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Montag, 23. Mai 2011, 12:02

Olympia 2012 in London

Habe einen interessanten Blog zu dem Thema gefunden: http://knol.google.com/k/anonym/siegeszu…kon1h4nwpbji/1#

Überlege mir schon seit längerem, ob ich nächstes Jahr hinfliegen soll.
Ich bin sportbegeistert und London ist meine europäische Lieblingsstadt!

Allerdings hab ich jetzt über die Korruption und andere Schattenseiten von Olympia gelesen, die mir die Lust daran gerade etwas trüben.

Was meint ihr dazu?

Überwiegen die Vorteile mit der Modernisierung des ehemaligen Verbrecher-Stadtteils Stratford oder würdet ihr die IOC, die angeblich Geld für ihre Wahlstimme entgegennimmt auch nicht unterstützen wollen?

2

Montag, 23. Mai 2011, 12:14

Aus dem Bericht:

Gescheitert ist Olympia 2012 Paris vielleicht vorrangig am Fauxpas des französischen Staatspräsidenten, der den Engländern aufgrund ihres „schlechten Essens“ nicht traue.

Ein guter Grund! :thumbsup: Kann man Olympische Spiele guten Gewissens an ein Land vergeben, in dem Frösche und gedünstete Karnickel die kulinarischen Highlights sind?! Und wer hat den Franzosen gezeigt, wie man eine anständige Vanillecreme ("creme anglais") macht? Oder wie man ein ordentliches Stück Fleisch brät? Richtig, die Engländer waren's!


Im Oktober gibt's übrigens hier an dieser Stelle Live-Fotos von Londons Olympia-Sportstätten.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »NoDurians« (23. Mai 2011, 12:18)


3

Montag, 23. Mai 2011, 12:53

Habe einen interessanten Blog zu dem Thema gefunden
Das ist kein Blog, das ist max. ein schwacher Schulaufsatz. Oder eine Werbeeinschaltung für einen Veranstalter?! :denk:

4

Montag, 23. Mai 2011, 16:15

Scherzkeks!

Dass die Engländer in kulinarischer Hinsicht einen anderen Geschmack, als die continentalen Europäer haben, ist meiner Meinung nach in aller Munde!
Und darum geht es auch nicht!
Viel mehr darum, dass die Olympischen Spiele nach London "gekauft" wurden, da Paris durch bessere Präsentation und Voraussetzungen schon so gut wie feststand.
Anscheinend haben ein paar IOC-Mitglieder für eine großzügige Spende in ihren Privat-Geldbeutel ihre Meinung geändert!
Und das kann es nicht sein!
Ich will nicht zum Boykott der Spiele aufrufen, aber mich ärgert dies ungemein und ich wollte noch andere Meinungen zu diesem Thema hören.
Dass mir dein Kommentar rein gar nichts bringt ist dir hoffentlich klar!

5

Montag, 23. Mai 2011, 16:17

Ist es jemals anders gewesen, egal welche Olympiade gerade an den Start geht? Von daher "Business as usual".
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

Sternedieb

Master Amigo

Beiträge: 45 243

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6

Montag, 23. Mai 2011, 16:21

@ Claudia100

du schreibst bzw. im Blog steht:

Zitat

obwohl Paris zum dritten Mal in 13 Jahren die engagierteste Präsentation, den besten IOC-Prüfbericht, die benötigten Sportstätten und die begeistertste Bevölkerung hatte.


Wie oft wurde Paris davon gwählt?

Nach meinen Infos - nie - hat das Gründe? Haben evt. die anderen beiden Städten die gegen Paris "gewonnen" haben, die Spiele auch gekauft?
Alles immer ohne Gewähr, nicht dass man auch als Forenuser irgendwann als Terrorist verhaftet wird.

7

Montag, 23. Mai 2011, 21:41

da Paris durch bessere Präsentation und Voraussetzungen schon so gut wie feststand.
Sagt wer?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »NoDurians« (23. Mai 2011, 21:45)


8

Dienstag, 24. Mai 2011, 18:05

Viel mehr darum, dass die Olympischen Spiele nach London "gekauft" wurden, da Paris durch bessere Präsentation und Voraussetzungen schon so gut wie feststand.
Anscheinend haben ein paar IOC-Mitglieder für eine großzügige Spende in ihren Privat-Geldbeutel ihre Meinung geändert!

Alle Spiele sind verkauft.
Paris hat einfach zu wenig geboten. Auch wenn es in England das mit Abstand schlechteste Essen gibt :D haben die Engländer mehr geboten.
Ob die Spiele in Souchi, oder die Fussball-WM in Dubai - hier geht es nicht um den Sport sondern nur ums Geld
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Aramis« (24. Mai 2011, 18:07)


9

Dienstag, 24. Mai 2011, 20:14

Mag sein, dass es in London das schlechteste Essen der Welt gibt. Aber: Die Wahrscheinlichkeit, dass es dort das beste Essen der Welt gibt, ist wesentlich höher. Kaum eine Metropole hat so eine Dichte an Sternerestaurants wie London, und in kaum einer Metropole kann man so viele verschiedene Länderküchen authentisch gekocht genießen wie in London. Das sind Fakten, und nicht nachgeplapperte Vorurteile, die in den 1960ern entstanden sind.

10

Dienstag, 24. Mai 2011, 20:22

Das sind Fakten, und nicht nachgeplapperte Vorurteile, die in den 1960ern entstanden sind.


Ich glaube die sind schon früher entsanden. Als Deutschland noch in Schutt und Asche lag.Mir wurde es auch schon als Kind erzählt von meiner Mutter. Nach dem Krieg, mein Vater befand sich in russicher Kriegsgefangenschaft, an mich war noch nicht zu denken, aber 2 Brüder gab es schon, meine Mutter arbeitet dort bei den Engländern in der Messe.

Die Deutschen neigen ja dazu, gern zu sagen...das war schon früher so. :grin: Wie du sagst nachgeplappert.
Ehrlichkeit verlangt nicht, dass man alles sagt, was man denkt.
Ehrlichkeit verlangt nur, dass man nichts sagt, was man nicht auch denkt.

Helmut Schmidt

11

Dienstag, 24. Mai 2011, 20:32

...egal wann's entstanden ist, es hatte sicher seine Berechtigung. Und wurde lange von verwöhnten, pickelgesichtigen Austauschschülern am Leben gehalten, die von ihrer englischen Gastfamilie bekocht wurden. Aber denen kann man's ohnehin nicht wirklich leicht Recht machen. :grin:

Gegenwärtig gibt es in England einen Trend zu frisch gekochtem, organischem Essen, wie kaum wo anders. Auch Dank Leuten wie Jamie Oliver, und einer Legion anderer Fernsehköche (Gordon Ramsey, Nigella Lawson u.v.m...). In England gibt's Supermärkte, mit einem frischen Warensortiment in einer Qualität, wo wir in Mitteleuropa nur staunen können. Und es wird Zeit, dass man seine Vorurteile etwas überdenkt. Meist kommen sie eh von Leuten ohne eigene Erfahrung.

Hasenbär

Master Amigo

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Wohnort: Deutschland

Beruf: Elektro Fachplaner

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12

Dienstag, 24. Mai 2011, 23:19

Das man in England gut essen kann ist unbestritten. Nur bezahlen mag ich das nicht. :Nope:
Nimm dir Zeit ... und gib ihr einen Sinn!