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61

Montag, 27. Juni 2016, 13:08

Vom wem genau redest Du bitte :trostsmile:
Haben wir schon jemanden, der seinen Job verloren hat ?


Herr Schäuble hat die Gunst der Std. genutz und heute im übrigen mal eben 1 Milliarde an Bundesschatzbriefen verdient :pfft:


Ich halte es wie André Kostolany
Wenn alle nur nach Macht, Geld und Herrschaft streben, muss man mit regelmäßigen "Marktbereinigungen" leben.
Diese werden wir immer wieder haben und man sollte sie nutzen !
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Aramis« (27. Juni 2016, 13:14)


WXYZ

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62

Montag, 27. Juni 2016, 13:55



Jetzt weiß jeder woran er ist ? Never ! Aktuell weiß keiner was sich wie in welche Richtung entwickelt ! Vieles ist ungeklärt und offen !



Hallo :Nope: die Engländer haben die Wochen/Monate bis zu Ihrem Referendum gar nix gewußt.
Jetzt ist es passiert und man muss das beste draus machen - es geht auch nicht um aktuell, sondern um die kommende Zeit, die man für einen Neuanfang nutzen kann.
Wer sagt denn, dass die EU mit einem "unabhängigen" UK keine Geschäfte mehr tätigen kann ? Wie können andere Länder überleben, die kein EU-Mitglied sind ?

Während Du hier nichts anderes zu tun hast als Deine Korrekturen los zu ballern, gehen meine englischen Kollegen fleißig Ihrer Arbeit nach.
Es wird Veränderungen geben und sollte der EU ein großer bleibender Schaden entstehen, dann war sie es nicht wert.

Ich weiß nicht wer das sagt, ich jedenfalls nicht.


Es gibt aktuell 88.000 (In Worten: Achtundachtzigtausend) Verordnungen, Regularien und Vereinbarungen zwischen der EU und den Briten, eben weil GB innerhalb der EU bekanntlich einen Sonderstatus hat. Wenn UK dann austritt verlieren diese ihre Gültigkeit für Groß Britannien. Natürlich müssen dann neue Vereinbarungen zwischen der EU und UK getroffen werden. Welche sind das ? Wie sind diese ausformuliert ? Welche kann man übernehmen, welche nicht ? Werden neue Vereinbarungen individuell auf die Briten zugeschnitten, oder sind es Vereinbarungen wie sie z.B. bereits mit Norwegen oder der Schweiz getroffen sind ? Die Briten werden gegenüber der EU Ansprüche stellen, um Besitzstände möglichst zu erhalten. Geht die EU darauf gänzlich oder teilweise ein ?


Es wird zahlreiche Verhandlungen geben. Das Deine englischen Kollegen aktuell ihrer Arbeit fleißig nachgehen, zweifelt doch niemand an. Nur hat das doch nichts mit dem Sachstand zu tun. Jetzt fängt doch die Arbeit erst einmal an. Daher weiß natürlich aktuell niemand - nicht auf der Seite der EU und auch nicht in Großbritannien - woran er ist, so wie Du es sinnfrei unterstellst. Alles ist offen, wenn GB den Austritt verkündet. Aber selbst das haben Sie bisher nicht gemacht. David Cameron hat mit seiner jahrelangen "halbherzigen" und "halbschwangeren" EU Politik nun GB vor die Wand gefahren. Und was macht er, er tritt 10/2016 zurück. Jetzt scheinen einige britische Bürger endlich wach zu werden und staunen über die möglichen Folgen des Referendum.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »revealmap« (27. Juni 2016, 14:10) aus folgendem Grund: Schriftgröße geändert


superfx

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63

Montag, 27. Juni 2016, 21:28

...ich denke das ganze referendarium sollte....

....den brexit-befürwortern nur dazu dienen, sich für die nächsten wahlen in stellung zu bringen. sie haben mit lügen wahlkampf betrieben und nun fällt das kartenhaus zusammen. sie haben keinen plan, wie sie ihre versprechen realisieren können und sind nun selbst in der pflicht mit der eu zu verhandeln. wie kompliziert das ist, hat wxyz aufgezeigt. anscheinend traut sich das noch keiner zu, so das erst mal die wartestellung eingenommen wird.

ich denk, absolut ist noch gar nicht entschieden, weder in die eine noch in die andere richtung.
ich weiß nicht wo ich herkam, ich weiß nicht wo ich bin, mich wundert, dass ich so fröhlich bin.

Sternedieb

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64

Montag, 27. Juni 2016, 22:32

den brexit-befürwortern nur dazu dienen, sich für die nächsten wahlen in stellung zu bringen. sie haben mit lügen wahlkampf betrieben und nun fällt das kartenhaus zusammen.


Ziemlich einfach und korrekt zusammenfasst. :corräkt:
Das Schlimme dabei ist, dass dies oftmals so passiert. Man kann mit Emotionen und Ängste des Volkes spielen und viele Dumme fallen darauf herein.

WXYZ

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65

Dienstag, 28. Juni 2016, 09:05

....den brexit-befürwortern nur dazu dienen, sich für die nächsten wahlen in stellung zu bringen. sie haben mit lügen wahlkampf betrieben und nun fällt das kartenhaus zusammen. sie haben keinen plan, wie sie ihre versprechen realisieren können und sind nun selbst in der pflicht mit der eu zu verhandeln. wie kompliziert das ist, hat wxyz aufgezeigt. anscheinend traut sich das noch keiner zu, so das erst mal die wartestellung eingenommen wird.

ich denk, absolut ist noch gar nicht entschieden, weder in die eine noch in die andere richtung.
Völlig richtig. Die Frage ist nur, warum die Briten den Austritt nun hinauszögern ? Weil sie keinen Plan haben ? Das könnte so sein, wäre aber dann ein Armutszeugnis für die Brexit-Anhänger. Hätte man professionell gearbeitet, wäre ein Plan A und ein Plan B im Vorfeld des Reverendum erstellt worden. Die scheint es aber wohl nicht zu geben.

Es kann aber noch einen anderen Grund geben. Ab dem Tag X an dem die Briten gegenüber der EU den Austritt erklären, läuft die 2 jährige Abwicklungsfrist. Hört sich lange an, ist aber in Wahrheit ein relativ kurzer Zeitraum wenn man berücksichtigt, was alles verhandelt und erarbeitet werden muss. Insofern könnte man den offiziellen Austritt "schieben" und gewinnt dann zusätzlich zu den 2 Jahren noch einige Monate dazu. Zudem scheinen die Brexit-Anhänger darauf zu spekulieren, dass man u.U. bereits vor dem offiziellen Austritt mal "ein bischen" die EU ausloten könnte, um zu sehen wie die EU reagiert.

Tatsache ist, dass GB niemals ein vollwertiges EU Mitglied war. Man gehörte nicht den "Schengen-Staaten" an, verweigerte sich der gemeinsamen Euro Währung und Cameron hat über Jahre immer wieder für die Briten Sondervereinbarungen verhandelt. Wäre GB nicht nach Deutschland und Frankreich die drittstärkste Wirtschaftsnation in der EU, hätte die EU nicht solche Zugeständnisse gemacht. Diese mühsam erarbeiteten Privilegien könnten die Briten jetzt verlieren. Man gewinnt immer mehr den Eindruck, dass sich der Brexit zum nationalen Eigentor entwickelt. Das Britische Pfund erreichte gestern den tiefsten Stand seit Jahrzehnten. Gleiches gilt für den Aktienmarkt. Seriöse Analytiker haben das alles vorausgesagt. Dabei ist das erst der Anfang.

Man darf gespannt sein, ob sich die (Heino) blonden Haare von Boris Johnson nicht demnächst in ein sorgenvolles Grau verändern werden. Zudem bewahrheitet sich, dass ein Referendum immer nur zu einem "Ja" oder einem "Nein" führt, eine andere Alternative gibt es nicht. Dabei besteht gerade bei politischen Differenzen immer die Chance mit Kompromissen doch noch Einigkeit zu erzielen. Ein Referendum lässt das aber nicht zu.

Es bleibt spannend !

66

Dienstag, 28. Juni 2016, 11:16

Das Britische Pfund erreichte gestern den tiefsten Stand seit Jahrzehnten.


Auch 2011 lag der Kurs bei ~ 1,10 und damit noch unter dem aktuellen.
Was an der Problematik nichts verändert. Nur eben nicht der niedrigste "seit Jahrzehnten".
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67

Dienstag, 28. Juni 2016, 11:43

@cuate

Vielen Dank für Deinen Hinweis. Ich habe meine Aussage vom tiefsten Stand des Britischen Pfund (im Verhältnis zum US-Dollar) aus der Printausgabe des heutigen (28.06.2016) Handelsblatt abgeleitet. Auf der Seite 9 unten befindet sich eine Grafik (Wechselkurs in US-Dollar je Pfund) mit folgender Headline:

Tiefster Stand seit 31 Jahren

Zitat aus dem Artikeltext darüber:

"Mit zeitweise unter 1,32 Dollar ist die Währung so billig wie seit 31 Jahren nicht mehr."

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (28. Juni 2016, 11:44)


68

Dienstag, 28. Juni 2016, 12:05

So geht das mit Missverständnissen. Hatte Kurs GBP zum € gemeint.

Ja, zum US-Dollar ist das richtig. Wenngleich auch dieser 2009 ähnlich tief, aber nicht ganz so tief wie aktuell lag.
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69

Montag, 4. Juli 2016, 11:54

Der Chef der rechtspopulistischen britischen Partei Ukip, Nigel Farage, tritt zurück. "Ich will mein Leben zurückhaben", sagte der Brexit-Wortführer.

Ohne Worte ...
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70

Montag, 4. Juli 2016, 13:04

Mit anderen Worten erst den Brexit einfordern, aber dann nicht bereit sein politische Verantwortung zu übernehmen. Ähnlich wie Boris Johnson, der ebenso auch nicht als Premierminister Kandidat antreten will, aber vorher lautstark den Brexit forderte.

Wenig glaubwürdige britische Politblender, ähnlich wie die deutschen AfD Gestalten Gauland und Petry. Politische Luftblasen !

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (4. Juli 2016, 13:07)


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71

Montag, 4. Juli 2016, 21:06

...johnsen war nur bauernopfer.....

Ähnlich wie Boris Johnson, der ebenso auch nicht als Premierminister Kandidat antreten will,
...er wurde von gove rekrutiert und fallen gelassen, so das er sich nun selbt in angeblich aussichtsreicher stellung platzieren kann. wie ich schon schrieb, der brexit ist nur ein luftballon, die frage ist nur, wo und wann ihm die luft ausgeht.
ich weiß nicht wo ich herkam, ich weiß nicht wo ich bin, mich wundert, dass ich so fröhlich bin.

72

Donnerstag, 14. Juli 2016, 00:30

Es wurde eine neue Regierungschefin gefunden.

73

Donnerstag, 14. Juli 2016, 06:12

Nun wird Boris Johnson neuer Außenminister .

74

Donnerstag, 14. Juli 2016, 07:48

... der Bock wird zum Gärtner ...
Das werden höchst interessante Austrittsverhandlungen. Die Briten scheinen, sofern ich viele Äußerungen richtig deute, immer noch vom Gedankengut des imperialistischen Großreiches und Weltmacht beseelt zu sein. Frei nach dem Motto - wir können fordern und werden hart verhandeln. Mir scheint sie verkennen, dass damit der Schwanz versucht mit dem Hund zu wedeln. :denk:
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75

Donnerstag, 14. Juli 2016, 08:08

@revealmap

Sehe ich auch so. Ich wage mal eine Prognose.

Die Briten werden nach dem Brexit erheblich mehr Nachteile als Vorteile erleben und erfahren. Das allerdings wird die Regierung nicht zugeben. Man wird über Jahre versuchen es immer so darzustellen, dass der Brexit die richtige Entscheidung war. Besonders interessant wird für die EU die Zusammenarbeit mit dem neuen Außenminister Boris Johnson. Dieser ist nämlich der festen Überzeugung, dass er nach dem Brexit, mit der EU "hart verhandeln" kann.

Das Thema "Brexit, GB vs EU" wird den Journalismus noch über Jahre mit spannenden Themen und Storys versorgen.

76

Mittwoch, 9. November 2016, 11:07

Das sind die indirekten und "schokoladehaltigen" Auswirkungen

auf den derzeit schwachen britischen Pfundkurs:
Gleiche Verpackung, aber viel weniger Schokolade für Kunden in Großbritannien


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Mittwoch, 9. November 2016, 23:03

....ich finde das abolut....

.....authentisch, schließlich hat england ja nicht so viele berge wie die schweiz :patschi:
ich weiß nicht wo ich herkam, ich weiß nicht wo ich bin, mich wundert, dass ich so fröhlich bin.

78

Mittwoch, 9. November 2016, 23:06

ach, komm. Und Deine Freunde in den "Niederlanden" bekommen nur noch den unteren Schoki-Teil :ironic:
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79

Mittwoch, 9. November 2016, 23:36

...die essen lieber jogurette...

....die ist so leicht, die schwimmt sogar :pfft:
ich weiß nicht wo ich herkam, ich weiß nicht wo ich bin, mich wundert, dass ich so fröhlich bin.

80

Donnerstag, 10. November 2016, 12:05

ach, komm. Und Deine Freunde in den "Niederlanden" bekommen nur noch den unteren Schoki-Teil :ironic:


:patschi: