Reiseforum - Reiseberichte

Der Park ist nach der Großherzogin Luise von Baden, Tochter Kaiser Wilhelms I., benannt. Gebaut wurde er schon in der Zeit von 1892 bis 1903. Er gilt als die beliebteste Mannheimer Grünanlage.

Wir waren dort als die Kinder noch kleiner waren, aber es gibt für jeden etwas. Für Kinder ganz toll sind die vielen verschieden gestalteten Spielplätze. Im Freizeithaus (ich glaube, es nennt sich so) kann man verschiedene Brettspiele sowie Badminton u.a. ausleihen.

Auf dem „Kutzerweiher“ fahren Gondolettas, das sind kleine Boote. Es gibt Grillplätze, ein Backhaus (dort kann man Kuchen oder Pizza backen), einen Chinesischen Garten (Klanggarten), verschiedene Pflanzenhäuser und Tieranlagen. Auf der Seebühne finden verschiedene Veranstaltungen statt.

Geöffnet ist der Park täglich ab 9:00 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit

Eintrittspreise:
Erwachsene 5€
Kinder 2.50€
- es gibt auch Jahreskarten


>>Hier<< geht's zum Luisenpark Mannheim

Nicht schlecht für Familien mit Kindern und wenigstens noch bezahlbar.

Der Park ist sogar im Herbst gut besucht und hat durch die verschiedenfarbigen Blätter der Bäume auch in dieser Jahreszeit seinen Reiz. Vieles hat sich nicht verändert im Luisenpark.

Dazugekommen ist der “Chinagarten-Shuttle”, gleich am Eingang befindet sich eine der vielen Haltestellen die über den ganzen Park verteilt sind. Direkt am Eingang, kann man, falls man mit kleinen Kindern unterwegs ist, Bollerwägen ausleihen.

Die Spielplätze sind noch die selben und Golletta fahren kann man auch immer noch. In dem Gewässer schwimmen unglaublich viele riesige Karpfen. Das Füttern ist verboten …….. aber so wie die aussahen!? Ich glaube, wenn man es versucht kann man sie evtl. sogar anfassen. So nah kamen sie angeschwommen.

Die verschiedenen Restaurants waren teilweise geschlossen oder nur in den Innenräumen bewirtschaftet.

Im Pflanzenschauhaus gibt es nicht nur Pflanzen, wie Kakteen, Palmen u.ä. es gibt dort auch einige Tiere. Im Palmengarten sind viele Schmetterlinge anzutreffen. Leider waren die fast immer schneller als ich mit meinem Foto …. Die kleine Äffchen hatten gerade 2 Junge bekommen. Einige Terrarien mit verschiedenen Echsen und Schlangenarten, sowie Aquarien mit verschiedenen Fischarten gibt es ebenfalls zu sehen. Außerhalb ist eine kleine Anlage mit Papageien, Flamingos, Eulen usw. in einige “Käfige” kann man durch eine “Schleuse” direkt zu den Tieren. Zu den Störchen gibt es ein “Storchen-TV” wo man sie beobachten kann. Anscheinend überwintern die hier!? Das Pinguingehege wird zur Zeit neu gestaltet.

Der Klanggarten wurde um einige große Instrumente erweitert, am Wildbach gibt es “kleine Hängebrücken” und einen Lehrpfad über Farne und lebende Fossilien.

Neu seit meinem letzten Besuch ist das “Chinesische Haus”. In diesem befindet sich ein chinesisches Teehaus. Im Sommer kann man auch draußen sitzen, als ich dort war sah es außen ziemlich “aufgeräumt” aus. Um um das Haus herum zu laufen muss man durch eine kleine “Steinhöhle” von der ein Wasserfall fließt.

Der Mannheimer Fernsehturm gehört nicht zum Park, aber man kann ihn, sowie das in ihm befindliche Restaurant, vom Park aus besuchen. Dazu muss man sich die Eintrittskarte mit einem Stempel versehen lassen um später wieder zurück in den Park zu kommen.

Der Park ist gut “ausgeschildert”, überall bekommt man, von kleinen grünen Schildern, den Weg zu den verschiedenen Stationen des Parks gewiesen.

Jetzt schon wurde die 10 000 Jahreskarte für den Luisenpark für 2010 verkauft. Es "traff" eine Frau, die regelmäßig seit Jahren iwwer die Brick geht!

Am 6. Januar um 14.30 Uhr ziehen die "Heiligen Drei Könige" durch den Park.

Los geht es an der Seebühne, bis zur Krippe. Dort beginnt gegen 14.45 Uhr das Dreikönigspiel mit dem Ensemble der Freilichtbühne Mannheim, welches die Geschichte der drei Weisen aus dem Morgenland präsentiert.

Keine Extrakosten, nur der normale Parkeintritt

Über das ganze Jahr finden im Luisenpark verschiedene Veranstaltungen statt.
Angefangen vom Tanz auf der Seebühne bis zur Heilpflanzenführung über verschiedene Kinderfeste, >> HIER << findet man eine Liste zu allen Veranstaltungen.


Mit der >> Storchenwebcam << kann man die Störche, die das ganze Jahr über im Luisenpark leben beobachten.

Zu sehen sind in der 9 wöchigen Ausstellung z.B. die ersten beiden plastinierten Elefanten weltweit. Außerdem, eine über 5 Meter große Giraffe, einen Gorilla, einen Bär und einige heimische Tiere. Insgesamt 120 Präparate und 15 Ganzkörper-Plastinate sind bei der Ausstellung zu sehen.

Die Elefantenkuh Samba ist mit einer Größe von 6 X 3,50 m. das
angeblich gewaltigste/größte Lebewesen, das überhaut jemals plastiniert wurde. Gunther
von Hagens und sein Team benötigte ca. 64.000 Arbeitsstunden, vier Tonnen Silikon und
40.000 Liter Aceton, um den Elefanten zu plastinieren. Für ein menschliches Plastinat benötigt das Team und Gunther von Hagens gerade mal 2.000 Stunden.


Mehr zur Ausstellung unter: www.KoerperweltenDerTiere.de