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CharlyB

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521

Montag, 16. März 2015, 20:23

@WXYZ
Es wurde schon längst aufgeführt das die Vorgängerregierungen Misswirtschaft hinterlassen haben, das muß man nicht immer wieder wiederholen.(im übrigen wird dadurch die Diskussion nur langweilig) :gähn:
Die jetzige Gr-Regierung erfährt als erste nur Ablehnung im Vergleich zu den Vorgängern. :TOP:
Und das macht mehr Aufmerksamkeit als sich das eine Regierung unter so schlechten Voraussetzungen leisten kann. An dieser Stelle meine Hochachtung und Respekt an Tsiparis und Varoufakis :klatschen: !!!
Die haben mehr Courage als als das EU-Parlament und bringen eben mit der Entschlossenheit das eigene Land und die die an Griechenland glauben hinter sich. :go: weiter so
:ironic: Ich bin gespannt wie es ausgeht und werde keinen vorverurteilen, das machen schon die die zu schnell mit Kanonen auf Spatzen schießen. :ironic:
Das Interview mit dem Günther Jauch war schon sehr informativ in Bezug auf die Steuersünder :cool:
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

superfx

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522

Montag, 16. März 2015, 20:49

....wenn jemand ein land....

...regieren möchte, welches er durch eu-gewässer manövrieren möchte, dann benötigt der kapitän ein crew, die präise wie ein uhrwerk funktioniert und sich auch auf internationalem parkett elegant bewegen kann. alle müssen zeigen, dass sie dieser aufgabe gewachsen sindl.

dieser großkotzige finanzengel mit dem fable zur faschen präsentation am falschen ort und zur falschen zeit schadet der ganzen nation und handelt eher wie ein pilot. er fliegt nähmlich in kürze und ich hoffe schon am nächsten montag wenn merkel im vieraugengespräch mal tacheles redet.

mich würde mal detalliert interessieren, wie die griechen das auftreten ihres finanzengels finden.

charly, ich glaube du bist ein wenig auf dem holzweg.
ich weiß nicht wo ich herkam, ich weiß nicht wo ich bin, mich wundert, dass ich so fröhlich bin.

CharlyB

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523

Montag, 16. März 2015, 21:05

Hi SFX
es gibt dem Ethusiasmus und die nüchterne Betrachtung als auch den liberalen Beobachter. Dich sehe ich als liberal an und kann deine Stellung zum Bezug einordnen. Was mir gegen den Strich geht sind die fanatischen Widersacher die dem Finanzminister Varoufakis nun gar nichts zutrauen. Die parlamentarische Leitung hat Tsiparis und der hat sein Gefolge ausgewählt.
Und wenn ich mit meiner enthusiastischen Haltung auch zu Griechenland stehe, so kann ich noch Gut von Böse unterscheiden :cheers:
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

Sternedieb

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524

Montag, 16. März 2015, 21:09

Von deutschen Spritpreisen können die Griechen nur träumen :ironic:


Ja und die Türken von den griechischen Spritpreisen. :ironic:

WXYZ

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525

Dienstag, 17. März 2015, 10:16

@Charly B

* Hat nur eine der letzten GR-Regierungen Griechenland wieder finanziell und wirtschaftlich besser positioniert ? Nein keine !
.


Na Du bist ja lustig :pfft:
Man hat etliche Staatsdiener raus geschmissen (ca. 100.000 von 750.000), man hat dem Großteil der Bevölkerung und Rentnern das Gehalt/Renten um 30-50% gekürzt, während man die Strompreise um ca. 12% erhöht hat und passenderweise die Lebenshaltungskosten um bis zu 20% erhöht.
Von deutschen Spritpreisen können die Griechen nur träumen :ironic:

Das war doch mal ein erster Schritt auch wenn es die falschen getroffen hat.

Achso ... die MwSt wurde seit März 2010 um lächerliche 4% erhöht.
(Auf den Inseln teilweise noch mehr - dort gab es früher ermäßigte Steuersätze)

Entscheidend sind nicht die bekannten Maßnahmen, sondern was diese bewirken.

Griechenland steht vor dem selbst verursachten Staatsbankrott. Die Maßnahmen haben nicht gegriffen. Anstatt Attraktivitäten für die Wirtschaft zu entwickeln, ausländischen Investoren günstige Voraussetzungen zu schaffen und die Bürokratie zu verschlanken, werden Beamte entlassen.

Anstatt fiskalisch das Land neue aufzustellen, wurden Finanzcontoller installiert. Anstatt Strukturen zu verändern, wird gegen die Misswirtschaft nichts unternommen. Volkswirtschaftliches Versagen auf der ganzen Linie.

Warum wohl investieren deutsche Unternehmen relativ wenig in Griechenland ? Zumindest ist es in der Relation zu vielen anderen Ländern gering. Antwort: Weil bereits die Basic der GR-Bürokratie hinderlich sind.

Griechenland (die Politik) ist seit Jahren volkswirtschaftlich unfähig. Wäre es anders, würde das Land nicht handlungsunfähig mit dem Rücken zur Wand stehen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (17. März 2015, 10:17)


526

Dienstag, 17. März 2015, 12:47

@Charly B

* Hat nur eine der letzten GR-Regierungen Griechenland wieder finanziell und wirtschaftlich besser positioniert ? Nein keine !
.


Na Du bist ja lustig :pfft:
Man hat etliche Staatsdiener raus geschmissen (ca. 100.000 von 750.000), man hat dem Großteil der Bevölkerung und Rentnern das Gehalt/Renten um 30-50% gekürzt, während man die Strompreise um ca. 12% erhöht hat und passenderweise die Lebenshaltungskosten um bis zu 20% erhöht.
Von deutschen Spritpreisen können die Griechen nur träumen :ironic:

Das war doch mal ein erster Schritt auch wenn es die falschen getroffen hat.

Achso ... die MwSt wurde seit März 2010 um lächerliche 4% erhöht.
(Auf den Inseln teilweise noch mehr - dort gab es früher ermäßigte Steuersätze)


Warum wohl investieren deutsche Unternehmen relativ wenig in Griechenland ?.


Weil sie schon alles an Aufträgen raus gezogen haben, was da war.
Was glaubst Du eigentlich wer die letzten Jahrzehnte die Straßen, Metro's und Flughäfen in Griechenland gebaut hat ??
Da steckten überall deutsche Firmen mit drin und da ist NICHTS an griechischen Behörden gescheitert !

Naja und unsere deutsche Banken haben es sich ja auch noch zum Hobby gemacht und mit der katastrophalen wirtschaftlichen Lage wunderbar spekuliert.
Je schlechter es den Griechen gaht, desto mehr verdient man :ironic:
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Aramis« (17. März 2015, 12:55)


WXYZ

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527

Dienstag, 17. März 2015, 14:44

@Aramis

Sorry aber zwischen der Abwicklung eines Projektes (Straßenbau, Metro, Flughäfen etc.) und der Ansiedlung von Produktionsstätten, gibt es gewaltige Unterschiede.

Ich meinte natürlich nicht die Projektarbeit. Diese sind hinsichtlich der Abwicklung relativ überschaubar, eben weil es sich "nur" um ein Projekt handelt, aber nicht um millionenschwere Investitionen für 1, 2 oder 3 Jahrzehnte.

Wirtschaftlich günstige Voraussetzungen für die Ansiedlung von Unternehmen zu schaffen ist, ist etwas völlig anderes. Man muss ausländische Investoren attraktive Voraussetzungen anbieten, damit diese dort Fertigungstätten installieren.

Dazu gehören eine wirtschaftliche und politische Stabilität, Gewerkschaften die nicht laufend behindern, attraktive Steuermodelle für Investoren, eine funktionierende Infrastruktur und vieles mehr. Und genau da hat GR versagt.

Einen Flughafen oder eine Metro durch Unternehmen aus dem Ausaland erstellen zu lassen, ist relativ einfach. Hat aber nichts mit strategischer Planung hinsichtlich langfristiger Investoren aus dem Ausland zu tun. Für solche "Ansiedlung" muss man Voraussetzungen schaffen.

ElBuitre

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528

Dienstag, 17. März 2015, 15:45

Bravo WXYZ, eine prima Analyse!

529

Dienstag, 17. März 2015, 15:55

Der Transfer ausländischer Direktinvestiitionen hat in Griechenland zwischen 2011 und 2013 deutlich zugenommen:

2011 = 1.143,1

2012 = 1.740,1

2013 = 2.566,5

Angaben in Mio US-Dollar

Interessant werden da auch die Zahlen für 2014

Noch ein paar Zahlen: http://ahk.de/fileadmin/ahk_ahk/GTaI/griechenland.pdf
"Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr."

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »cuate« (17. März 2015, 15:57)


Sternedieb

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530

Dienstag, 17. März 2015, 16:35

Zwischenzeitlich ist nun auch klar dass das Video mit dem V-Finger nicht manipuliert wurde. Mit dem V-Finger habe ich eh kein Problem .... nur damit dass er es abgestritten hat und dem Sender Manipulation vorgeworfen hat.

Epprechtstein

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531

Dienstag, 17. März 2015, 17:16

Ich bin so stolz, dass es ähnliches bei uns nicht gibt! :ironic: Edathy, Steinbrück, Özdemir...wie wär man denen böse, wenn es Griechen wären :contentteam:

Sternedieb

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532

Dienstag, 17. März 2015, 17:26

Steinbrück


Was? Der hat nix (seinen Finger) abgestritten! :ironic:

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533

Dienstag, 17. März 2015, 17:29

@Sternedieb

Sehe ich exakt auch so.

Das Thema "Stinkefinger" ist für mich Peanuts. Maximal ein medialer Aufhänger der Pressekollegen, der die Einschaltqute steigert.

Wenn Varoufakis eine starke, überzeugende Persönlichkeit wäre, der Erfahrungen und Erfolge vorweisen könnte, hätte man ihm seinen Stinkefinger in Teilen auch nachgesehen. Da aber sein ganzheitliche Auftritt inzwischen breit kritisiert wird, war der Stinkefinger der nächste Paukenschlag.

Der Stinkefinger ist mir völlig wurscht und wird völlig überbewertet. Ist aber wunderbar in Szene zu setzen, wenn man eine Person an den Pranger stellen möchte. Exakt in diese Kerbe haut der Boulevard-Journalismus, zudem ich RTL auch zähle.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (17. März 2015, 17:32)


534

Dienstag, 17. März 2015, 17:40

... nur dass der Grieche nicht beim Jauch bei RTL auf dem Stuhl saß sondern bei der ARD in der Jauchschen-Talkrunde zugeschaltet war und der Film dort lief.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

WXYZ

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535

Dienstag, 17. März 2015, 17:49

... nur dass der Grieche nicht beim Jauch bei RTL auf dem Stuhl saß sondern bei der ARD in der Jauchschen-Talkrunde zugeschaltet war und der Film dort lief.

Sorry, das ist mir bekannt.

Habe ich geschrieben, dass das Format von RTL ausgestrahlt wurde ? Erkennbar nicht. Vielmehr war es ein aktueller Hinweise darauf, wie derzeitig RTL das Thema vermarktet. Was vor fast 44 Stunden bei den öffentlich-rechtlichen Jungs und Mädels der ARD ausgestrahlt wurde, ist doch längst gegessen. Jetzt geht es darum wie die Medien damit umgehen.

536

Dienstag, 17. März 2015, 17:53

Sorry - aber die ARD hat nun einmal diesen Film ausgestrahlt und den Griechen, wie Du selbst geschrieben hast, wunderbar in Szene gesetzt und an den medialen Pranger gestellt. Dass dies ein gefundenes Fressen für alle Sender ist, das steht auf einem anderen Blatt.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

537

Dienstag, 17. März 2015, 18:57

Mich würde interessieren wie Mutti bei einem Grexit den Alternativlosen Verlust von 84 Milliarden Euro erklärt.
Und ob der Deutsche Michel ihr weiter wie der Rattenfängerin von Hameln(Berlin) nachläuft.
Und Schäuble muss dann für seine schwarze Null den Ländern und Kommunen weitere Daumenschrauben anlegen. :Heia:

CharlyB

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538

Dienstag, 17. März 2015, 20:04

Selbst für diese Daumenschrauben wird es Statistiken geben die dann je nach Volksvertretung in den "richtigen Wind" gedreht werden :kuller:
Und das Dementi des Video "nun isses echt" kann ein Nächster auslegen "ja ein echtes gefälschtes" :cool: , seit dem Effenberg ist der Finger in Mode gekommen und bald gesellschaftlicher Alltag :patschi:
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

539

Dienstag, 17. März 2015, 20:42

@Aramis

Wirtschaftlich günstige Voraussetzungen für die Ansiedlung von Unternehmen zu schaffen ist, ist etwas völlig anderes. Man muss ausländische Investoren attraktive Voraussetzungen anbieten, damit diese dort Fertigungstätten installieren.


Wirtschaftlich günstige Voraussetzungen heißt in anderen Worten "zum Nulltarif", was ja in Irland sehr schön praktiziert wird.
Zudem ist es scheinbar auch nicht verkehrt Europäische Datenschutzlinien zu ignorien - da kommt sogar fb und Co. und werden sesshaft.
Ist es das was Du möchtest :TOP:

Naja und anstatt die Milliarden nach Griechenland zu verpulvern, hätten die Geldgeber sich auch mal ums wesentliche kümmern sollen.
z.B. ist die Ausbildung der Griechen - die ist leider unterstes Niveau und lockt sicherlich keine Investoren an.
Das mit den Gewerkschaften ist wohl die billigste Ausrede -> siehe Frankreich
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

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540

Mittwoch, 18. März 2015, 15:57

@Aramis

Günstige Voraussetzungen für die Wirtschaft (Investoren) kann vieles bedeuten, so z.B.:

* Günstiges Bauland

* Anschluß und Ausbau einer förderlichen Infrastruktur

* Steuerlich günstige Voraussetzungen

* Beschleunigte behördliche Abwicklung

* Gesicherte und preislich abgestimmte Energieversorungs-Konditionen

* Förderung von zeitgemäßen alternativen Energiequellen

* Unterstützung bei der Mitarbeiter-Beschaffung

* Günstige Mitarbeiter-Anbindung mit dem ÖPNV

* Medizinische Versorgung der Mitarbeiter

und weitere "1.000" Unterstützungstools, die man vereinbaren kann. Dazu gehört auch eine gewisse politische Stabilität und Sicherheit, die in dem Land vorhanden sein sollte. Da wo laufende Regierungen wechseln, in Teilen radikale Parteien agieren, investiert ein Unternehmen eher nicht.

Wer Investoren in sein Land holen möchte, muss zunächst attraktive Leistungen anbieten, die sich erst mittelfristig wieder auszahlen. Die Länder befinden sich im Bereich von Investoren in einem Wettbewerb. Das Unternehmen entscheidet sich für das Land, mit den besten Standortvoraussetzungen. Welche das sind, entscheidet auch das Anforderungsprofil.

Ist das Land dazu nicht bereit, muss es über Alternativen nachdenken (wenn es diese gibt) oder mit den Konsequenzen leben.

Schau Dir mal die Entscheidungskriterien diverser Deutscher Unternehmen an, wenn man weitere Produktionsstätten im Ausland plant. Egal ob das der deutsche Hosenhersteller Gardeur ist (Fertigung in Tunesien), Motorelectronic für VW/Audi (auch in Tunesien), Daimler Bus-Produktion (in der Türkei), Bosch und Sony (ebenso Türkei) oder das BMW Werk in Ägypten. Keine Frage, es sind natürlich auch die günstigen Lohnkosten. Aber eben auch Standortvorteile die die Länder schaffen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (18. März 2015, 15:58)