Reiseforum - Reiseberichte

@Epprechtstein

Klar darf er die Infusion ablehnen. Es sei denn, er ist nicht mehr im Besitz seiner geistigen Kräfte, dann kann auch der Patient u.U. "fremd bestimmt" werden. Bei Tsipras und/oder Giannis Varoufakis habe bezüglich der geistigen Kräfte fallweise meine Zweifel.

Ansonsten, wer die hilfreiche Infusion ablehnt riskiert viel, u.U. zu viel.

Zitat von »Epprechtstein«

@WXYZ Dazu würde ich gerne mal deine Meinung hören...

Zitat von »Epprechtstein«

Ob ein Grexit eine wirkliche Lösung wäre, ist noch lange nicht bewiesen! Schon mal dran gedacht, was "ein was wäre wenn" eventuell für fondsgebundene Altersvorsorgen im privaten Bereich, die relativ zeitnah auszahlungsfällig sind, bedeuten könnte (nicht muss!)? Es gibt Tage, da wird mir bei diesem Gedanken bauchhimmelangst...

Du sprichst zwei Themen an, "Grexit" + "fondsgebundene Alterversorung" an.

* zu Grexit: Niemand kann aktuell vorhersagen kann, welche direkten und indirekten Folgen dann auf die EU zukommen werden. Allerdings ist mit hoher Wahrscheinlichkeit sicher, dass Griechenland niemals die Kredite zurückzahlen kann und wird, und weitere Kredite ebenso mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits jetzt als "verloren" abzuschreiben sind. Daraus ergibt sich die Wahrscheinlichkeit, dass bei einem "Grexit" die negativen Folgen für die EU immer noch relativ geringer sein werden, als die Zahlung weiterer Kredite. Eben eine Abwägungen zwischen dem "schlimmen" und dem "schlimmsten" anzunehmenden Fall.

* zur fondsgebundenen Alterversorgung: Keine Ahnung, weil ich über keine verlässlichen Zahlen darüber verfüge. Wie groß ist das Volumen ? Über welche Größenordnungen reden wir ? Mit welcher Zinsentwicklung wird dabei kalkuliert ? Habe darüber keinerlei Wissen und kann daher auch dazu nichts sagen. Wären nur Spekulationen, die sich auf nichts stützen würden.

Frage: Warum wird Dir "bauchhimmelangst" ?

Zitat von »WXYZ«

Wie es anders geht zeigt Irland. Noch vor kurzer Zeit im tiefsten Sumpf der Staatspleite

... tolles Beispiel. Mit Steuerdumping und EU-Subventionen Firmenzentralen angelockt. Aktueller Körperschaftsteuersatz bei gerade mal 12,5 %.

Weiteren Schlupflöcher sei Dank zahlte z.B. Google 2013 bei einem Umsatz von 17 Milliarden Euro schlappe 27,7 Millionen Euro an Körperschaftsteuer. So toll und vorbildich ist das nicht und diese Steuerschlupflöcher sind noch nicht geschlossen.

@revealmap

Fassen wir es doch einfach zusammen.

Irland war pleite "hoch 3". Das war vor etwa 5 Jahren. Seit dem geht es kontinuierlich aufwärts. Irland erfüllt seine Verpflichtungen gegenüber der EU, die Staatsverschuldung hat sich weiter reduziert. Dem Volk geht es besser, die Banken befinden sich analog auf einem guten Weg. Irlnd hat aktuell mit der EU keinen Streß, umgekehrt auch nicht. Irland hält sich an die Vereinbarungen mit der EU. Das sind die Fakten. Detaildaten kannst Du selber nachlesen. Irland ist natürlich noch nicht über den Berg, allerdings ausgestattet mit einer positiven Trendprognose, von diversen Analysten attestiert ! Was Irland wirtschaftlich aktuell auszeichnet, davon ist Griechenland "Lichtjahre" entfernt.

Und dann ergoogelt der gute ".....", dass die steuerlichen Schlupflöcher in Irland noch nicht gestoppt sind. Toll, welche Erkenntnis !

* Sind diese in Deutschland gestoppt ? Natürlich nicht. An meinem Heimatstandort hat gerade legitim ein amerikanischer Konzern 27,5 Millionen Euro nicht in Deutschland versteuert, zu Lasten der Kommune. Eben weil das Steuerschlupfloch real existiert.

* Sind die Steuerschlupflöcher in den Niederlanden gestoppt, bei Geldtransfers auf die niederländischen Antillen ? Natürlich nicht !

* Hat Schweden die Steuerflucht von Ikea verhindert ? Natürlich nicht.

Ohne zu googlen kann ich Dir 10 und weitere Steuerschlupflöcher aufführen, weil diese in diversen EU Ländern (inklusive Deutschland) weiter existieren. Und dann kommst Du und willst den Iren diesen Vorwurf machen. Gerade den Iren, die ihre Staatspleite fast vorbildlich gelöst haben. Dagegen ist Griechenland (sorry für den Ausdruck) ein Schrottimmobilie, die heute am 12.03.2015 nicht weiß, ob man zum 31.03.2015 - also in 14 Tagen - in der Lage ist, den Staatsbediensteten ihr Gehalt und den Rentern ihre Rente zu zahlen. Griechenland steht vor dem Abgrund und Irland befindet sich im Aufwind !

Noch ein ganz kleines Beispiel dazu. Vor wenigen Jahren stand mit der Pleite Irlands die irische Airline "Air Lingus" (25% Staatsanteil) ebenso vor dem Bankrott. Ein deutscher Manager übernahm die Restrukturierung ! Und heute ? Heute steht die Airlines nach wenigen Jahren wieder auf gesunden Füßen. So gesund, das BA sich ernsthaft für die Airline interessiert. Aber keinesfalls weil man sie wegen Mißerfolg "billig" kaufen kann. Das trifft aktuell er auf air berlin zu.

Nun wünsche ich Dir eine weiter erfolgreiche Recherche bei Google. Du wirst Defizite über Irland finden, da bin ich ganz sicher. Du solltest allerdings dabei auch ganzheitlich recherchieren und nicht - nur um mir einen einzuschenken - dich auf Mängel konzentrieren.

Wer aktuell den (Staats) wirtschaftlichen Status von Irland mit Griechenland vergleicht und daraus für Irland negative Fakten formuliert, sorry der ist relativ ahnungslos.

Sorry aber über Deinen Kommentar habe ich herzlich gelacht. - Schönen Abend und viel Erfolg bei der Internet-Recherche !

Bei der Auflistung von Steuerschlupflöchern und dem Hintergrundwissen stellt sich die berechtigte Frage, wie kann man das für Griechenland nutzen und nicht fallen lassen. Gleiche Prognosen waren doch bereits bei Italien, Portugal und Spanien.

Zitat von »WXYZ«

Und dann ergoogelt der gute ".....", dass die steuerlichen Schlupflöcher in Irland noch nicht gestoppt sind. Toll, welche Erkenntnis !

Ich als Forenbetreiber möchte solche abwertende Sätze über einen anderen User - Amigos nicht mehr lesen und werde dies auch nicht (mehr) akzeptieren - egal von wem ein solcher Satz stammt. Man kann gerne diskutieren und auch etwas "heftiger" werden, wer aber seinen Gegenüber nicht respektiert und abwertend behandelt, hat unter der Bezeichnung "Amigos" in Zukunft keine Plattform mehr.

Zitat von »revealmap«

Zitat von »WXYZ«

Wie es anders geht zeigt Irland. Noch vor kurzer Zeit im tiefsten Sumpf der Staatspleite

... tolles Beispiel. Mit Steuerdumping und EU-Subventionen Firmenzentralen angelockt. Aktueller Körperschaftsteuersatz bei gerade mal 12,5 %.

Weiteren Schlupflöcher sei Dank zahlte z.B. Google 2013 bei einem Umsatz von 17 Milliarden Euro schlappe 27,7 Millionen Euro an Körperschaftsteuer. So toll und vorbildich ist das nicht und diese Steuerschlupflöcher sind noch nicht geschlossen.

Sehe ich genau so - Man kann absolut KEINEN Vergleicht mit Irland und Greichenland anstellen ! Du hast im übrigen lediglich fB vergessen
Bei Irland fällt mir immer wieder diese Geschichte ein
http://www.welt.de/wirtschaft/article117…eutschland.html

Zitat von »Epprechtstein«

Zitat von »WXYZ«

* zur fondsgebundenen Alterversorgung: Keine Ahnung, weil ich über keine verlässlichen Zahlen darüber verfüge. Wie groß ist das Volumen ? Über welche Größenordnungen reden wir ? Mit welcher Zinsentwicklung wird dabei kalkuliert ? Habe darüber keinerlei Wissen und kann daher auch dazu nichts sagen. Wären nur Spekulationen, die sich auf nichts stützen würden.

Frage: Warum wird Dir "bauchhimmelangst

Zuerst: Solltest du wissen! Zinsentwicklung bei Abschluss garantiert 4%, FÜR den nicht fondgebundenen Anteil des Beitrags! MIT BUZ! Aber " fiktiv" Aktienbesitzer: für einen Daxfonds!

WENN der fällt! Liegt viel Geld auf der Rennbahn Klar, nicht verloren, es haben nur "die anderen" DU bist UNTERNEHMENSBERATER! NULL Ahnung von solchen Szennarien?
WO wurden von Leuten ( wie dir? ) deutsche Unternehmen NICHT beeinflusst!? Scheiß Theorie! AUCH deine Kunden? werden DICH fragen... WARUM?

Gerne dazu zwei Antworten.

1.) Der Schwerpunkt meiner Arbeit bezieht sich auf die Bereiche Marketing, Vertrieb-Handel-Dienstleistungen, PR-und Öffentlichkeitsarbeit, jedoch nicht der Bereich Banking & Finance.

2.) Bei 4% Zinsgarantie kann man nur den uralten - aber immer noch gültigen - Bänkerspruch platzieren:

"Je höher der (versprochene) Gewinn, je höher das Risiko." Und bei den von Dir aufgeführten 4%, passt der Spruch exellent.

@Epprechtstein

Sorry, aber das Du einen Abschluss aus 1993 gemeint hast, hattes Du vorher nicht geschrieben. Das war in der Tat eine 4% Rendite eine "Sche.......Rendite".

Natürlich stimme ich Dir zu und Deine Verunsicherung (Zukunftprognose) kann ich völlig nachvollziehen. Was willst Du machen ? Voher mit Verlusten zur Auszahlung bringen, inklusive der möglichen Rückzahlungen der bisherigen steuerlichen Vorteile ?

Sorry wir sind o.t. oder irgendwann auf der gleichen Insel im Liegestuhl nebenan.

@TH

Von welcher Deiner Renditen möchtest Du berichten ?

Ich glaube nicht, dass es Döner in Athen gibt, eher Gyros.