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1

Montag, 31. Januar 2011, 09:54

Bochum: Deutsches Bergbaumuseum

Reisetipps, Meinungen und Erfahrungen: Deutsches Bergbaumuseum in Bochum



Bilder: 11

Öffnungszeiten:
Dienstag - Freitag: 8.30 - 17.00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertage: 10.00 - 17.00 Uhr
Montag geschlossen

Adresse / Lage:
Deutsches Bergbaumuseum Bochum
Am Bergbaumuseum 28
44791 Bochum
Telefon: 0234 - 5877-0
Fax: 0234 - 5877-111
Email: info(at)bergbaumuseum.de


Hier kann man einen Reisetipp über das Deutsche Bergbaumuseum Bochum veröffentlichen.

2

Donnerstag, 7. April 2011, 20:29

Bochum - Deutsches Bergbaumuseum

Obwohl der Bergbau im Ruhrgebiet praktisch schon Geschichte ist, kommen nicht nur Nostalgiker und Technik-Interessierte bei einem Besuch des Deutschen Bergbaumuseums auf ihre Kosten. Neben einer Vielzahl von Exponaten können viele Geräte auf Knopfdruck in Betrieb genommen werden. In einem unterirdischen Anschauungs-Bergwerk fühlt man sich "tief im Westen" und ganz tief unten. Besonders dann, wenn man mit einem authentischen Förderkorb die Reise in die Tiefe beginnt.

(Achtung: Wegen Sanierung ist der Aufzug zum Förderturm und zum Anschauungs-Bergwerk vom 2.-25.5.2011 nicht in Betrieb!)

Das Museum wird gekrönt durch einen echten Förderturm, der zuvor die Dortmunder Zeche Germania zierte und weithin sichtbar Besucher aus nah und fern anlockt und mit seiner Besucher-Terrasse einen hervorragenden Rundumblick über das Ruhrgebiet ermöglicht.

Tipp:
Sonderausstellung "Schätze der Anden - Chiles Kupfer für die Welt"
vom 8. Mai 2011 bis 19. Februar 2012

Die Original-Rettungskapsel "Fenix 2", mit der im Oktober 2010 in Chile
33 Kupfer-Bergleute aus ihrem Gefängnis in 700m Tiefe gerettet wurden,
wird erstmals in Europa innerhalb der Ausstellung gezeigt.



Anfahrt:
Mit der U35 vom Bochumer Hauptbahnhof Richtung Herne, Schloss Strünkede bis U-Bahn Station Deutsches Bergbaumuseum

Internet:
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Jimi Hendrix

ElBuitre

Master Amigo

Beiträge: 3 464

Wohnort: Herne/ Wanne-Eickel, mittleres Ruhrgebiet

Beruf: Rentner

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3

Freitag, 8. April 2011, 05:18

Immer einen Besuch wert und bei uns in der Gegend Pflichtprogramm in der Schule. Aber ich bin auch sonst ein Fan dieses Museums! Aber Vorsicht, bei schlechtem Wetter ist der Besuch oben auf dem Förderturm doch ne unangenehme Sache. Man kann sich nirgends vor dem rRegen unterstellen und der Förderkorb kommt nicht jedesmal bis oben!

Tja und danach ein Bummel durch Bochums Innenstadt mit der Original Grönemeyer Currywurst (sorry ihr Berliner!!!) und dem Bermuda Dreieck, wo das halbe junge Revier häufig verloren geht!

Werner
.... aus der Nachbarstadt

4

Sonntag, 27. Januar 2013, 16:14

Aktuelle Sonderausstellung

Noch bis zum 30. Juni 2013 läuft im Anbau des Bergbaumuseums, dem "schwarzen Diamanten", die Sonderausstellung

Unbekanntes Kasachstan
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Jimi Hendrix

5

Freitag, 8. November 2013, 17:26

Das Deutsche Bergbaumuseum in Bochum bietet den Besuchern einen Einblick in die Bergbaugeschichte der Menschheit. Es ist das größte Bergbaumuseum der Welt und zugleich Forschungsinstitut für Montangeschichte.

Wahrzeichen des Museums ist der weithin sichtbare grüne Förderturm der auf dem Gelände des Museums steht und ursprünglich Teil der Zeche Germania in Dortmund war.



Das Fördergerüst bietet für die Besucher einen weiten Blick über Bochum und das Ruhrgebiet. Bei schlechtem Wetter, z.B. starkem Wind bleibt der Förderturm geschlossen. Wir hatten bei unserem Besuch Glück und konnten den Ausblick genießen. Auf den Turm gelangt man mit dem Aufzug.





Bereits beim Betreten des Museums wird Bergbau lebendig. Im „Foyer“ hängen die Utensilien des Bergmanns fachgerecht an der Decke - das nennt man, glaube ich Kaue :denk:. So und nicht anders muss es gewesen sein, das kennt auch der Süddeutsche aus Filmen und Reportagen.



Nach einem fröhlichen „Glück auf“ wurden an der Kasse für einen Erwachsenen 6,50 € fällig und nach wenigen Schritten war Mann/Frau dann mittendrin in der Bergbaugeschichte.

In den einzelnen Gebäudeteilen wird dem Besucher die Geschichte des Bergbaus näher gebracht. Modelle und unzählige Originalutensilien, Bilder usw. erzählen aus hunderten / tausenden Jahren Bergbau. Mancher Saal war uns aber zu überladen und kam uns auch etwas unstrukturiert vor. Hier wäre das eine oder andere Mal weniger doch mehr. Ab und an umfängt den Besucher auch der „Charme“ von Museen der 70er, 80er Jahre, da wäre eine andere Perspektive / Darstellung angebracht.

Das absolute Highlight stellt aber das Anschauungsbergwerk „unter Tage“ dar. Mit dem Aufzug geht es etwa 20 Meter in die Tiefe. Auf rund 2,5 Kilometern werden unter annähernd realistischen Bedingungen der Tunnelvortrieb und die Förderung der Kohle, sowie einige Sicherheitsaspekte erläutert. Das hat schon was.





Beachten sollte man aber, dass das Anschauungsbergwerk für Menschen mit Gehbehinderung oder Rollstuhl nur in Teilen schlecht bzw. überhaupt nicht geeignet ist.

Der Besuch des Deutschen Bergbaumuseums lohnt sich auf jeden Fall. Für vergleichsweise kleines Geld bekommt der Besucher einen ordentlichen Einblick in die Geschichte des Bergbaus. Wir hatten leider das Pech, dass einige Säle wegen Umbauarbeiten geschlossen waren, können den Besuch trotzdem empfehlen.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

6

Sonntag, 10. November 2013, 17:01

Wertvolle Erde

ist die nächste Sonderausstellung, die das DBM Deutsche Bergbaumuseum
in der Zeit vom 26. November 2013 bis 16. März 2014 präsentiert.
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

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Mittwoch, 5. Februar 2014, 19:42

Ab 9. Februar 2014

Schon mal in einem Förderkorb in rasender Geschwindigkeit bis auf 1200 Meter Tiefe gefahren? Ein irres Gefühl.

Diese einmalige Gelegenheit bietet ab dem 9. Februar 2014 das Deutsche Bergbau-Museum auf der virtuellen Fahrt unter Tage.

Technik simuliert miit Hilfe von Hydraulik die schnelle Fahrt, das Rütteln, das Stoppen. Der Fahrtwind bläst den Seilfahrt-Erkundern durch Gebläse um die Ohren. Eingebaute Monitore hinter dem Gitter des Förderkorbs lassen Felswände vorbeirasen, wie in einem echten Kohlebergwerk. Außerdem gibt es kleine Zwischenstopps mit Filmsequenzen. Die Fahrt dauert mit Zwischenstopps gut 3 Minuten.

Nach 4 Jahren Vorbereitung wird der Seilfahrt-Simulator eröffnet - ein Erlebnis für alle Sinne. Ein neuer kleiner Rundweg wurde dafür eingerichtet. Auch mit Temperaturschleuse wie auf 1200m Tiefe. Heiße Geschichte.

PS: Hatte schon mal das Vergnügen, bis auf echte 800 Meter Tiefe einzufahren. Kann ich nur empfehlen.
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