Reiseforum - Reiseberichte

Zitat von »revealmap«

Wenn ich mir die Hauptnachrichtensendungen bei RTL, SAT1, ARD, ZDF oder bei den DRITTEN ansehe, dann weiß ich weshalb der Beitrag gut angelegt ist. Von Radiosendern wie z.B. B5Aktuell, SWRInfo usw. habe ich noch nicht einmal gesprochen.

Es gibt sie nicht, die perfekte Welt. Auch nicht bei den Medien. Aber wir sind in der Bundesrepublik sehr sehr weit weg von übermäßiger Einflussnahme und das zu einem moderaten Preis. Wer möchte kann alles schlecht reden, eine Alternative nennen kann er nicht.

Keine Alternative zur Staatsbeute? Hat sich Roland Koch denn anders verhalten als Viktor Orbán?

Zitat von »Harabeli«

Wer entscheidet über dessen Höhe? Die Länder.

Wird inzident von Amts wegen geprüft, die sog. formelle Verfassungsmäßigkeit; ob Länder dafür überhaupt
Zuständigkeit hatten --► Gesetzgebungskompetenz, Art. 70 ff. GG

Es geht ja gar nicht um die Programminhalte ansich, sondern einzig una alleine um die Zwangsgebühr.
Wer hier erzählt, dass bei ARD und Co. " freie" Sender sind, glaubt auch an den Weihnachtsmann.

Zitat von »Aramis«

" freie" Sender

Was ist das? Das Wort frei eingegrenzt in Anführungszeichen gleicht einem Oxymoron.

"frei" im Sinne von politischer Einflußnahme.

Ist natürlich praktisch, wenn z.B. ein armer Ministerpräsident gleichzeitig Vorsitzender der Rundfunkkommission ist
Da läßt man sich gerne vom ZDF die 700-Gäste-Geburtstagsparty zahlen und damit die Politikerbäuche weiterhin wachsen und gedeihen,
muss man natürlich eine Zwangsabgabe einführen.

Wie schon gesagt - über den Inhalt der Sender läßt sich streiten, aber ob man sich das armselige Abendprogramm antun muss, soll jeder selber entscheiden (und somit bezahlen) können.

Zitat von »Aramis«

"frei" im Sinne von politischer Einflußnahme.

...ist wohl kein Sender!

Hier geht es - wie Du richtig bemerktes - auch nicht um den Inhalt, auch nicht ...

Zitat von »Aramis«

.....wenn z.B. ein armer Ministerpräsident gleichzeitig Vorsitzender der Rundfunkkommission ist
Da läßt man sich gerne vom ZDF die 700-Gäste-Geburtstagsparty zahlen und damit die Politikerbäuche weiterhin wachsen und gedeihen,
muss man natürlich eine Zwangsabgabe einführen.

Es geht darum, ob die 30 Klagen gegen die Rundfunkgebühr rechtmäßig entschieden werden und
ich hoffe, die Anträge der Anwälte werden vor dem BVerfG richtig eingeordnet.

... och Dodo, keine Sorge. Wie immer das Urteil auch ausfallen mag. Dort sitzt doch im Zweiten Senat ein ehemaliger Ministerpräsident und damit ist für manchen eindeutig belegt, dass auch dieses Gericht nicht frei von politischer Einflussnahme ist und wir überhaupt in einer überaus grausligen Bananenrepublik mitten in einem unfähigen, von regulierungswütigen Beamten und Politikern beherrschten Europa sitzen. Das ist doch Fakt. Viel einfacher wäre es doch z.B. in Nordkorea. Da weißt Du wenigstens woran Du bist wenn Du in einem Forum über den Staat lästerst ...

Zitat von »revealmap«

wenn Du in einem Forum über den Staat lästerst

...hab ich? Wo?


Ok, hab dein Zitat etwas auseinandergerissen. Aber Deine Antwort - in rein sarkastischer Art und Weise -
deute ich auf eine absolute Resignation und Hilflosigkeit seh nicht alles so schwarz

Nordkorea? Geht's nicht noch ne Nummer größer?
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Zur Bestimmung der Gebühren/Betrags-höhe: Es gibt eine Kommission zur Bestimmung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten. Die macht einen Vorschlag. Nachdem die Landesregierungen ausgiebig darüber beraten haben, bekommen die Länderparlamente den endgültigen Entwurf zur Abstimmung vorgelegt. Die Deutsche Welle wird direkt aus dem Bundeshaushalt bezahlt. Damit sind alle öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten direkt (DW) oder indirekt (alle anderen) in ihrer Existenz von staatlichen Organen abhängig.

Hinzu kommt die Besetzung der Gremien der Anstalten, in denen Staat und Parteien stark (s. das Beispiel BR) vertreten sind. Hin und wieder führt das - wie beim Abschuss von ZDF - Chefredakteur Brender - zu direktem Eingreifen von Politikern.

Die Verteilung einflussreicher Posten ist vor allem bei ZDF und DW ein Ergebnis von Parteiengeschacher.

Ich finde das nicht ideal. Ebenso wie revealmap bin ich grundsätzlich ein Befürworter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Anders als er halte ich es aber für zwingend erforderlich, dass ein Finanzierungsmodell gefunden wird, das in der Bevölkerung vermittelbar ist und dass der Einfluss der Politik auf Senderentscheidungen massiv zurückgedrängt wird.

Wenn das nicht passiert, gibt es der Propaganda rechtsextremer Parteien und Gruppen wenig entgegenzusetzen.

Zitat von »Harabeli«

dass der Einfluss der Politik auf Senderentscheidungen massiv zurückgedrängt wird

Ja DAS wäre es! Nur ist das Utopie...

Frag mal irgendeinen freiberuflichen Journalisten, was von der Presse durchgeht, dann kann man
sich ausrechnen, was die ÖR bzgl. politischer Einflussnahme angeht....

Najaaaaa Eppy, ich war in der DDR und auch in Nordkorea (war das erste mal im Jahr 1989 , wo das Land überhaupt ausländische Reisende genehmigte).
Ich kann nur von meinen damaligen Eindrücken den Unterschied erheben, aber der war doch
gänzlich anders

...... und einen Sandmann hattet ihr auch

Zitat von »Dodo«

Zitat von »Harabeli«

dass der Einfluss der Politik auf Senderentscheidungen massiv zurückgedrängt wird

Ja DAS wäre es! Nur ist das Utopie...

Frag mal irgendeinen freiberuflichen Journalisten, was von der Presse durchgeht, dann kann man
sich ausrechnen, was die ÖR bzgl. politischer Einflussnahme angeht....

Ich rede nicht aus völliger Ahnungs- und Erfahrungslosigkeit heraus.

Aramis, kannste mal Deine unsinnigen OT unterlassen? Das nervt!

Zitat von »Harabeli«

Ich rede nicht aus völliger Ahnungs- und Erfahrungslosigkeit heraus.

Ok, stimmt .... träumen darf man was hat man denn sonst noch

Ach Eppy.... ja wenn ein "Bautzen- Komitee" es so sagt...muß es ja stimmen
Mein Partner war Jahre in Bautzen II (wegen Flüchlingshilfe) - Trauma bis heute, hat aber immer noch nichts gemein mit
dem Thema!