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ElBuitre

Master Amigo

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61

Freitag, 22. Januar 2010, 19:42

Heute habe ich endlich mal eine Antwort auf eine der wichtigsten Fragen bekommen: was ist mit dem Hafen von Port aux Prince passiert - denn es dürfte effektiver sein Hilfen per Schiff anzulanden als auf diesem kleinen Flughafen. Von Lazarettschiffen ganz abgesehen!

Heute kam dann die Meldung, dass der Hafen wieder in Betrieb ist.

Nun sollte man auch mal nach Leogane gehen!

Werner

Sternedieb

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62

Montag, 25. Januar 2010, 09:25

Das finde ich Klasse....

Ein Siebenjähriger sammelt 57.000 Euro an einem Tag für die Erdbebenopfer.
Alles immer ohne Gewähr, nicht dass man auch als Forenuser irgendwann als Terrorist verhaftet wird.

63

Montag, 25. Januar 2010, 14:24

So etwas ähnliches gab es an Schulen hier "Laufen für Afrika" oder damals nach dem Tsunami. Mit dem Geld wurden dann eine bestimmte Schule unterstützt, die vom Rektor/Lehrern besucht wurde.
Eine solche Idee von einem siebenjährigen ist klasse :TOP:


>> Hier << ein Artikel über einen Arzt als Helfer in Haiti und ein Artikel einer Hundeführerin der Rettungshundestaffel. >> Klick hier <<

Diese Helferin kommentiert Berichte über Opfer, die angeblich noch nach einer Woche lebend geborgen wurden skeptisch. :skeptisch:

..."Ob das inszeniert war, kann ich nicht sagen. Aber wir haben uns bei 50 Hilfsgruppen umgehört, niemand konnte das bestätigen. Ein Mensch hat ohne Wasser und Nahrung ein Zeitfenster von 72 Stunden" – wenn er nicht verletzt ist und keine 35 Grad Hitze herrschen....
Wahre Worte sind nicht immer schön - aber schöne Worte auch nicht immer wahr.
Unbekannt

64

Montag, 25. Januar 2010, 18:58

In der Nacht auf Samstag wird Hope for Haiti übertragen... In Deutschland von Viva und MTV - ab 2.00 Uhr...

Mit dabei sind u.a.:

In New York: Sting, Bruce Springsteen, Mary J. Blige, Jennifer Hudson, Shakira und Madonna
In Los Angeles: Stevie Wonder, Sheryl Crow, Justin Timberlake, Christina Aguilera, Alicia Keys, Keith Urban, Dave Matthews
In London: U2 (Bono), Coldplay, The Edge, Beyoncé, Jay-Z und Rihanna.


40 Millionen Euro sind zusammengekommen.

Weltweit wurde übetragen und das ohne Werbeunterbrechung, allein in den USA auf fast 30 Kanälen.

Aber die Leistung des kleinen Jungen finde ich weit beachtlicher.
Ehrlichkeit verlangt nicht, dass man alles sagt, was man denkt.
Ehrlichkeit verlangt nur, dass man nichts sagt, was man nicht auch denkt.

Helmut Schmidt

Sternedieb

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65

Donnerstag, 28. Januar 2010, 22:02

manchmal gibt es einfach Wunder.

16-Jährige überlebte 15 Tage unter Trümmern weil sie sich in einem Hohlraum zwischen einer Tür und einer Wand befand.

Ist sowas Glück oder ist das mehr? Bis Mittwoch wurden 170.000 Tote geborgen und eine Person überlebt eigentlich etwas unmögliches.
Alles immer ohne Gewähr, nicht dass man auch als Forenuser irgendwann als Terrorist verhaftet wird.

66

Donnerstag, 28. Januar 2010, 22:11

SD,

guck mal, diese Helferin bezweifelt anscheinend die Richtigkeit solcher Berichte :skeptisch:

>> Hier << ein Artikel über einen Arzt als Helfer in Haiti und ein Artikel einer Hundeführerin der Rettungshundestaffel. >> Klick hier <<

Diese Helferin kommentiert Berichte über Opfer, die angeblich noch nach einer Woche lebend geborgen wurden skeptisch. :skeptisch:

..."Ob das inszeniert war, kann ich nicht sagen. Aber wir haben uns bei 50 Hilfsgruppen umgehört, niemand konnte das bestätigen. Ein Mensch hat ohne Wasser und Nahrung ein Zeitfenster von 72 Stunden" – wenn er nicht verletzt ist und keine 35 Grad Hitze herrschen....
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Unbekannt

67

Donnerstag, 28. Januar 2010, 22:13

Was es ist kann ich auch nicht sagen. Glück denke ich nicht.

Es sind schon manchmal Dinge passiert die eigentlich garnicht hätten sein können.

Ich denke, nur weil wir es uns nicht vorstellen können oder weil irgendwelche Statistiken dagegen sprechen, gibt es vielleicht gerade deswegen soetwas.

Was wissen wir schon was alles möglich ist .
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Helmut Schmidt

Fitschi

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68

Donnerstag, 28. Januar 2010, 22:19

Glück , Schicksal, ein Wunder (obwohl ich nicht an Wunder glaube) oder der eiserne Wille zu überleben..wer kann das schon sagen.
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

summerdream

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69

Freitag, 29. Januar 2010, 08:20

Es war deshalb möglich weil das Mädchen wahrscheinlich Zugriff auf Wasser hatte. Es war unmittelbar eine geborstene Wasserleitung in ihrer Nähe. Das sind die kleinen Wunder und deshalb sollte man nicht vorschnell die Suche nach Überlebenden aufgeben.
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen (Aristoteles)

70

Freitag, 29. Januar 2010, 12:55

John Travolta soll eigens seine Boing ins Unglücksgebiet geflogen haben mit Hilfgüter.Ist ein guter Zug.
Aber:

er soll auch 100 Scientology-Mitarbeiter mitgenommen haben,die dort dann auf eigene Faust Verletzte heilen wollten(mit Hand auflegen) :batsch: :Günni:
Soll er er dort mit der Herrschaft an Mitgliedern,gleich neue Mitglieder geworben haben. :help: Normalerweise wirbt die Sekte ja nur bei Reichen(wo auch was zu holen ist-ich kenne selber jemanden),diesmal haben sies wohl auf die Armen und Schwachen abgesehen.
Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila.

Molly

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71

Freitag, 29. Januar 2010, 13:19

Ja, das habe ich auch gehört in den Nachrichten. Ich denke auch, dass dies mehr mit Werbung zu tun hat, als mit der eigentlichen Hilfe.

nt-v schreibt u.a. dazu:
In der Boeing 707 war neben den vier Tonnen Hilfsmitteln auch eine
Gruppe Ärzte und Seelsorger der umstrittenen Scientology-Sekte. "Ich
hoffe, dass bewegt auch andere, zu helfen", sagte Travolta. Kritiker
werfen dem Star und der Sekte allerdings vor, die Katastrophe nur für
sich zu nutzen. So würden die Helfer in den gelben T-Shirts vornehmlich
da helfen, wo auch Kameras seien. Zudem würden sie pseudoreligiöse
Verfahren
anbieten, wo eigentlich Ärzte gebraucht würden. :mecker:

summerdream

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72

Freitag, 29. Januar 2010, 14:13

Das darf doch wohl nicht wahr sein. Als wenn die Menschen nicht schon genug zu leiden hätten, wird das auch noch von so einer Sekte ausgenutzt. :skandal:
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Sternedieb

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73

Samstag, 30. Januar 2010, 18:23

Das US-Militär hat den Transport von Verletzten aus Haiti vorerst ausgesetzt.

Laut "New York Times" ist der Grund ein Streit um die Kosten.

Der Spiegel berichtet auch darüber.
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ElBuitre

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74

Samstag, 30. Januar 2010, 20:06

Sollen sie mal lieber im Irak oder in Afghanistan sparen aber nicht in Haiti!

Werner

75

Dienstag, 2. Februar 2010, 21:24

Die Luftbrücke ist wieder aktiv. Nachdem 4 Tage keine Schwerverletzten ausgeflogen werden konnten ist die Luftbrücke gestern wieder aufgenommen worden.
Ehrlichkeit verlangt nicht, dass man alles sagt, was man denkt.
Ehrlichkeit verlangt nur, dass man nichts sagt, was man nicht auch denkt.

Helmut Schmidt

Molly

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76

Dienstag, 2. Februar 2010, 21:33

Mit Luftbrücke kennen die Amis sich ja aus :corräkt:

Sternedieb

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77

Freitag, 12. Februar 2010, 12:10

Laut einer aktuellen Meldung - sagt ein Fazit 4 Wochen nach dem Erdbeben, dass die Menschen in Haiti 15 Jahre Unterstützung benötigen.
Alles immer ohne Gewähr, nicht dass man auch als Forenuser irgendwann als Terrorist verhaftet wird.

78

Montag, 15. Februar 2010, 10:21

Flughafen Port-au-Prince

Ab nächstem Freitag, 19. Februar 2010, wird der internationale Flughafen wieder den Betrieb aufnehmen.
Die ersten Linienflüge werden aus Frankreich und Kanada erwartet.
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

79

Dienstag, 23. Februar 2010, 00:24

Heute morgen gegen 9.35 Uhr gab es ein leichtes Erdbeben der Stärke 4,7. Das Epizentrum lag ca. 35 km westlich von Port-au-Prince.
Scheinbar rumort es immer noch ... aber hoffentlich bleibt Haiti von weiteren schweren Erdbeben verschont ...

ElBuitre

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80

Dienstag, 23. Februar 2010, 05:55

Mann das sind wirklich arme Schweine dort unten!

Werner