilden Süden....

Beruf: Semsakrebslor

  • Nachricht senden

934

Montag, 29. Juni 2015, 00:03

Hab da mal ein paar Fragen.

Kann jemand rational (nicht emotional) erklären, was da aktuell passiert ist?
Wie in aller Welt, kann sich die (durchaus) gewählte Regierung Griechenlands so verhalten?
Welchen Vorteil sieht sie für das Griechische Volk?
Mom. muss ja der Euro in Griechenland bestehen bleiben und kann aktuell nur durch Schuldpapiere ersetzt werden. Also wo soll es einen Vorteil für Griechenland geben?
Über was sollen die Griechen nächsten Sonntag wirklich abstimmen und kann sich eine solche Abstimmung das Land überhaupt noch finanziell leisten?
Warum fordert der Co-Vorsitzende der Linken in D. viel mehr Geduld mit einer Athener Regierung, die gerade mal 200 Tage im Amt sei?

Epprechtstein

unregistriert

935

Montag, 29. Juni 2015, 02:03

Endlich mal der Punkt erreicht, dass die Frage nachdem warum kommt! VON ANFANG an war klar, dass es Hellas NIE stemmen kann, diesem Verbund mit seinen Bedingungen anzugehören!!!! DAMIT haben andere viel Geld! verdient! DIE sollen es bezahlen! Wenn man "Man" heisst :ironic: , mit nur einem "n" im Namen, dann bitte zur Kasse! :sorry:
Vielleicht sollte mal ein Umdenken statt finden! Wer ist Täter, wer ist Opfer!!! Mein persönlicher Freund, Dr. Hans Peter Friedrich hat im Jahr 2009 diese Misere vorhergesen! UND?
Emotional hat sich das alles aufgeschaukelt! Scheixxe! JETZT muss "MUTTI" beichten :thumbsup: Leider allles im Moment aus dem Bauch... nicht von mir! ICH finde es klasse!, wie die zwei "Pleitos" :kuller: mit dem Europa spielen, dass man diesem Volk AUFGEWZUNGEN!!! hat :klatschen:

936

Montag, 29. Juni 2015, 07:50

Auch wenn es möglicherweise der Uhrzeit geschuldet ist. Die Aussagen sind doch viel zu polemisch.

Griechenland wollte den Euro und hat ihn auch gerne genommen. Mir ist nicht bekannt, dass die Währung in sie "hineingeprügelt" und aufgezwungen wurde. Das Land hat über Jahrzehnte über seine Verhältnisse gelebt. So sind z.B. die Reallöhne in Griechenland zwischen 2000 und 2008 um 40 % gestiegen. Bei uns in Deutschland gingen die Reallöhne dagegen zurück. Diese Aufzählung kann vermutlich mit weiteren Beispielen forgesetzt werden und ich denke, das weißt Du auch.

Natürlich haben auch Konzerne, Banken usw. an Griechenland verdient aber auch die Griechen haben gerne das genommen was sie in die Hände bekamen. Als Unschuldslämmer taugen sie nicht.

Was mich inzwischen nervt und aufregt ist der Realitätsverlust der griechischen Regierung. Sich jedem Lösungsvorschlag zu verweigern, nur die eigenen Interessen in den Mittelpunkt der Verhandlungen zu stellen und beratungsresistent aufzutreten, das kann nicht funktionieren. Neben dem griechischen Bürger stehen zig Millionen anderer Europäer, deren Interessen ebenfalls gewahrt werden wollen. Die Griechen möchten über die Auflagen abstimmen - was meinst Du käme heraus, wenn nach diesem arroganten Auftreten von Tsipras & Co., der Rest Europas über die Griechenlandhilfen abstimmen dürfte. Auch hierfür dürftest Du die Antwort kennen.

Mag sein, dass jetzt die Politiker aus der Deckung kommen und sagen "ich habe immer davor gewarnt". Der Euro-Beitritt von Griechenland wurde unter einer CDU/CSU-FDP Regierung unter der Führung von Helmut Kohl begonnen und unter Schröder vollendet. Wenn es in den politischen Lagern Warnungen gab, so müssen die wohl sehr leise geäußert worden sein denn das Ergebnis ist bekannt. Vermutlich war es leichter an Stammtischen und hinter vorgehaltener Hand die Bedenken zu äußern, alles andere hätte ja der politschen Karriere geschadet und war zu dieser Zeit nicht opportun.

Die griechische Misere wird sich auf jeden Fall mit Betonköpfen in der griechischen Regierung, die sich jeder Vernunft verschließen, nicht lösen lassen. Das Land muss wettbewerbsfähig werden um überleben zu können. Dazu könnte der Austritt aus dem Euro und die Wiedereinführung der Drachme zählen. Hinzu käme, mit Unterstützung aus der EU, der Aufbau einer funktionierenden öffentlichen Verwaltung. Dass die Steuergesetzgebung und auch das Verhalten der Steuerzahler, so es sie denn gibt, europäischen Standards angeglichen werden muss, das versteht sich von selbst. Das ist, um mal die griechische Mythologie zu bemühen, eine Herkulesaufgabe, die mindestens eine Generation beschäftigen wird.

Der Schlüssel zu all dem ist aber, ein Verhandlungspartner auf griechischer Seite, der Realitätssinn ausweist und bereit ist mit Partnern Lösungen zu erarbeiten und diese dann auch zu aktzeptieren und umzusetzen.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »revealmap« (29. Juni 2015, 07:53)


Epprechtstein

unregistriert

937

Montag, 29. Juni 2015, 08:33

Mir ist nicht bekannt, dass die Währung in sie "hineingeprügelt" und aufgezwungen wurde.

Sie DURFTEN nicht befragt werden: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale…-a-1031894.html

und egal kann es uns auch nicht sein: http://www.spiegel.de/flash/flash-28752.html Symbole anklicken

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Epprechtstein« (29. Juni 2015, 08:41)


938

Montag, 29. Juni 2015, 08:47

Der Artikel bezieht sich wohl auf eine Abstimmung im Jahr 2011 - und zwar nicht über die Einführung des Euros sondern über die damals vorgesehenen Sparmaßnahmen. Das sind zwei verschiedene Paar Stiefel.

Du hast geschrieben, dass "den Griechen Europa aufgezwungen" wurde. Das lässt sich mit dem von Dir zitierten Artikel nicht belegen.

Im übrigen bin ich mal gespannt wie es Griechenland schaffen will innerhalb einer Woche einw Abstimmung herbeizuführen. Ich behaupte mal, dass es keinem und sei es noch so gut organisiert, keinem Land der Welt möglich ist innerhalb dieser Zeit eine korrekte Abstimmung durchzuführen. Alleine das Aufstellen der Wäherverzeichnisse, der Wahlberechtigen benötigt Monate. In Baden-Württemberg werden am 13. März 2016 Landtagswahlen stattfinden. Die Vorbereitungen hierfür laufen bereits auf Hochtouren - und ich behaupte mal, dass Ba-Wü etwas besser organisiert ist als der griechische Staat.

Für mich ist diese Abstimmungsankündigung eine Farce und ein weiterer Beleg für den Realitätsverlust der griechischen Regierung.

Wenn Du meine Beiträge zu diesem Thema nachliest wirst Du merken, dass es mir nicht egal ist was mit dem Land passiert. Die anderen euorpäischen Staaten haben die Pflicht dem Land zu helfen. Aber die Probleme werden sich nur gemeinsam lösen lassen und nicht mit endloser Sturheit und ewiger Besserwisserei auf der griechischen Seite.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »revealmap« (29. Juni 2015, 08:51)


WXYZ

Master Amigo

Beiträge: 4 775

Wohnort: Rheinland

Beruf: Unternehmensberater

  • Nachricht senden

939

Montag, 29. Juni 2015, 09:33

Die Griechen haben seinerzeit den Euro nicht aufgezwungen bekommen. Ganz im Gegenteil, die Griechen haben damals ihre Angaben zur wirtschaftlichen und finanziellen Situation des Staates sogar noch manipuliert, um den Euro zu bekommen.

@revealmap

Kompliment für Deine Kommentar 936 + 938 ! Sachlich und völlig an der Realität orientiert. Wenn jetzt die Bevölkerung in Griechenland immer noch beratungsresitent reagieren sollte, müssen sie endlich selber sehen, wie sie die Karre aus dem Dreck ziehen wollen. Griechenland wird aus eigener Kraft aus diesem Tal der Tränen niemals wieder herauskommen. Griechenland ist in fast allen Bereichen (Steuerwesen, Volkswirtschaft, Bankwesen, Schaffung eines Investitionsklimas) völlig überfordert und auf externe Hilfe angewiesen. Sollte GR auch diese Hilfen ablehnen - dann gute Nacht Hellas. Das Armenhaus Europas liegt dann im östlichen Mittelmeer - Dritte Welt in Europa !

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (29. Juni 2015, 09:35)


940

Montag, 29. Juni 2015, 09:56

Das ist des Pudels Kern: Aus eigener Kraft werden sie niemals ...

Und darum dreht sich schließlich alles. Der Weg ist das Ziel. Beide Seiten haben andere Vorstellungen. Die eine heißt Schulden abbauen durch Einsparungen, die andere Schulden abbauen durch Schuldenschnitt. An diesen momentan noch unüberwindlichen Differenzen wird gewerkelt. Weiterhin ...
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix