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Epprechtstein

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621

Samstag, 4. April 2015, 12:50

Ja mein Lieber , aber was kostete das Bier 1987 das ist dann die gleiche Zeitspanne....

Ich kann es dir von `89 sagen, da habe ich angefangen. Es waren 2,30DM. Entspricht bis 2002 Jahresteuerung von ca. 4,8%. Also komm mir nicht damit, dass der Euro ein Inflationsbringer war!

CharlyB

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622

Samstag, 4. April 2015, 13:59

...nein, mein Erklärungsziel war das der Euro uns mehr im Portemonaie bescherte und das haben wir nun jetzt klar Vorgeführt. Der Hintergedanke war die Situation um den Euro und dem Entstehen im Vergleich zu bringen und was wir jetzt im Stande sind mehr zu leisten um eben den Partnern in Europa den Rücken zu stärken. Erst so ist verdeutlicht das es erst mit dem Euro uns besser ging , eine schönere Gemeinschaft wäre das wenn es so wie wir hier klare Einsichten zum Partner Europa gäbe.
:hschein: Frohe Ostern
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

623

Samstag, 4. April 2015, 19:16


Was würden wir nur machen, wenn es die ganzen armen Länder nicht mehr gibt ?


Was willst du mit diesen Ländern machen? Ausradieren, übernehmen, aufkaufen? Oder soviel Geld in den Rachen blasen, dass sie auch reich sind? ?(


SD
Ich schließe mich hier Eppi an.
Ich vermisse von Dir irgendwie noch Antworten oder Vorschläge. :denk:
Irgendwie antwortest Du immer mit Gegenfragen :ironic:

Das den Griechen ständig Geld in den Rachen geschoben wird, ist doch alleine "unsere" Schuld.
Augen zu und ein paar Milliarden rüber geschoben ;( dann wird schnell ein "11'er Rat" gegündet, der bequem von seinen Bürostühlen aus alles überwacht :batsch:
Ich habe es schon öfters gesagt. Das Land hätte von Anfang an gezielt und langfristig neu aufgebaut werden müssen.
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

ElBuitre

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624

Sonntag, 5. April 2015, 09:02

Ich habe es schon öfters gesagt. Das Land hätte von Anfang an gezielt und langfristig neu aufgebaut werden müssen.
Gut gebrüllt .... nur wollten die das? Was ist mt dem Selbstbestimmungsrecht der Völker?

Ich denke 2016 wird es wieder die Drachnme geben und Griechenland wird lernen müssen, dass Schulden bleiben!

625

Sonntag, 5. April 2015, 09:56

Ich habe es schon öfters gesagt. Das Land hätte von Anfang an gezielt und langfristig neu aufgebaut werden müssen.
Gut gebrüllt .... nur wollten die das? Was ist mt dem Selbstbestimmungsrecht der Völker?


1) wer ist "die" ? Hast Du Dich mal mit einem Griechen unterhalten ?
2) Wie kommst Du auf die Idee, dass das Selbstbestimmungsrecht der Völker nicht mehr gegeben ist ?
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Aramis« (5. April 2015, 09:58)


ElBuitre

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626

Dienstag, 7. April 2015, 07:33

Wer sich massiv in die inneren Angelegenheiten eines Landes einmischt verstößt gegen die KSZE Schlußakte (und handelt dannn wie Putin) und diverse UN Regeln.

Ich habe mich mit Griechen unterhalten! Nur halt nicht vor Ort in Griechenland und die Auslandsgriechen haben einen anderen Blickwinkel auf das Geschehen!

Man stelle sich vor derf Iran würde in unsere Wirtschaftspolitik aktiv eingreifen, nur weil er große Anteilen an allen möglichen Konzernen hat.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ElBuitre« (7. April 2015, 07:36)


Epprechtstein

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627

Dienstag, 7. April 2015, 08:03

Logisch, dass die im Ausland lebenden Griechen eine andere Meinung haben! Sie sind auch bestenfalls "stille Teilhaber" an der Misere ihrer Landsleute vor Ort.
Eine Einmischung in innere Angelegenheiten ist wohl auch nicht der richtige Ausdruck für das reagieren der Gläubiger. Wer viele Schulden anhäuft, verzichtet nicht nur in einem Völkerbund auf freie Entfaltung, auch "im richtigen Leben" beschneidet man sich seine Freiheit selbst. Ich bin dafür, Griechenland auch weiter zu helfen, es müssen aber Strukturen geschaffen werden, welche dieser Hilfe auch Wirksamkeit verleihen. Nicht zu vergessen ist, dass ein Rauswurf unabsehbare Folgen für Europa und somit auch für unseren Wohlstand hätte.
Leichter ist es natürlich, sich dem Tenor anzuschließen, auf einem "faulen Volk :ironic: " herum zu trampeln...ist für mich schon menschenverachtend!

CharlyB

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628

Dienstag, 7. April 2015, 08:39

...respektabeles Wort am frühen Morgen, und der Apell an die Mitverantwortung ist par exelance. Es trifft uns immer bewegter je mehr wir einsehen das uns ein Stück Europa fehlen würde, käme es zum Ausstieg der Griechen aus dem Euro. Das Zenario zu stoppen könnte eine Volksabstimmung in Griechenland in klare Bahnen lenken, dann hätte die Regierung eine respektabele Aussage auf die derzeitige Situation und müßte dann sich in die Richtung der Demokratie bewegen die sie gewählt hat.
Erst an solchem Punkt der Gemeinschaft (wie in der Schweiz) käme der Effekt zu Stande das die Auflagen aus Brüssel rahmengerecht akzeptiert werden oder nicht und jeder der Beteiligten hätte seine Rechtfertigung.
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

629

Dienstag, 7. April 2015, 12:15

Wer sich massiv in die inneren Angelegenheiten eines Landes einmischt verstößt gegen die KSZE Schlußakte (und handelt dannn wie Putin) und diverse UN Regeln.


Hallooooo :Nope:
Wieso redest Du hier ständig von eingreifen ?
Selbst die Chinesen lassen/ließen sich liebend gerne zeigen :TOP: , wie "Wirtschaft und Produktion" funktioniert und die sind wohl die allerletzten, die sich ein "einmischen" gefallen lassen würden.

Was sollen wir denn in Deutschland bitte sagen, wenn die nette EU mal wieder bei uns eingreift und irgendwelche blödsinnigen Auflagen macht, die selbst unsere Politiker nichts verstehen und machtlos sind.
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H. Erhardt

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630

Dienstag, 7. April 2015, 12:30

Ich vermisse von Dir irgendwie noch Antworten oder Vorschläge. :denk:


Vorschläge? Für was?

Und Antworten? Auf welche Frage(n) ?

CharlyB

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631

Dienstag, 7. April 2015, 12:58

...zuletzt auf 616 das ? und ewig grüßt das Murmeltier, Aramis und Eppi sind imho iteresiert Antworten zu geben und bekommen dann Anschlußfragen. Es belebt die Diskussion sieht iwi aber einseitig aus :pfft:
Doch einen Ausstieg aus dem Euro ist denkbar schlecht für GR , uhnd die Verhandlungen jetzt mit Putin eher ohne Aussicht auf Erfolg der hat in der Arktis jetzt militärischen Nachholbedarf. Scheint so als käme das Ligabündniss Europa wieder zur Vernunft. Das letzte was ich mir wünschen würde ist eine Rückkehr des Warschauer Paktes mit anderen Bündnispartnern, man stelle sich vor russische Kriegsschiffe im Hafen von Rhodos :shocked: oder Piräus :Nope:
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632

Dienstag, 7. April 2015, 13:03

Naja SD, irgendwie vermisse ich (scheinbar nicht nur ich) ein paar Vorschläge oder Ideen von Dir.
Eine Diskussion lebt von Ideen oder Vorschlägen und nicht nur aus Antworten, die mit Fragezeichen beendet werden.
Das ist eher was für Quizmaster :-)
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H. Erhardt

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633

Dienstag, 7. April 2015, 14:08

ein paar Vorschläge oder Ideen von Dir.


Vorschläge und Ideen wie man Griechenland retten kann?

Falls das gemeint ist, muss man der aktuellen Regierung einfach das Rechnen beibringen. Würde schon reichen.

Warum so pauschal und flapsig? Wenn mir jemand erklären kann, wie aus 476 Millionen Reichsmark 278 Milliarden Euro werden, dann nehme ich die Aussage zurück. Und man kann hier auch keine Reparationsforderungen einrechnen, denn solche Forderungen sind in Friedensverträgen geklärt. Außerdem ist nicht mal klar, dass Griechenland einen Kredit für Deutschland hat aufnehmen müssen, denn es gibt dazu keine Unterlagen - bzw. es scheint keine zu geben.

634

Dienstag, 7. April 2015, 15:11

Ich verfolge die ganze Diskussion schon seit einiger Zeit mit Interesse.

Hier ein Bericht auf T- Online: Aussage des CDU Europa Politikers Elmar Brok

  • Laut dem Londoner Schuldenabkommen von 1953 sollen deutsche Reparationszahlungen erst nach einem Friedensabkommen gezahlt werden.
  • Einen solchen formellen Friedensvertrag gibt es jedoch bis heute nicht. Stattdessen gibt es den Zwei-Plus-Vier-Vertrag zur deutschen Wiedervereinigung. Darin sind keine Reparationszahlungen vorgesehen.
  • Nach einem Vertrag zwischen Deutschland und Griechenland im Jahr 1960 erhielt Athen von Bonn 115 Millionen Mark - laut deutschem Verständnis eine "abschließende Wiedergutmachung".

Quelle: T-Online


Wenn die Aussage von Herrn Brok stimmt, dann hat Griechenland erst Anspruch auf Reparationsleistungen nach einen formellen Friedensvertrag. Ein solcher von allen
am Krieg beteiligten Mächten existiert bis heute nicht.
Lieber locker vom Hocker, statt hektisch über´n Ecktisch. :D

CharlyB

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635

Dienstag, 7. April 2015, 15:14

Zur NS-Zeit ist die Buchung dokumentiert und das Kapital wurde damals aus Staatsreserven in Gold bezahlt. Die Friedensverträge aus 1990 haben keine Klausel zur Vergangenheit in Bezug auf Reparationszahlungen und deren Wiedergutmachungskosten. Die Wertermittlung gibt den Bezug auf die Adition aus beiden Substanzen.
Noch anzumerken ist das selbst Israel nach 1990 Leistungen empfangen hat.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »CharlyB« (7. April 2015, 15:15)


636

Dienstag, 7. April 2015, 15:33

Zu allererst sollte man die Legende, Griechenland hat die Reparationszahlungen erst seit der jüngsten Krise entdeckt, schnellstens ins Land der Träume schicken. Das ist nicht so !
Ob den Griechen wirklich etwas zusteht und wenn ja, wie hoch die Zahlungen sind, werden andere Leute klären.
Hierzu gibt es einen kleinen Bericht bei web.de
http://web.de/magazine/wirtschaft/griech…merkel-30514104
Ganz so unwahrscheinlich, wie es hier dargestellt wird, scheint es jedenfalls nicht zu sein.
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H. Erhardt

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637

Dienstag, 7. April 2015, 15:34

Noch anzumerken ist das selbst Israel nach 1990 Leistungen empfangen hat.



Ja und Deutschland zahlt auch heute noch: Hier kann man es in offizieller Quelle nachlesen.

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638

Dienstag, 7. April 2015, 15:54

Zu allererst sollte man die Legende, Griechenland hat die Reparationszahlungen erst seit der jüngsten Krise entdeckt, schnellstens ins Land der Träume schicken. Das ist nicht so !


Simmt vollkommen. Das Gerücht bzw. die Forderungen waren sogar Oskar dem nun Linken auch bekannt als er noch was zu sagen hatte.


Zitat

Ganz so unwahrscheinlich, wie es hier dargestellt wird, scheint es jedenfalls nicht zu sein.


Nur weil dauernd jemand Ansprüche stellt, müssen die ihm noch lange nicht zustehen. Und wenn Deutschland wirklich bezahlen sollte, dann sicher nicht an Griechenland - sondern an Betroffene (die, wie Malle-Fan schon schrieb auch schon 110 MIO DM) bekommen hätten sollen, wenn Griechenland denn das Geld auch an die Betroffenen weitergeleitet hat. Haben die das? Dafür könnten sie ja mal Beweise vorlegen.

@ Aramis

wo wurde hier dargestllt, dass es sich um neue Forderungen handelt?

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639

Dienstag, 7. April 2015, 16:27

Noch ein kleiner Auszug aus dem von mir verlinkten Artikels ...

Globalabkommen mit westlichen Staaten

In den Jahren 1959 bis 1964 schloss die Bundesrepublik Deutschland mit 12 westeuropäischen Staaten (in den 1990er Jahren auch mit den USA) sogenannte Globalentschädigungsabkommen. Die Vertragspartner erhielten von Deutschland jeweils einen Festbetrag (der von 400 Millionen DM für Frankreich über 115 Millionen DM für Griechenland bis zu einer Million DM für Schweden reichte) .....

Und ....

In den Globalabkommen wurde festgelegt, dass mit der verabredeten Geldzahlung "alle den Gegenstand dieses Vertrages bildenden Fragen im Verhältnis der Bundesrepublik Deutschland zu (dem anderen Staat) abschließend geregelt" seien.

superfx

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640

Dienstag, 7. April 2015, 20:56

...klare aussage...

....klarer text: damit dürfte das thema nun beendet sein und ggf. ist ein separater thread hilfreich. ich halte es für mehr als bedenklich, den anspruch, ob begründet oder nicht, den kausalem zusammenhang mit weiteren hilfsleistungen an griechenland daran zu knüpfen.

jetzt sollten alle politiker einen kühlen kopf bewahren und nicht das spielchen: wie du mir, so ich dir, spielen.
ich weiß nicht wo ich herkam, ich weiß nicht wo ich bin, mich wundert, dass ich so fröhlich bin.